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Für seine junge Frau Claire Delbos schrieb er 1936 die Poèmes pour Mi (Mi sein Spitzname für sie) als Hochzeitsgeschenk: neun Lieder für Sopran und Orchester, die direkt oder indirekt durch die Landschaften des Dauphiné inspiriert wurden, in die sich Messiaen verliebt hatte. Obwohl er noch keine 30 Jahre alt war, hatte der Komponist hier bereits seinen persönlichen Stil gefunden, der sich in den harmonischen und rhythmischen Strukturen später kaum noch verändern sollte – an der einen oder anderen Stelle kann man sogar Passagen erkennen, die er vierzig Jahre später in Saint François d’Assise ganz eindeutig wieder aufgegriffen hat. Was zeigt, dass gute Musik eben gute Musik bleibt und dass deren Wiederverwendung, absichtlich oder nicht, nicht nur den Komponisten vergangener Jahrhunderte vorbehalten ist! Jane Archibald präsentiert diese kleinen Perlen fast akzentfrei und mit viel Gefühl. Die Trois petites liturgies de la Présence Divine, 1944 nach der Befreiung Messiaens aus dem Kriegsgefangenenlager entstanden, waren anfangs für Frauenchor, Klavier, Ondes Martenot und Streichorchester gedacht. Das Orchestra Seattle und Ludovic Morlot haben jedoch entschieden, die Chorpartie für einen „reineren“ und engelhafteren Klang einem Kinderchor anzuvertrauen – zugegeben, eine charmante Idee. Bei der Uraufführung 1945 konnte Messiaen auf die Anwesenheit höchst renommierter Zuhörer im Publikum stolz sein: Honegger, Auric, Poulenc, Sauguet, Roland-Manuel, Jolivet, Claude Delvincourt, Lazare Lévy, Daniel-Lesur, Jean Wiener, Braque, Éluard, Pierre Henry und sogar Pierre Boulez (letzterer war damals zwar noch nicht hoch angesehen, besaß aber zweifellos schon den Hang zur Kritikfreudigkeit). Das Werk erlebte sofort einen durchschlagenden und dauerhaften Erfolg. Man findet darin alles, was Messiaen ausmacht, einschließlich eines ziemlich virtuosen Klavierparts (den für die Uraufführung eine gewisse Yvonne Loriod übernommen hatte), Vogelstimmen; Jesus Christus und diese ungewöhnlichen und schillernden Akkorde, die so charakteristisch für den Stil des Komponisten sind. © SM/Qobuz
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Poèmes pour Mi for Soprano & Orchestra, I/17b Book 1 (Olivier Messiaen)
Olivier Messiaen, Composer - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Jane Archibald, Artist, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Olivier Messiaen, Composer - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Jane Archibald, Artist, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Olivier Messiaen, Composer - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Jane Archibald, Artist, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Olivier Messiaen, Composer - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Jane Archibald, Artist, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Poèmes pour Mi for Soprano & Orchestra, I/17b Book 2 (Olivier Messiaen)
Olivier Messiaen, Composer - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Jane Archibald, Artist, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Olivier Messiaen, Composer - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Jane Archibald, Artist, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Olivier Messiaen, Composer - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Jane Archibald, Artist, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Olivier Messiaen, Composer - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Jane Archibald, Artist, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Olivier Messiaen, Composer - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Jane Archibald, Artist, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
3 Petites liturgies de la Présence Divine, I/26 (Olivier Messiaen)
Olivier Messiaen, Composer - Michael Brown, Artist - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Cynthia Millar, Artist - Northwest Boychoir, Choir, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Olivier Messiaen, Composer - Michael Brown, Artist - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Cynthia Millar, Artist - Northwest Boychoir, Choir, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Olivier Messiaen, Composer - Michael Brown, Artist - Seattle Symphony Orchestra, Orchestra - Cynthia Millar, Artist - Northwest Boychoir, Choir, MainArtist - Ludovic Morlot, Conductor
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
Albumbeschreibung
Für seine junge Frau Claire Delbos schrieb er 1936 die Poèmes pour Mi (Mi sein Spitzname für sie) als Hochzeitsgeschenk: neun Lieder für Sopran und Orchester, die direkt oder indirekt durch die Landschaften des Dauphiné inspiriert wurden, in die sich Messiaen verliebt hatte. Obwohl er noch keine 30 Jahre alt war, hatte der Komponist hier bereits seinen persönlichen Stil gefunden, der sich in den harmonischen und rhythmischen Strukturen später kaum noch verändern sollte – an der einen oder anderen Stelle kann man sogar Passagen erkennen, die er vierzig Jahre später in Saint François d’Assise ganz eindeutig wieder aufgegriffen hat. Was zeigt, dass gute Musik eben gute Musik bleibt und dass deren Wiederverwendung, absichtlich oder nicht, nicht nur den Komponisten vergangener Jahrhunderte vorbehalten ist! Jane Archibald präsentiert diese kleinen Perlen fast akzentfrei und mit viel Gefühl. Die Trois petites liturgies de la Présence Divine, 1944 nach der Befreiung Messiaens aus dem Kriegsgefangenenlager entstanden, waren anfangs für Frauenchor, Klavier, Ondes Martenot und Streichorchester gedacht. Das Orchestra Seattle und Ludovic Morlot haben jedoch entschieden, die Chorpartie für einen „reineren“ und engelhafteren Klang einem Kinderchor anzuvertrauen – zugegeben, eine charmante Idee. Bei der Uraufführung 1945 konnte Messiaen auf die Anwesenheit höchst renommierter Zuhörer im Publikum stolz sein: Honegger, Auric, Poulenc, Sauguet, Roland-Manuel, Jolivet, Claude Delvincourt, Lazare Lévy, Daniel-Lesur, Jean Wiener, Braque, Éluard, Pierre Henry und sogar Pierre Boulez (letzterer war damals zwar noch nicht hoch angesehen, besaß aber zweifellos schon den Hang zur Kritikfreudigkeit). Das Werk erlebte sofort einen durchschlagenden und dauerhaften Erfolg. Man findet darin alles, was Messiaen ausmacht, einschließlich eines ziemlich virtuosen Klavierparts (den für die Uraufführung eine gewisse Yvonne Loriod übernommen hatte), Vogelstimmen; Jesus Christus und diese ungewöhnlichen und schillernden Akkorde, die so charakteristisch für den Stil des Komponisten sind. © SM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:59:16
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Jane Archibald Northwest Boychoir Seattle Symphony Orchestra Cynthia Millar Ludovic Morlot Michael Brown
- Komponist: Olivier Messiaen
- Label: Seattle Symphony Media
- Genre: Klassik Geistliche Vokalmusik
(C) 2017 Seattle Symphony Media (P) 2017 Seattle Symphony Media
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