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Sinfonieorchester Münster|Casella: Symphony No. 2 & La donna serpente Suite No. 1

Casella: Symphony No. 2 & La donna serpente Suite No. 1

Sinfonieorchester Münster, Fabrizio Ventura

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Rund 80 Jahre schlummerte Alfredo Casellas zweite Sinfonie in den Archiven, bevor sie gedruckt wurde. Das über 50 Minuten lange Werk des jugendlichen Komponisten – Casella war gerade einmal Mitte zwanzig, als er die Sinfonie vollendete – hat es allerdings in sich, was sich schon daran zeigt, dass es sich bei der vorliegenden Veröffentlichung bereits um die dritte CD-Einspielung handelt, nach Aufnahmen von Francesco La Vecchia (Naxos) und Gianandrea Noseda (Chandos). Oberflächlich betrachtet könnte man Casellas Zweite als gigantomanischen Versuch eines ehrgeizigen jungen Mannes ansehen, möglichst viele Einflüsse unter einen Hut zu bekommen: Mahler zuallererst (Casella bewunderte den Komponisten und kannte ihn persönlich), aber auch Russen wie Rimski-Korsakow und Borodin. Tatsächlich aber gelingt es ihm, alle diese Inspirationen zu etwas Eigenem zu verschmelzen, und zudem zeigt sich bereits hier Casellas hohe Kunst der Orchestrierung: So etwas wie der düstere Beginn der Sinfonie stellte zu ihrer Entstehungszeit (1908/09) sowohl auf klanglicher als auch auf harmonischer Ebene etwas geradezu exotisch Neues dar. Fabrizio Ventura leitet mit dem Sinfonieorchester Münster, dem er seit 2007 als Chefdirigent vorsteht, eine gleichermaßen souveräne wie packende Interpretation der nicht leicht zu realisierenden Partitur. Das rasante Tempo, das er im zweiten Satz anschlägt, lässt zumindest seinen Konkurrenten La Vecchia weit zurück und nötigt zudem höchsten Respekt vor dem glänzend aufeinander reagierenden Orchester ab. Außerdem formt Ventura eine überzeugende formale und dramaturgische Einheit, sodass die gelegentlichen Längen des Werks nicht hörbar werden. Als Zugabe gibt es die Suite Nr. 1 aus der Oper „La donna serpente“, in der Casella eine völlig andere Sprache spricht: leichtfüßig, ironisch, klassisch angehaucht.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Casella: Symphony No. 2 & La donna serpente Suite No. 1

Sinfonieorchester Münster

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Symphony No. 2 in C minor, Op. 12 (Alfredo Casella)

1
I. Lento grave solenne
00:13:10

Alfredo Casella, Composer - Fabrizio Ventura, Conductor - Sinfonieorchester Münster, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

2
II. Allegro molto vivace
00:08:30

Alfredo Casella, Composer - Fabrizio Ventura, Conductor - Sinfonieorchester Münster, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

3
III. Adagio quasi andante
00:12:06

Alfredo Casella, Composer - Fabrizio Ventura, Conductor - Sinfonieorchester Münster, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

4
IV. Finale: Tempo di marcia ben risoluto con fuoco
00:10:56

Alfredo Casella, Composer - Fabrizio Ventura, Conductor - Sinfonieorchester Münster, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

5
Epilogo: Adagio mistico
00:07:50

Alfredo Casella, Composer - Fabrizio Ventura, Conductor - Sinfonieorchester Münster, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

La donna serpente Suite No. 1, Op. 50bis (Alfredo Casella)

6
I. Musica del sogno di re Altidor: Andante
00:03:15

Alfredo Casella, Composer - Fabrizio Ventura, Conductor - Sinfonieorchester Münster, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

7
II. Interludio: Andante moderato
00:01:24

Alfredo Casella, Composer - Fabrizio Ventura, Conductor - Sinfonieorchester Münster, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

8
III. Marcia Guerriera: Tempo di marcia
00:05:39

Alfredo Casella, Composer - Fabrizio Ventura, Conductor - Sinfonieorchester Münster, Orchestra, MainArtist

(C) 2017 Ars Produktion (P) 2017 Ars Produktion

Albumbeschreibung

Rund 80 Jahre schlummerte Alfredo Casellas zweite Sinfonie in den Archiven, bevor sie gedruckt wurde. Das über 50 Minuten lange Werk des jugendlichen Komponisten – Casella war gerade einmal Mitte zwanzig, als er die Sinfonie vollendete – hat es allerdings in sich, was sich schon daran zeigt, dass es sich bei der vorliegenden Veröffentlichung bereits um die dritte CD-Einspielung handelt, nach Aufnahmen von Francesco La Vecchia (Naxos) und Gianandrea Noseda (Chandos). Oberflächlich betrachtet könnte man Casellas Zweite als gigantomanischen Versuch eines ehrgeizigen jungen Mannes ansehen, möglichst viele Einflüsse unter einen Hut zu bekommen: Mahler zuallererst (Casella bewunderte den Komponisten und kannte ihn persönlich), aber auch Russen wie Rimski-Korsakow und Borodin. Tatsächlich aber gelingt es ihm, alle diese Inspirationen zu etwas Eigenem zu verschmelzen, und zudem zeigt sich bereits hier Casellas hohe Kunst der Orchestrierung: So etwas wie der düstere Beginn der Sinfonie stellte zu ihrer Entstehungszeit (1908/09) sowohl auf klanglicher als auch auf harmonischer Ebene etwas geradezu exotisch Neues dar. Fabrizio Ventura leitet mit dem Sinfonieorchester Münster, dem er seit 2007 als Chefdirigent vorsteht, eine gleichermaßen souveräne wie packende Interpretation der nicht leicht zu realisierenden Partitur. Das rasante Tempo, das er im zweiten Satz anschlägt, lässt zumindest seinen Konkurrenten La Vecchia weit zurück und nötigt zudem höchsten Respekt vor dem glänzend aufeinander reagierenden Orchester ab. Außerdem formt Ventura eine überzeugende formale und dramaturgische Einheit, sodass die gelegentlichen Längen des Werks nicht hörbar werden. Als Zugabe gibt es die Suite Nr. 1 aus der Oper „La donna serpente“, in der Casella eine völlig andere Sprache spricht: leichtfüßig, ironisch, klassisch angehaucht.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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