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Roman Trekel|Schubert: Schwanengesang, D. 957

Schubert: Schwanengesang, D. 957

Roman Trekel, Oliver Pohl

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Rund zehn Jahre nach „Schöne Müllerin“ und „Winterreise“ haben der große deutsche Bariton Roman Trekel und sein Klavierpartner Oliver Pohl nun auch den „Schwanengesang“ bei Oehms aufgenommen. Roman Trekel ist ein vollendeter Meister des klingenden Pianogesangs – die ideale Voraussetzung für einen Liedersänger. In seinem Oberklang ist ebenso Raum für inneres Lächeln wie für totale Verzweiflung, er ist ein genialer Sänger-Erzähler. Seine samtene Klangfülle bleibt bei allen noch so feinen dynamischen und klangfarblichen Schattierungen erhalten, die Stimme resoniert vollkommen frei. In der Vokallautung (nicht in der helleren Klangfarbe) erinnert Trekel darin an Hans Hotter, höchste Differenzierungsmöglichkeit bis in die Höhe inklusive. Manchmal ist sein Klang ein wenig mulmig, aber ein solch kleiner Manierismus steht einem Sänger von diesem Niveau zu. Dem Schwanengesang stellen Trekel und Pohl fünf einzelne Lieder von tiefem Ernst voraus, darunter „Der Wanderer an den Mond“ und „Totengräbers Heimweh“. Absolut überzeugend und ganz aus dem Wortsinn heraus gestaltet Trekel bereits hier weite Bögen – und das überwiegend sehr leise. Die Reihenfolge der Lieder im von Schubert vermutlich gar nicht als Zyklus angelegten „Schwanengesang“ ändern die beiden gegenüber der Hörgewohnheit des 20. Jahrhunderts. Sie beginnen mit dem vergleichsweise positiven „Fischermädchen“. Nach den seelischen Abgründen der folgenden fünf Heine-Lieder kommen dann mit den Rellstab-Liedern auch leichte Stimmungsaufheller, die in der abschließenden „Taubenpost“ (Text: Seidl) kulminieren. Das Lied „Herbst“ (Rellstab) ist als 15. in den Schwanengesang integriert. All dies überzeugt fraglos. Sehr gelungen ist auch die Abmischung der Aufnahme. Der Pianist Oliver Pohl pflegt einen sehr klar konturierten, nie verschwimmenden Schubert, die Spannung erwächst ganz aus der Konzentration.
© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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Schubert: Schwanengesang, D. 957

Roman Trekel

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Schwanengesang, D. 957 (Franz Schubert)

6
No. 10, Das Fischermädchen
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7
No. 12, Am Meer
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No. 11, Die Stadt
00:02:57

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No. 13, Der Doppelgänger
00:04:20

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No. 9, Ihr Bild
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No. 8, Der Atlas
00:02:05

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No. 1, Liebesbotschaft
00:03:21

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No. 2, Kriegers Ahnung
00:05:18

Franz Schubert, Composer - Roman Trekel, Artist, MainArtist - Oliver Pohl, Artist

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No. 3, Frühlingssehnsucht
00:03:24

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No. 4, Ständchen
00:04:04

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No. 5, Aufenthalt
00:02:58

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Herbst, D. 945 (Franz Schubert)

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Herbst, D. 945
00:03:12

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Schwanengesang, D. 957 (Franz Schubert)

18
No. 6, In der Ferne
00:05:40

Franz Schubert, Composer - Roman Trekel, Artist, MainArtist - Oliver Pohl, Artist

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19
No. 7, Abschied
00:04:27

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(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

20
No. 14, Die Taubenpost
00:04:08

Franz Schubert, Composer - Roman Trekel, Artist, MainArtist - Oliver Pohl, Artist

(C) 2017 Oehms Classics (P) 2017 Oehms Classics

Albumbeschreibung

Rund zehn Jahre nach „Schöne Müllerin“ und „Winterreise“ haben der große deutsche Bariton Roman Trekel und sein Klavierpartner Oliver Pohl nun auch den „Schwanengesang“ bei Oehms aufgenommen. Roman Trekel ist ein vollendeter Meister des klingenden Pianogesangs – die ideale Voraussetzung für einen Liedersänger. In seinem Oberklang ist ebenso Raum für inneres Lächeln wie für totale Verzweiflung, er ist ein genialer Sänger-Erzähler. Seine samtene Klangfülle bleibt bei allen noch so feinen dynamischen und klangfarblichen Schattierungen erhalten, die Stimme resoniert vollkommen frei. In der Vokallautung (nicht in der helleren Klangfarbe) erinnert Trekel darin an Hans Hotter, höchste Differenzierungsmöglichkeit bis in die Höhe inklusive. Manchmal ist sein Klang ein wenig mulmig, aber ein solch kleiner Manierismus steht einem Sänger von diesem Niveau zu. Dem Schwanengesang stellen Trekel und Pohl fünf einzelne Lieder von tiefem Ernst voraus, darunter „Der Wanderer an den Mond“ und „Totengräbers Heimweh“. Absolut überzeugend und ganz aus dem Wortsinn heraus gestaltet Trekel bereits hier weite Bögen – und das überwiegend sehr leise. Die Reihenfolge der Lieder im von Schubert vermutlich gar nicht als Zyklus angelegten „Schwanengesang“ ändern die beiden gegenüber der Hörgewohnheit des 20. Jahrhunderts. Sie beginnen mit dem vergleichsweise positiven „Fischermädchen“. Nach den seelischen Abgründen der folgenden fünf Heine-Lieder kommen dann mit den Rellstab-Liedern auch leichte Stimmungsaufheller, die in der abschließenden „Taubenpost“ (Text: Seidl) kulminieren. Das Lied „Herbst“ (Rellstab) ist als 15. in den Schwanengesang integriert. All dies überzeugt fraglos. Sehr gelungen ist auch die Abmischung der Aufnahme. Der Pianist Oliver Pohl pflegt einen sehr klar konturierten, nie verschwimmenden Schubert, die Spannung erwächst ganz aus der Konzentration.
© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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