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Wenn Dan Bejar nicht gerade mit den New Pornographers beschäftigt ist, spielt er als Destroyer. Mit seinen mehr als 45 Jahren scheint der Kanadier trotzdem auf diesen Namen besonderen Wert zu legen, den er sich 1995 zugelegt hat. Auch mit seinem zwölften Album stiftet er nun wieder Verwirrung. Er, der in der Lage ist, sowohl barocken Pop wie auch schrägen Jazz aufzutischen, versenkt die Songs auf Ken in erfrischend kalten, elektronischen Klängen. Da Bejar seine Begeisterung für The Cure immer in den Vordergrund gestellt hat, ist es nicht verwundernd, hier bestimmte Klänge der Band des Robert Smith herauszuhören, dessen Stimme er glücklicherweise überhaupt nicht übernommen hat. Seine eigene seltsame und aus dem Rahmen fallende Stimme (man denkt gleich an Robyn Hitchcock, ja sogar an Ian Hunter aus der Zeit des Mott The Hoople) ist nämlich genau das, was dieses Destroyer-Projekt einzigartig macht. Sie ist immer das perfekte Pendant, das er stilvoll durch das musikalische, mit Vintage-Synthesizern und -Keybords verzierte Universum steuert. Dieses von Josh Wells von Black Mountain produzierte zwölfte Destroyer-Album hört sich auch ein wenig wie eine noch nie dagewesene, abklingende Melodie an. Die vorangegangenen Destroyer-Werke verschafften weniger deutlich das Gefühl, dass man sich ganz einfach wohlfühlt. © CM/Qobuz
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Destroyer, Artist, MainArtist
2017 Dead Oceans 2017 Dead Oceans
Destroyer, Artist, MainArtist
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2017 Dead Oceans 2017 Dead Oceans
Albumbeschreibung
Wenn Dan Bejar nicht gerade mit den New Pornographers beschäftigt ist, spielt er als Destroyer. Mit seinen mehr als 45 Jahren scheint der Kanadier trotzdem auf diesen Namen besonderen Wert zu legen, den er sich 1995 zugelegt hat. Auch mit seinem zwölften Album stiftet er nun wieder Verwirrung. Er, der in der Lage ist, sowohl barocken Pop wie auch schrägen Jazz aufzutischen, versenkt die Songs auf Ken in erfrischend kalten, elektronischen Klängen. Da Bejar seine Begeisterung für The Cure immer in den Vordergrund gestellt hat, ist es nicht verwundernd, hier bestimmte Klänge der Band des Robert Smith herauszuhören, dessen Stimme er glücklicherweise überhaupt nicht übernommen hat. Seine eigene seltsame und aus dem Rahmen fallende Stimme (man denkt gleich an Robyn Hitchcock, ja sogar an Ian Hunter aus der Zeit des Mott The Hoople) ist nämlich genau das, was dieses Destroyer-Projekt einzigartig macht. Sie ist immer das perfekte Pendant, das er stilvoll durch das musikalische, mit Vintage-Synthesizern und -Keybords verzierte Universum steuert. Dieses von Josh Wells von Black Mountain produzierte zwölfte Destroyer-Album hört sich auch ein wenig wie eine noch nie dagewesene, abklingende Melodie an. Die vorangegangenen Destroyer-Werke verschafften weniger deutlich das Gefühl, dass man sich ganz einfach wohlfühlt. © CM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 11 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:39:42
- Künstler: Destroyer
- Label: Dead Oceans
- Genre: Pop/Rock Rock Alternativ und Indie
2017 Dead Oceans 2017 Dead Oceans
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