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Chase Rice

Er sieht aus wie der perfekte Bachelor und ist auch in der US-Version der Show aufgetreten - wenn auch nicht so, wie er sich das vorgestellt hat. Das ist jedoch nur eine Fußnote im Lebenslauf eines Entertainers, der sich vor allem als Musiker einen Namen macht. 1985 in Florida geboren, wächst Rice in North Carolina auf. Er ist im American Football so gut, dass er im Team der North Carolina University als Lineback spielt. Der Schritt zum NFL-Profi bleibt ihm Aufgrund einer Verletzung verwehrt. Sportlich ist er aber auch nach dem Abschluss aktiv, er arbeitet mehrere Jahre als Reifenwechsler in einem Rennsport-Team. 2010 nimmt Rice an der Reality-Show "Survivor" teil und ist einer der drei Finalisten, heimst den Sieg jedoch nicht ein. Parallel dazu veröffentlich er sein erstes Album, "Friday Nights And Sunday Mornings". Er widmet es seinem verstorbenen Vater, der ihn mit einem markanten Spruch zu Zeiten des College erst dazu gebracht hat, Musik zu machen: "Boy anyone can play guitar, but no one is gonna really listen to you until you start singing". Das mit dem Zuhören klappt gut, bereits sein Zweitling "Dirt Road Communion" schafft es 2012 auf Anhieb in die Top 50 der Country-Charts. Der richtige Durchbruch gelingt ihm aber erst 2017 mit dem Album "Lambs & Lions", das er im Januar 2019 auf Solotour auch in Deutschland vorstellt. Ein Jahr später ist Rice zu bei Gast bei "Bachelor", um ein Lied beim Date einer der Kandidaten zu spielen. Dabei stellt sich heraus, dass Rice mit der Angebeteten einen One-Night-Stand gehabt hatte. Zufall? Geschickt eingefädelt? Rice ist jedenfalls nicht begeistert. Für eine weitere Kontroverse sorgt er wenige Monate später, als er in der ersten Corona-Welle ein Video postet, das ihn bei einem Auftritt in Texas vor einem begeisterten Publikum zeigt. Die Entrüstung ist groß, auch wenn die (laxen) Vorschriften offenbar eingehalten wurden. "Persönlich möchte ich nicht in Angst leben, vor allem nicht vor etwas, das ich nicht wirklich kontrollieren kann", erklärt Rice dazu. 2023 erscheint sein sechstes Album mit dem coolen Titel "I Hate Cowboys & All Dogs Go To Hell". Ebenfalls cool ist das Bild seines Vaters mit Schnauzer, Cowboyhut und zwei Dosen Bier in der Hand. Musikalisch bietet Rice wie gewohnt Nashville-Country von seiner eher kommerziellen Seite.
© Laut

Diskografie

29 Album, -en • Geordnet nach Bestseller

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