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Oliver Triendl|Genzmer: Piano Concerto No. 1, Cello Concerto & Trombone Concerto

Genzmer: Piano Concerto No. 1, Cello Concerto & Trombone Concerto

Ariane Matiakh, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

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Musik solle vital, kunstvoll und verständlich sein, äußerte Harald Genzmer 1978. Die drei Konzerte dieser CD – eine durchaus repräsentative Auswahl aus Genzmers umfangreichem Konzertschaffen – lösen dieses Credo ein. Dass der Hindemith-Schüler an der (erweiterten) Tonalität und am bewährten Formenkanon festhielt, machte ihn im avantgardistischen Klima der Nachkriegszeit und darüber hinaus zum Außenseiter. Genzmers Traditionalismus, sein Bestreben, „dankbare“ Musik für die Musiker zu schreiben, mit ihr aber auch ein breites Publikum zu erreichen, lässt ihn heute noch manchem Konzertveranstalter suspekt erscheinen. Im Grunde ist seine Musik auch zehn Jahre nach seinem Tod wiederzuentdecken. Und das trotz der herrschenden Lehrmeinung, Genzmer gehöre zu den bedeutenden deutschen Komponisten des letzten Jahrhunderts.
Das kurz vor dem Zweiten Weltkrieg entstandene erste Klavierkonzert ist vor allem vital und kunstvoll: Der erste Satz erinnert an barockes Konzertieren mit einem Solisten als Primus inter Pares, der dann im gefühlssatten langsamen Satz selbstbewusst dem Orchester gegenübertritt. Im Cellokonzert lassen die Dimensionen an Vorbilder aus dem 19. Jahrhundert denken, auch die Leidenschaft mancher Passage.
Sechzig Jahre nach dem Klavierkonzert komponiert, kann man dem Posaunenkonzert ein etwaiges Nachlassen der schöpferischen Kräfte des neunzigjährigen Genzmer nicht anhören. Dass im Schlusssatz plötzlich der Choral „Wie schön leucht’ uns der Morgenstern“ vom Solisten angestimmt wird, deutet auf Aussageabsichten hin, die das rein Angenehm-Spielerische transzendieren.
Inspirierte Solisten, eine gute Orchesterleistung, ein auf Ausgleich, weniger auf das Setzen von Glanzlichtern bedachtes Dirigat tragen zum Vergnügen an diesen Konzerten bei – bei einem leider etwas trockenen Klangbild.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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Genzmer: Piano Concerto No. 1, Cello Concerto & Trombone Concerto

Oliver Triendl

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Piano Concerto No. 1 (Harald Genzmer)

1
I. Allegro
Oliver Triendl
00:06:11

Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

2
II. Adagio - Allegro - Tempo I
Oliver Triendl
00:06:16

Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

3
III. Scherzo
Oliver Triendl
00:02:09

Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

4
IV. Allegro - Adagio - Tempo I
Oliver Triendl
00:06:43

Oliver Triendl, Artist, MainArtist - Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

Cello Concerto (Harald Genzmer)

5
I. Lento - Allegro - Lento - Allegro con spirito
Patrick Demenga
00:11:25

Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Patrick Demenga, Artist, MainArtist - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

6
II. Andante
Patrick Demenga
00:10:37

Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Patrick Demenga, Artist, MainArtist - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

7
III. Finale: Allegro
Patrick Demenga
00:07:51

Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Patrick Demenga, Artist, MainArtist - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

Trombone Concerto (Harald Genzmer)

8
I. Allegro
Jörgen van Rijen
00:03:47

Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Jörgen van Rijen, Artist, MainArtist - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

9
II. Tranquillo - Andante - Tranquillo
Jörgen van Rijen
00:05:40

Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Jörgen van Rijen, Artist, MainArtist - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

10
III. Vivace
Jörgen van Rijen
00:03:26

Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Jörgen van Rijen, Artist, MainArtist - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

11
IV. Adagio. Rubato, libero - Allegro
Jörgen van Rijen
00:02:40

Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Jörgen van Rijen, Artist, MainArtist - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

12
V. Finale: Moderato
Jörgen van Rijen
00:03:21

Harald Genzmer, Composer - Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra - Jörgen van Rijen, Artist, MainArtist - Ariane Matiakh, Conductor

(C) 2017 CapriccioNR (P) 2017 CapriccioNR

Albumbeschreibung

Musik solle vital, kunstvoll und verständlich sein, äußerte Harald Genzmer 1978. Die drei Konzerte dieser CD – eine durchaus repräsentative Auswahl aus Genzmers umfangreichem Konzertschaffen – lösen dieses Credo ein. Dass der Hindemith-Schüler an der (erweiterten) Tonalität und am bewährten Formenkanon festhielt, machte ihn im avantgardistischen Klima der Nachkriegszeit und darüber hinaus zum Außenseiter. Genzmers Traditionalismus, sein Bestreben, „dankbare“ Musik für die Musiker zu schreiben, mit ihr aber auch ein breites Publikum zu erreichen, lässt ihn heute noch manchem Konzertveranstalter suspekt erscheinen. Im Grunde ist seine Musik auch zehn Jahre nach seinem Tod wiederzuentdecken. Und das trotz der herrschenden Lehrmeinung, Genzmer gehöre zu den bedeutenden deutschen Komponisten des letzten Jahrhunderts.
Das kurz vor dem Zweiten Weltkrieg entstandene erste Klavierkonzert ist vor allem vital und kunstvoll: Der erste Satz erinnert an barockes Konzertieren mit einem Solisten als Primus inter Pares, der dann im gefühlssatten langsamen Satz selbstbewusst dem Orchester gegenübertritt. Im Cellokonzert lassen die Dimensionen an Vorbilder aus dem 19. Jahrhundert denken, auch die Leidenschaft mancher Passage.
Sechzig Jahre nach dem Klavierkonzert komponiert, kann man dem Posaunenkonzert ein etwaiges Nachlassen der schöpferischen Kräfte des neunzigjährigen Genzmer nicht anhören. Dass im Schlusssatz plötzlich der Choral „Wie schön leucht’ uns der Morgenstern“ vom Solisten angestimmt wird, deutet auf Aussageabsichten hin, die das rein Angenehm-Spielerische transzendieren.
Inspirierte Solisten, eine gute Orchesterleistung, ein auf Ausgleich, weniger auf das Setzen von Glanzlichtern bedachtes Dirigat tragen zum Vergnügen an diesen Konzerten bei – bei einem leider etwas trockenen Klangbild.

© Friesenhagen, Andreas / www.fonoforum.de

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