Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Shipwrecks

Köln ist in erster Linie für Karneval, vielleicht auch noch für Can, aber eher nicht für Post Rock bekannt. Mit Shipwrecks gründet sich 2014 in der Domstadt trotzdem eine der vielversprechendsten deutschen Genrehoffnungen. David Caspar (Schlagzeug), Jan Müller (Bass), Bastian Lindenau (Gitarre) und Simon Wasse (Gitarre) heißen die vier Köpfe dahinter. Schon mit der ersten EP sorgt man für Aufmerksamkeit in Szenekreisen. Hörer erkennen Parallelen zu Caspian und den Genrekönigen Godspeed You! Black Emperor. Nicht nur dank eigenwilliger Songtitel à la "El Rumpelstilzo" bewahren sich Shipwrecksa la as nötige Quäntchen Eigenständigkeit im Sound. Im Zuge der positiven Reaktionen ergattert die Band Supportslots bei unter anderem Explosions In The Sky und tritt beim norwegischen Vivid Festival auf. Das Longplayer-Debüt belibt also nur noch eine Frage der Zeit. Im November 2017 veröffentlichen Shipwrecks ihr selbstbetiteltes Baby. Neben typischen Post-Wall of Sounds schimmern auch Anklänge an Shoegazer wie Slowdive durch, gerade für sanfte Töne beweisen die Musiker hervorragendes Gespür. Im Fertigungsprozess der Platte legt das Quartett bewundernswerte DIY-Mentalität an den Tag. David, der praktischerweise als bildender Künstler aktiv ist, zaubert das Artwork, auch die Produktion verantworten Shipwrecks größtenteils selbst. Nur fürs Mastering leiht der Schwede Magnus Lindberg seine Expertise. Der dürfte Genrefreunden kein Unbekannter sein, produziert und musiziert er doch sonst für Cult Of Luna. Die Zeichen stehen für Shipwrecks gut, bald eine tragende Rolle als deutsches Post-Aushängeschild zu übernehmen.
© Laut

Diskografie

9 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

Meine Favoriten

Dieses Element wurde <span>Ihren Favoriten hinzugefügt. / aus Ihren Favoriten entfernt.</span>

Veröffentlichungen sortieren und filtern