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Jean-Philippe Viret|Les idées heureuses

Les idées heureuses

Jean-Philippe Viret

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Ein Quartett improvisiert waghalsig schön über drei Cembalo-Stücke François Couperins. Dreihundert Jahre trennen den französischen Bassisten Jean-Philippe Viret, der seine Lehrzeit beim großen Stephane Grappelli hatte, und hier eine „Korrespondenz“, einen fiktiven Briefwechsel mit dem Spross einer großen Musikerfamilie präsentiert, jenem bescheidenen Lieblingskomponisten des Sonnenkönigs. „Es hat alles eine Weile gedauert,“ sagt Viret, „aber lieber spät als nie. Ende der Achtzigerjahre kam mir die Idee, die 2. Geige im Streichquartett durch den Kontrabass zu ersetzen; viel Zeit und Mühe kosteten Bogenspiel und Intonation. Aber ich spiele sehr hoch und liege dadurch nur etwa eine Sexte tiefer als das Cello von Éric-Maria Couturier aus dem Ensemble Intercontemporain.“ Mit diesem zweiten Album des Quartetts, das sich „Supplement d’âme“ (seelischer Beistand) nennt, holt Virets Quartett „seinen“ Couperin herüber in die Jetztzeit, ohne die Streicherjazz-Gesten zu bemühen und nicht so trocken wie die „Third Stream“- Fraktion versuchte, Jazz und Klassik zu vermählen. Eleganz als fühlbar werdende Effizienz zeichnet dieses Meisterwerk aus. Sieben Jahre hatte Viret mit seinem Klaviertrio viel Talent als Themenschreiber bewiesen und „Peine perdue“, eines seiner besten Stücke, erklingt hier radikal neu arrangiert wie vertontes Ballett. Jean-Philippe Viret vertraut auf seine Intuition, erfindet sich neu und verwandelt mit seinen drei Begleitern, stets die Spannung haltend, eine leise Trauer in unverhoffte Aufbruchstimmung und pure Schönheit, mit Couperin als „spiritus rector“. So hat Louis Sclavis’ legendäres Album „Les Violences de Rameau“ (1995/96) endlich einen Nachfolger gefunden, gerade mal zehn Jahre später.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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Jean-Philippe Viret

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1
L'idée qu'on s'en fait
00:07:03

Jean-Philippe Viret, Composer, MainArtist

2016 Mélisse 2016 Mélisse

2
L'an tendre
00:05:53

Jean-Philippe Viret, Composer, MainArtist

2016 Mélisse 2016 Mélisse

3
En un mot commençant
00:05:36

Jean-Philippe Viret, Composer, MainArtist

2016 Mélisse 2016 Mélisse

4
La muse plantine
00:05:59

Jean-Philippe Viret, Performer - François Couperin, Composer

2016 Mélisse 2016 Mélisse

5
Peine perdue
00:07:21

Jean-Philippe Viret, Composer, MainArtist

2016 Mélisse 2016 Mélisse

6
Contre toute attente
00:05:35

Jean-Philippe Viret, Composer, MainArtist

2016 Mélisse 2016 Mélisse

7
Docile
00:05:14

Jean-Philippe Viret, Composer, MainArtist

2016 Mélisse 2016 Mélisse

8
Jour après jour
00:05:35

Jean-Philippe Viret, Composer, MainArtist

2016 Mélisse 2016 Mélisse

9
Tocs et tics et chocs
00:01:43

Jean-Philippe Viret, Composer, MainArtist

2016 Mélisse 2016 Mélisse

Albumbeschreibung

Ein Quartett improvisiert waghalsig schön über drei Cembalo-Stücke François Couperins. Dreihundert Jahre trennen den französischen Bassisten Jean-Philippe Viret, der seine Lehrzeit beim großen Stephane Grappelli hatte, und hier eine „Korrespondenz“, einen fiktiven Briefwechsel mit dem Spross einer großen Musikerfamilie präsentiert, jenem bescheidenen Lieblingskomponisten des Sonnenkönigs. „Es hat alles eine Weile gedauert,“ sagt Viret, „aber lieber spät als nie. Ende der Achtzigerjahre kam mir die Idee, die 2. Geige im Streichquartett durch den Kontrabass zu ersetzen; viel Zeit und Mühe kosteten Bogenspiel und Intonation. Aber ich spiele sehr hoch und liege dadurch nur etwa eine Sexte tiefer als das Cello von Éric-Maria Couturier aus dem Ensemble Intercontemporain.“ Mit diesem zweiten Album des Quartetts, das sich „Supplement d’âme“ (seelischer Beistand) nennt, holt Virets Quartett „seinen“ Couperin herüber in die Jetztzeit, ohne die Streicherjazz-Gesten zu bemühen und nicht so trocken wie die „Third Stream“- Fraktion versuchte, Jazz und Klassik zu vermählen. Eleganz als fühlbar werdende Effizienz zeichnet dieses Meisterwerk aus. Sieben Jahre hatte Viret mit seinem Klaviertrio viel Talent als Themenschreiber bewiesen und „Peine perdue“, eines seiner besten Stücke, erklingt hier radikal neu arrangiert wie vertontes Ballett. Jean-Philippe Viret vertraut auf seine Intuition, erfindet sich neu und verwandelt mit seinen drei Begleitern, stets die Spannung haltend, eine leise Trauer in unverhoffte Aufbruchstimmung und pure Schönheit, mit Couperin als „spiritus rector“. So hat Louis Sclavis’ legendäres Album „Les Violences de Rameau“ (1995/96) endlich einen Nachfolger gefunden, gerade mal zehn Jahre später.
© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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