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Lawrence Rothman

In der Serie „Hipster gefällig, na, hier ist er doch“ scheint Lawrence Rothman es zum Weltmeister geschafft zu haben. Ein androgynes Gesicht (und eine ebensolche Stimme) wie auf den Modemagazinen aus Hochglanzpapier, eine Leidenschaft für Transvestitismus, mit der er der Fotografin Cindy Sherman in nichts nachsteht (Rothman sieht in jedem Videoclip anders aus!) und ein ganzer Haufen erlesener Freunde, die zu ihm halten (Kim Gordon von Sonic Youth, Angel Olsen, Marissa Nadler, Duff McKagan von den Guns N’Roses, Stella Mozgawa von Warpaint, Tom Krell alias How To Dress Well, der Bassist Pino Palladino, Kristin Kontrol von den Dum Dum Girls…), nichts fehlt! Für die Ohren spielt der modenärrige Rothman aus den achtziger Jahren herübergeretteten Soul/R&B. Oft denkt man an Talk Talk, an David Bowie, Depeche Mode oder manchmal Prince, und in der heutigen Zeit an Ariel Pink und How To Dress Well. Unter all diesem Glanz und Glimmer, der sehr an schon wieder vergangene Zeiten erinnert, verbirgt sein Album – sein erstes – Songs mit umwerfenden Melodien. Von geläuterten Texten getragene Kompositionen, in denen Rothman seine persönliche Suche nach einer Identität anspricht, die er als nichtbinär (genderqueer) definiert. Dieser vor 35 Jahren in Los Angeles geborene Kalifornier, der Charles Bukowski genauso schätzt wie R. Kelly, Tupac Shakur und Leonard Cohen, hat mit dem The Book Of Law eine der ergreifendsten Platten des Jahres herausgebracht. Ein äußerst erlesenes Qobuzissime. © MZ/Qobuz 

Diskografie

28 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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