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Michael Sanderling|Beethoven & Shostakovich: Symphonies Nos. 1

Beethoven & Shostakovich: Symphonies Nos. 1

Michael Sanderling

Digitales Booklet

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Im Beiheft zur CD hebt Michael Sanderling die Frische und Jugendlichkeit der eingespielten Werke hervor – der beiden sinfonischen Erstlinge von Beethoven und Schostakowitsch. Mit der Dresdner Philharmonie gelingt ihm tatsächlich eine recht frische Interpretation von Beethovens Erster. Die Tempi sind flott, doch nie gehetzt; klanglich agiert das Orchester so, wie es heute bei der Interpretation klassischer Werke allgemein üblich ist: mit wenig Vibrato und lebhafter Akzentsetzung, die Pauken spielen mit harten Schlegeln. Überraschungseffekte – der Anfangsakkord des Kopfsatzes oder die sich langsam aufbauende Tonleiter zu Beginn des Finales – sind mit leisem, nie sich in den Vordergrund drängenden Humor realisiert. So erscheint das Werk weniger als revolutionärer Beginn eines ebensolchen Zyklus, sondern als logische Fortsetzung der Sinfonik Haydns. Es sei jedoch nicht verschwiegen, dass dieser Ansatz, so sehr er zu gefallen vermag, wenig Neues bietet. Mit größerer Verve und ebensolcher Brillanz wussten zum Beispiel Paavo Järvi und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen stärker zu überzeugen. Auch gibt sich das Klangbild etwas pauschal und nicht immer trennscharf genug.
Dieses kleine klangliche Manko betrifft auch die Einspielung der Schostakowitsch-Sinfonie – zumindest die ersten beiden Sätze. Hinzu kommt, dass gerade die erste Hälfte der Sinfonie, in der die modernen, zukunftsweisenden Aspekte des Werks hervortreten, hier doch ein wenig artig daherkommt, wie mit gebremstem Schaum. Das hat man schon jugendlich-draufgängerischer gehört. Wesentlich besser gelingen dann jedoch der langsame Satz und das Finale. Vor allem im Letzteren findet Sanderlings Interpretation ganz zu sich selbst. Es gelingt dem Dirigenten, diese Musik, die unter weniger berufenen Händen der Gefahr des Zerfaserns nicht entgeht, zu einem abgerundeten Ganzen zu formen.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Beethoven & Shostakovich: Symphonies Nos. 1

Michael Sanderling

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Symphony No. 1 in C Major, Op. 21 (Ludwig van Beethoven)

1
I. Adagio molto - Allegro con brio
00:09:24

Ludwig van Beethoven, Composer - Dresdner Philharmonie, AssociatedPerformer - Michael Sanderling, Conductor, MainArtist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

2
II. Andante cantabile con moto
00:07:02

Ludwig van Beethoven, Composer - Dresdner Philharmonie, AssociatedPerformer - Michael Sanderling, Conductor, MainArtist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

3
III. Menuetto. Allegro molto e vivace
00:04:17

Ludwig van Beethoven, Composer - Dresdner Philharmonie, AssociatedPerformer - Michael Sanderling, Conductor, MainArtist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

4
IV. Adagio - Allegro molto e vivace
00:05:56

Ludwig van Beethoven, Composer - Dresdner Philharmonie, AssociatedPerformer - Michael Sanderling, Conductor, MainArtist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Symphony No. 1 in F Minor, Op. 10 (Dimitri Chostakovitch)

5
I. Allegretto - Allegro non troppo
00:08:48

Dmitri Shostakovich, Composer - Dresdner Philharmonie, AssociatedPerformer - Michael Sanderling, Conductor, MainArtist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

6
II. Allegro
00:05:17

Dmitri Shostakovich, Composer - Dresdner Philharmonie, AssociatedPerformer - Michael Sanderling, Conductor, MainArtist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

7
III. Lento
00:09:56

Dmitri Shostakovich, Composer - Dresdner Philharmonie, AssociatedPerformer - Michael Sanderling, Conductor, MainArtist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

8
IV. Allegro molto - Lento - Allegro molto - Presto
00:09:40

Dmitri Shostakovich, Composer - Dresdner Philharmonie, AssociatedPerformer - Michael Sanderling, Conductor, MainArtist

(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH

Albumbeschreibung

Im Beiheft zur CD hebt Michael Sanderling die Frische und Jugendlichkeit der eingespielten Werke hervor – der beiden sinfonischen Erstlinge von Beethoven und Schostakowitsch. Mit der Dresdner Philharmonie gelingt ihm tatsächlich eine recht frische Interpretation von Beethovens Erster. Die Tempi sind flott, doch nie gehetzt; klanglich agiert das Orchester so, wie es heute bei der Interpretation klassischer Werke allgemein üblich ist: mit wenig Vibrato und lebhafter Akzentsetzung, die Pauken spielen mit harten Schlegeln. Überraschungseffekte – der Anfangsakkord des Kopfsatzes oder die sich langsam aufbauende Tonleiter zu Beginn des Finales – sind mit leisem, nie sich in den Vordergrund drängenden Humor realisiert. So erscheint das Werk weniger als revolutionärer Beginn eines ebensolchen Zyklus, sondern als logische Fortsetzung der Sinfonik Haydns. Es sei jedoch nicht verschwiegen, dass dieser Ansatz, so sehr er zu gefallen vermag, wenig Neues bietet. Mit größerer Verve und ebensolcher Brillanz wussten zum Beispiel Paavo Järvi und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen stärker zu überzeugen. Auch gibt sich das Klangbild etwas pauschal und nicht immer trennscharf genug.
Dieses kleine klangliche Manko betrifft auch die Einspielung der Schostakowitsch-Sinfonie – zumindest die ersten beiden Sätze. Hinzu kommt, dass gerade die erste Hälfte der Sinfonie, in der die modernen, zukunftsweisenden Aspekte des Werks hervortreten, hier doch ein wenig artig daherkommt, wie mit gebremstem Schaum. Das hat man schon jugendlich-draufgängerischer gehört. Wesentlich besser gelingen dann jedoch der langsame Satz und das Finale. Vor allem im Letzteren findet Sanderlings Interpretation ganz zu sich selbst. Es gelingt dem Dirigenten, diese Musik, die unter weniger berufenen Händen der Gefahr des Zerfaserns nicht entgeht, zu einem abgerundeten Ganzen zu formen.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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