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Thurston Moore|Rock N Roll Consciousness

Rock N Roll Consciousness

Thurston Moore

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Feedbacks, Gitarrenschichtungen, Geräuschkulissen als Mantras: Thurston Moore exerziert das Dharma durch. Wenn nicht sowieso alles perfekt leer wäre, würde man das Seelenreinigung nennen, spirituell gesprochen. Übrigens: Die Welt stürzt ein, vor allem seit der Blonde mit dem orangenen Teint dran ist. Moore, der Stoiker und Säulenheilige des unabhängigen Lärmgitarrenrocks, hält mit sonnengeflutetem Noise- und Krautrock dagegen, dröhnt die Gottheiten und Dämonen an.

Der Titel der Platte fiel ihm während seiner Lehrtätigkeit an der Jack Kerouac School of Disembodied Poetics ein, einer Fakultät der buddhistischen Naropa Universität im US-amerikanischen Colorado. Das passt perfekt, denn das hier sind in erster Linie Meditationen, die sich fieberhaft in sich selbst ergießen. Nach sieben Minuten halluziniert sich das Stück selbst in Songstrukturen.

"Exalted", ein euphorischer Sog, zieht sich mit einem Crescendo ins Nichts zurück, wo alles herkommt und endet und entsteht und vergeht. "Having fun in the void", in der Leere Spaß haben, hat Jack Kerouac das in seinem Roman "The Dharma Bums" einmal genannt.

Und wie grandios es weitergeht! "Cusp", eine einzige Welle, treibt uns Moore mit melancholisch-sonnengefluteten Hooks entgegen. Sechseinhalb Minuten, keine Verschnaufpause, keine Zeit zurück oder nach vorne zu schauen. Natürlich, Moore betont, dass das im Bandformat passiere, die Band mittlerweile bestens eingespielt sei. Das tragende Element bleibt dennoch allzeit und überall der ehemalige Sonic-Youth-Gitarrist, der sich nach Ende der Band 2011 mit mehreren Longplayern neu definieren wollte.

Vielleicht ist "Rock N Roll Consciousness" musikalisch am nähesten an dem dran, ist über weite Strecken autoreferenziell – oder gar nostalgisch? Moore macht es seinen Hörern mit einem ausufernden wie gleichermaßen kohärenten Album hier jedenfalls wirklich leicht. Dass es Adele-Produzent Paul Epworth produziert hat, soll hiermit nur als auf den ersten Blick recht obskur klingende Randnotiz Erwähnung finden.

Fünf Songs und 42 Minuten lang spielt sich diese Musik getreu dem von Kerouac so gerne praktizierten stream of consciousness selbst in einen Rausch. Als es vorbei ist, sind wir leider immer noch im Daseinskreislauf gefangen, Samsara eben. Aber wie hat der große Leonard Cohen, der als "Jikan" jahrelang in einem Zen-Kloster lebte, so schön über die Erleuchtung gesagt? "Lighten up ... that's what enlightenment means." Eine einzige Freude, dieses Album.

© Laut

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Rock N Roll Consciousness

Thurston Moore

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1
Exalted
00:11:53

Paul Epworth, Producer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Thurston Moore, Composer, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - Steve Shelley, Drums, AssociatedPerformer - Randall Dunn, Mixer, StudioPersonnel - Jason Ward, Mastering Engineer, StudioPersonnel - James Sedwards, Guitar, AssociatedPerformer - Deb Googe, Bass Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Radieux Radio, Author

℗ 2017 Ecstatic Peace Library

2
Cusp
00:06:33

Paul Epworth, Producer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Thurston Moore, Composer, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - Steve Shelley, Drums, AssociatedPerformer - Randall Dunn, Mixer, StudioPersonnel - Jason Ward, Mastering Engineer, StudioPersonnel - James Sedwards, Guitar, AssociatedPerformer - Deb Googe, Bass Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Radieux Radio, Author

℗ 2017 Ecstatic Peace Library

3
Turn On
00:10:18

Paul Epworth, Producer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Thurston Moore, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Steve Shelley, Drums, AssociatedPerformer - Randall Dunn, Mixer, StudioPersonnel - Jason Ward, Mastering Engineer, StudioPersonnel - James Sedwards, Guitar, AssociatedPerformer - Deb Googe, Bass Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer

℗ 2017 Ecstatic Peace Library

4
Smoke Of Dreams
00:06:05

Paul Epworth, Producer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Thurston Moore, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer, ComposerLyricist - Steve Shelley, Drums, AssociatedPerformer - Randall Dunn, Mixer, StudioPersonnel - Jason Ward, Mastering Engineer, StudioPersonnel - James Sedwards, Guitar, AssociatedPerformer - Deb Googe, Bass Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer

℗ 2017 Ecstatic Peace Library

5
Aphrodite
00:08:07

Paul Epworth, Producer, Recording Engineer, StudioPersonnel - Thurston Moore, Composer, Guitar, Vocals, MainArtist, AssociatedPerformer - Steve Shelley, Drums, AssociatedPerformer - Randall Dunn, Mixer, StudioPersonnel - Jason Ward, Mastering Engineer, StudioPersonnel - James Sedwards, Guitar, AssociatedPerformer - Deb Googe, Bass Guitar, Background Vocalist, AssociatedPerformer - Radieux Radio, Author

℗ 2017 Ecstatic Peace Library

Albumbeschreibung

Feedbacks, Gitarrenschichtungen, Geräuschkulissen als Mantras: Thurston Moore exerziert das Dharma durch. Wenn nicht sowieso alles perfekt leer wäre, würde man das Seelenreinigung nennen, spirituell gesprochen. Übrigens: Die Welt stürzt ein, vor allem seit der Blonde mit dem orangenen Teint dran ist. Moore, der Stoiker und Säulenheilige des unabhängigen Lärmgitarrenrocks, hält mit sonnengeflutetem Noise- und Krautrock dagegen, dröhnt die Gottheiten und Dämonen an.

Der Titel der Platte fiel ihm während seiner Lehrtätigkeit an der Jack Kerouac School of Disembodied Poetics ein, einer Fakultät der buddhistischen Naropa Universität im US-amerikanischen Colorado. Das passt perfekt, denn das hier sind in erster Linie Meditationen, die sich fieberhaft in sich selbst ergießen. Nach sieben Minuten halluziniert sich das Stück selbst in Songstrukturen.

"Exalted", ein euphorischer Sog, zieht sich mit einem Crescendo ins Nichts zurück, wo alles herkommt und endet und entsteht und vergeht. "Having fun in the void", in der Leere Spaß haben, hat Jack Kerouac das in seinem Roman "The Dharma Bums" einmal genannt.

Und wie grandios es weitergeht! "Cusp", eine einzige Welle, treibt uns Moore mit melancholisch-sonnengefluteten Hooks entgegen. Sechseinhalb Minuten, keine Verschnaufpause, keine Zeit zurück oder nach vorne zu schauen. Natürlich, Moore betont, dass das im Bandformat passiere, die Band mittlerweile bestens eingespielt sei. Das tragende Element bleibt dennoch allzeit und überall der ehemalige Sonic-Youth-Gitarrist, der sich nach Ende der Band 2011 mit mehreren Longplayern neu definieren wollte.

Vielleicht ist "Rock N Roll Consciousness" musikalisch am nähesten an dem dran, ist über weite Strecken autoreferenziell – oder gar nostalgisch? Moore macht es seinen Hörern mit einem ausufernden wie gleichermaßen kohärenten Album hier jedenfalls wirklich leicht. Dass es Adele-Produzent Paul Epworth produziert hat, soll hiermit nur als auf den ersten Blick recht obskur klingende Randnotiz Erwähnung finden.

Fünf Songs und 42 Minuten lang spielt sich diese Musik getreu dem von Kerouac so gerne praktizierten stream of consciousness selbst in einen Rausch. Als es vorbei ist, sind wir leider immer noch im Daseinskreislauf gefangen, Samsara eben. Aber wie hat der große Leonard Cohen, der als "Jikan" jahrelang in einem Zen-Kloster lebte, so schön über die Erleuchtung gesagt? "Lighten up ... that's what enlightenment means." Eine einzige Freude, dieses Album.

© Laut

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