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Der amerikanische Schauspieler und Regisseur Clint Eastwood machte aus seiner Begeisterung für den Jazz keinen Hehl. In den meisten seiner Filme untermalen jazzige Soundtracks das Geschehen. Die Vorliebe dafür hat auf seinen Sohn Kyle Eastwood abgefärbt, der als Jazzbassist in diesem musikalischen Genre tätig ist.
Sein aktuelles Album „Time Pieces“ bezeichnet er als musikalisches Selbstporträt. Darin bekennt er seine Faszination für den in der zweiten Hälfte der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre angesagten Hardbop mit exzellenten Coverversionen von Horace Silvers „Blowing The Blues Away“ und Herbie Hancocks „Dolphin Dance“, überzeugt aber ebenso in Originals wie dem mit heißen Latin-Rhythmen servierten „Prosecco Smile“. Was Eastwoods Platte von den vielen ähnlich konzipierten Sessions wohltuend unterscheidet, ist die Glaubhaftigkeit, mit der er seine Vorstellungen realisiert. Das mag an der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Trompeter Quentin Collins und dem Pianisten Andrew McCormack liegen, den extrovertierten Einsätzen des Saxophonisten Brandon Allen und denen des kubanischen Drummers Ernesto Simpson. Das Spiel des Bassisten ist reifer geworden, wie sein figurenreiches Solo in „Vista“ belegt. Der dynamische Ensemble-Sound, der auch klangtechnisch gut 'rüberkommt, begeistert in jedem Stück.
Wie einfühlsam sich Eastwood in die kompositorischen Strategien seiner Hardbop-Idole versetzen kann, veranschaulicht er in der Hommage „Peace Of Silver“. Als Intro erinnert eine originelle Soul Jazz-Phrase an den legendären Pianisten, bis sich die Band nach dem packenden Thema in zeitgemäße Improvisationen stürzt.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de
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Kyle Eastwood, Composer, Performer, Primary - Andrew McCormack, Composer - Quentin Collins, Composer - Brandon Allen, Composer
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Kyle Eastwood, Performer, Primary - Horace Silver, Composer
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Kyle Eastwood, Performer, Primary - Herbie Hancock, Composer
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Kyle Eastwood, Composer, Performer, Primary - Andrew McCormack, Composer - Quentin Collins, Composer - Brandon Allen, Composer
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Kyle Eastwood, Performer, Primary - Andrew McCormack, Composer
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Kyle Eastwood, Composer, Performer, Primary - Andrew McCormack, Composer
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Kyle Eastwood, Composer, Performer, Primary - Andrew McCormack, Composer - Quentin Collins, Composer - Graeme Blevin, Composer
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Kyle Eastwood, Composer, Performer, Primary - Michael Stevens, Composer
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Kyle Eastwood, Composer, Performer, Primary - Andrew McCormack, Composer
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Kyle Eastwood, Composer, Performer, Primary - Quentin Collins, Composer - Brandon Allen, Composer
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Kyle Eastwood, Composer, Performer, Primary - Andrew McCormak, Composer - Ernesto Simpson, Composer
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Kyle Eastwood, Performer, Primary - David Miles, Composer
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Albumbeschreibung
Der amerikanische Schauspieler und Regisseur Clint Eastwood machte aus seiner Begeisterung für den Jazz keinen Hehl. In den meisten seiner Filme untermalen jazzige Soundtracks das Geschehen. Die Vorliebe dafür hat auf seinen Sohn Kyle Eastwood abgefärbt, der als Jazzbassist in diesem musikalischen Genre tätig ist.
Sein aktuelles Album „Time Pieces“ bezeichnet er als musikalisches Selbstporträt. Darin bekennt er seine Faszination für den in der zweiten Hälfte der 1950er- und Anfang der 1960er-Jahre angesagten Hardbop mit exzellenten Coverversionen von Horace Silvers „Blowing The Blues Away“ und Herbie Hancocks „Dolphin Dance“, überzeugt aber ebenso in Originals wie dem mit heißen Latin-Rhythmen servierten „Prosecco Smile“. Was Eastwoods Platte von den vielen ähnlich konzipierten Sessions wohltuend unterscheidet, ist die Glaubhaftigkeit, mit der er seine Vorstellungen realisiert. Das mag an der langjährigen Zusammenarbeit mit dem Trompeter Quentin Collins und dem Pianisten Andrew McCormack liegen, den extrovertierten Einsätzen des Saxophonisten Brandon Allen und denen des kubanischen Drummers Ernesto Simpson. Das Spiel des Bassisten ist reifer geworden, wie sein figurenreiches Solo in „Vista“ belegt. Der dynamische Ensemble-Sound, der auch klangtechnisch gut 'rüberkommt, begeistert in jedem Stück.
Wie einfühlsam sich Eastwood in die kompositorischen Strategien seiner Hardbop-Idole versetzen kann, veranschaulicht er in der Hommage „Peace Of Silver“. Als Intro erinnert eine originelle Soul Jazz-Phrase an den legendären Pianisten, bis sich die Band nach dem packenden Thema in zeitgemäße Improvisationen stürzt.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:15:37
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Kyle Eastwood
- Komponist: Various Composers
- Label: Jazz Village
- Genre: Jazz
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