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Wenn man es so sagen kann, wurden die Bühnenwerke Schuberts nur selten aufgeführt und noch seltener eingespielt. Begrüßen wir also die Erscheinung dieses neuen Albums, das den Ouvertüren und Konzert-Arien gewidmet ist, wovon manche aus seinen Opern stammen, aber auch seiner Bühnenmusik mit melodramatischen Partien. Als Schubert die Bühnenwerke zu Beginn des 19. Jahrhunderts schrieb, stand das deutsche Musiktheater gerade am Beginn, sich von den italienischen und französischen Modellen abzuspalten und seine eigene Identität zu entwickeln. Rossini war zu dieser Zeit Europas Publikumsschwarm, auch wenn viele deutsche Künstler seine Opern für nichts weiter als eine Show ohne viel Sinn hielten. Für die Avantgarde der ersten Generation der Romantik lag das Ziel darin, das Genre der Oper zu seinem Ursprung zurückzuführen, der in der griechischen Tragödie lag. Anstatt sich sämtlicher Akrobatik auszuliefern, die den Ablauf der Handlung nur verlangsamen und die Aufmerksamkeit des Hörers ablenkte, sollte der Text mit dem gesungenen Drama eins werden. Diese Philosophie nährten auch den Geist Franz Schuberts, dessen Bühnenmusik vor allem eine lebendige Repräsentation des Dramas anvisierte. Ein Großteil seiner Arien entstand deshalb direkt aus der schauspielerischen Aktion. In Die Zauberharfe liefert die Romantik von Palmerin eine Antwort auf die fundamentale Frage: "Wer ist für diese schöne Welt verantwortlich?"; und diese Frage wird gesungen, bevor die Arie wirklich beginnt. Im Rezitativ « Ein schlafend Kind » ist Adrast so von der Unschuld überwältigt, dass sich seine Emotionen wie in Extase in der Arie entladen. Fierrabras singt das Arioso « In tiefbewegter Brust » in der Mitte des ersten Finales der Oper, kurz bevor das Drama eine dramatische Wendung einnimmt, in die er selbst involviert ist. Der Tenor Daniel Behle, den wir von den Bühnen Wiens, Hamburgs, Münchens, Londons, Bayreuths, der Staatskapelle Dresden, den Wiener Philharmonikern, des Gewandhausorchesters Leipzig und vielen weiteren kennen, wird hier vom Orfeo Barockorchester begleitet, das auf den Instrumenten aus Schuberts Zeiten geradezu brennt. Eine Rarität, die nicht verpasst werden sollte. © SM/Qobuz
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L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer, Main Artist - Franz Schubert, Composer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH
L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer, Main Artist - Franz Schubert, Composer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
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Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
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Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
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Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
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Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
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Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
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L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer, Main Artist - Franz Schubert, Composer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
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Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH
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Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Daniel Behle, Main Artist, Tenor - Franz Schubert, Composer - L'Orfeo Barockorchester, Associated Performer - Michi Gaigg, Conductor - Andreas Werner, Engineer
(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Albumbeschreibung
Wenn man es so sagen kann, wurden die Bühnenwerke Schuberts nur selten aufgeführt und noch seltener eingespielt. Begrüßen wir also die Erscheinung dieses neuen Albums, das den Ouvertüren und Konzert-Arien gewidmet ist, wovon manche aus seinen Opern stammen, aber auch seiner Bühnenmusik mit melodramatischen Partien. Als Schubert die Bühnenwerke zu Beginn des 19. Jahrhunderts schrieb, stand das deutsche Musiktheater gerade am Beginn, sich von den italienischen und französischen Modellen abzuspalten und seine eigene Identität zu entwickeln. Rossini war zu dieser Zeit Europas Publikumsschwarm, auch wenn viele deutsche Künstler seine Opern für nichts weiter als eine Show ohne viel Sinn hielten. Für die Avantgarde der ersten Generation der Romantik lag das Ziel darin, das Genre der Oper zu seinem Ursprung zurückzuführen, der in der griechischen Tragödie lag. Anstatt sich sämtlicher Akrobatik auszuliefern, die den Ablauf der Handlung nur verlangsamen und die Aufmerksamkeit des Hörers ablenkte, sollte der Text mit dem gesungenen Drama eins werden. Diese Philosophie nährten auch den Geist Franz Schuberts, dessen Bühnenmusik vor allem eine lebendige Repräsentation des Dramas anvisierte. Ein Großteil seiner Arien entstand deshalb direkt aus der schauspielerischen Aktion. In Die Zauberharfe liefert die Romantik von Palmerin eine Antwort auf die fundamentale Frage: "Wer ist für diese schöne Welt verantwortlich?"; und diese Frage wird gesungen, bevor die Arie wirklich beginnt. Im Rezitativ « Ein schlafend Kind » ist Adrast so von der Unschuld überwältigt, dass sich seine Emotionen wie in Extase in der Arie entladen. Fierrabras singt das Arioso « In tiefbewegter Brust » in der Mitte des ersten Finales der Oper, kurz bevor das Drama eine dramatische Wendung einnimmt, in die er selbst involviert ist. Der Tenor Daniel Behle, den wir von den Bühnen Wiens, Hamburgs, Münchens, Londons, Bayreuths, der Staatskapelle Dresden, den Wiener Philharmonikern, des Gewandhausorchesters Leipzig und vielen weiteren kennen, wird hier vom Orfeo Barockorchester begleitet, das auf den Instrumenten aus Schuberts Zeiten geradezu brennt. Eine Rarität, die nicht verpasst werden sollte. © SM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:00:18
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Daniel Behle
- Komponist: Franz Schubert
- Label: Sony Music Classical Local
- Genre: Klassik
(P) 2017 Sony Music Entertainment Germany GmbH
Auszeichnungen:
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