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Mariss Jansons|Mahler: Symphony No. 5 (Live)

Mahler: Symphony No. 5 (Live)

Mariss Jansons and Bavarian Radio Symphony Orchestra

Digitales Booklet

Verfügbar in
24-Bit/48 kHz Stereo

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Nach der Siebten und Neunten nun Mahlers Fünfte: Ob das irgendwann auf eine Gesamteinspielung der Mahler-Sinfonien hinauslaufen wird? Zu wünschen wäre es, denn auch im vorliegenden Konzertmitschnitt aus der Münchner Philharmonie am Gasteig erweisen sich Mariss Jansons und „sein“ Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als ideales Team für Mahler. Unerhört, wie Jansons die disparaten, oft sich diametral widersprechenden emotionalen Stimmungen in dieser Musik nahtlos zu einem großen Ganzen zu verbinden versteht – eines wächst völlig natürlich aus dem anderen heraus. So wird, um ein Beispiel zu nennen, das molto espressivo crescendo im Kopfsatz ab Takt 203 zwar leicht verlangsamt, aber der Puls der Musik bleibt – jedenfalls gefühlt – im selben Tempo. Oder die wunderbar innig vorgetragene Pianissimo-Passage ab Ziffer 14: Das klingt wie ein Echo aus vergangenen Zeiten, aus Eichendorffs Waldeinsamkeitswelten.
Nur zwei Partiturseiten weiter dann dieser skurrile Schattentanz im zwei- und dreifachen Pianissimo, leichenfahl im Klang: Es ist, als würde ein musikalisch-emotionaler Anklang vom „Tod in Venedig“ schon hier und nicht erst im Adagietto spürbar. Und dieses musiziert Jansons dann mit großer Zurückhaltung, Musik sozusagen nach innen gewendet. Selbst die nicht immer problemlosen Glissandi in den Streichern werden nie kitschig, sondern wirken eher wie eine Vorausnahme von Kompositionsmitteln Alban Bergs. Nicht nur hier staunt man, über welche klangliche Subtilität das Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, seit Rafael Kubeliks „goldenem Zeitalter“ ein eingeschworenes Mahler-Orchester und nun unter Mariss Jansons Leitung zu noch höheren Zielen geführt, verfügt. In Sachen Mahler heute zweifellos die erste Wahl.

© Pfister, Werner / www.fonoforum.de

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Mahler: Symphony No. 5 (Live)

Mariss Jansons

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Symphony No. 5 in C-Sharp Minor (Gustav Mahler)

1
I. Trauermarsch (Live)
Symphonieorchester Des Bayerischen Rundfunks
00:12:47

Gustav Mahler, Composer - Mariss Jansons, Conductor, MainArtist - Bavarian Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2017 BR-Klassik 2022 (P) BR-Klassik

2
II. Stürmisch bewegt, mit größter Vehemenz (Live)
Symphonieorchester Des Bayerischen Rundfunks
00:15:49

Gustav Mahler, Composer - Mariss Jansons, Conductor, MainArtist - Bavarian Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2017 BR-Klassik 2022 (P) BR-Klassik

3
III. Scherzo (Live)
Symphonieorchester Des Bayerischen Rundfunks
00:19:25

Gustav Mahler, Composer - Mariss Jansons, Conductor, MainArtist - Bavarian Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2017 BR-Klassik 2022 (P) BR-Klassik

4
IV. Adagietto (Live)
Symphonieorchester Des Bayerischen Rundfunks
00:08:51

Gustav Mahler, Composer - Mariss Jansons, Conductor, MainArtist - Bavarian Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2017 BR-Klassik 2022 (P) BR-Klassik

5
V. Rondo-Finale (Live)
Symphonieorchester Des Bayerischen Rundfunks
00:16:32

Gustav Mahler, Composer - Mariss Jansons, Conductor, MainArtist - Bavarian Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist

2017 BR-Klassik 2022 (P) BR-Klassik

Albumbeschreibung

Nach der Siebten und Neunten nun Mahlers Fünfte: Ob das irgendwann auf eine Gesamteinspielung der Mahler-Sinfonien hinauslaufen wird? Zu wünschen wäre es, denn auch im vorliegenden Konzertmitschnitt aus der Münchner Philharmonie am Gasteig erweisen sich Mariss Jansons und „sein“ Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks als ideales Team für Mahler. Unerhört, wie Jansons die disparaten, oft sich diametral widersprechenden emotionalen Stimmungen in dieser Musik nahtlos zu einem großen Ganzen zu verbinden versteht – eines wächst völlig natürlich aus dem anderen heraus. So wird, um ein Beispiel zu nennen, das molto espressivo crescendo im Kopfsatz ab Takt 203 zwar leicht verlangsamt, aber der Puls der Musik bleibt – jedenfalls gefühlt – im selben Tempo. Oder die wunderbar innig vorgetragene Pianissimo-Passage ab Ziffer 14: Das klingt wie ein Echo aus vergangenen Zeiten, aus Eichendorffs Waldeinsamkeitswelten.
Nur zwei Partiturseiten weiter dann dieser skurrile Schattentanz im zwei- und dreifachen Pianissimo, leichenfahl im Klang: Es ist, als würde ein musikalisch-emotionaler Anklang vom „Tod in Venedig“ schon hier und nicht erst im Adagietto spürbar. Und dieses musiziert Jansons dann mit großer Zurückhaltung, Musik sozusagen nach innen gewendet. Selbst die nicht immer problemlosen Glissandi in den Streichern werden nie kitschig, sondern wirken eher wie eine Vorausnahme von Kompositionsmitteln Alban Bergs. Nicht nur hier staunt man, über welche klangliche Subtilität das Symphonieorchester des Bayrischen Rundfunks, seit Rafael Kubeliks „goldenem Zeitalter“ ein eingeschworenes Mahler-Orchester und nun unter Mariss Jansons Leitung zu noch höheren Zielen geführt, verfügt. In Sachen Mahler heute zweifellos die erste Wahl.

© Pfister, Werner / www.fonoforum.de

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