Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Tianwa Yang|Eugène Ysaÿe : Sonatas for Solo Violin, Op. 27

Eugène Ysaÿe : Sonatas for Solo Violin, Op. 27

Tianwa Yang

Digitales Booklet

Verfügbar in
24-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Eugène Ysaÿe war der letzte große Geiger, der auch als Komponist bedeutend war. Am deutlichsten erkennbar wird dies an den sechs Solosonaten op. 27, die sich als besonders markante Meisterwerke im Repertoire der Geiger etabliert haben. Jetzt erweitern zwei bemerkenswerte Neuaufnahmen den Horizont. Tedi Papavrami und Tianwa Yang haben sich aufgemacht, die Welt des Giganten Eugène Ysaÿe neu zu erkunden. Sie tun dies sehr persönlich und auch kontrovers. Papavrami ist ein mit allen Wassern gewaschener Virtuose. Entsprechend brillant klingt auch sein Ysaÿe. Er geht in die Offensive, gestaltet hochexpressiv, farbenreich und gliedert sehr anschaulich melodische und harmonische Abläufe. Als „Bonus“ hat er mit dem bulgarischen Geiger Svetlin Roussev auch Ysaÿes a-Moll-Sonate für zwei Violinen aufgenommen. Das Werk ist von ähnlicher polyfoner Komplexität wie die Solosonaten op. 27, das Duo Papavrami/ Roussev setzt es unter Hochspannung. Tianwa Yang hat sich in den vergangenen Jahren als eine leidenschaftliche Fürsprecherin von Ysaÿes Solosonaten profiliert. Auf dem Podium gründlich erprobt, spielte sie den Werkkomplex im Februar 2012 in Berlin für Naxos ein. Das künstlerische Ergebnis ist überwältigend. Tianwa Yang versenkt sich in die Tiefen dieser Musik wie ein buddhistischer Mönch, geht in ihr auf mit Haut und Haar. Für den Zyklus als Ganzes nimmt sie sich rund zehn Minuten mehr Zeit als Papavrami, da tun sich neue Welten auf. In den hochkonzentriert ausgespielten langsamen Sätzen trägt ihre Darstellung meditative Züge, „Malinconia“ aus der zweiten Sonate wird zu betörendem Sphärengesang. Im vierten Satz „Les Furies“ bricht dann feurig das Temperament der Interpretin hervor. Und wenn es im ersten Satz der fünften Sonate „L’aurore“ Tag wird, erreicht die Musik unter ihren Händen eine geradezu spirituelle Dimension. Atemberaubend, mit welcher gestalterischen Fantasie diese begnadete Musikerin aus Klanggestalten Bilder entstehen lässt, ein Naturereignis nachschöpft und die damit assoziierten Emotionen wachruft. Man fragt sich wirklich, woher diese Expressivität, dieses ganz von innen kommende Glühen kommt. Hier spielt eine gerade einmal 24-jährige Geigerin so als ob sie schon die Erfahrung eines ganzen Lebens gemacht hätte. Selten hat man auch die polyfone Dimension dieses Ysaÿe-Sonatenzyklus so transparent wahrgenommen wie in dieser Einspielung. Die „Sarasate-Königin“ ist Tianwa Yang ja bereits, jetzt hat sie sich auch noch die Krone für Ysaÿe geholt. Höchstes Lob zudem für den Tontechniker Eckhard Glauche, er postierte die Violine optimal in den sehr natürlich klingenden Raum der Berliner Siemensvilla. Alles klingt wunderbar klar, gerundet und nie aggressiv. Die neue Ysaÿe-Referenzaufnahme, sie wirkt fast wie eine Droge und fasziniert von A bis Z !
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

Weitere Informationen

Eugène Ysaÿe : Sonatas for Solo Violin, Op. 27

Tianwa Yang

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

Violin Sonata in G Minor, Op. 27, No. 1 (Eugène Ysaÿe)

1
I. Grave. Lento assai
00:06:00

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

2
II. Fugato. Molto moderato
00:05:22

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

3
III. Allegretto poco scherzoso, amabile
00:04:46

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

4
IV. Finale con brio. Allegro fermo
00:03:05

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

Violin Sonata in A Minor, Op. 27, No. 2 (Eugène Ysaÿe)

5
I. Prelude, "Obsession". Poco vivace
00:02:41

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

6
II. Malinconia. Poco lento
00:03:16

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

7
III. Sarabande, "Danse des ombres". Lento
00:04:48

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

8
IV. Les Furies. Allegro furioso
00:03:24

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

Violin Sonata in D Minor, Op. 27, No. 3, "Ballade" (Eugène Ysaÿe)

9
Violin Sonata in D Minor, Op. 27, No. 3, "Ballade"
00:07:32

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

Violin Sonata in E Minor, Op. 27, No. 4 (Eugène Ysaÿe)

10
I. Allemanda. Lento maestoso
00:06:21

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

11
II. Sarabande. Quasi lento
00:03:45

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

12
III. Finale. Presto ma non troppo
00:03:18

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

Violin Sonata in G Major, Op. 27, No. 5 (Eugène Ysaÿe)

13
I. L'aurore. Lento assai
00:04:59

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

14
II. Danse rustique. Allegro giocoso molto moderato
00:05:39

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

Violin Sonata in E Major, Op. 27, No. 6 (Eugène Ysaÿe)

15
Violin Sonata in E Major, Op. 27, No. 6
00:08:16

Eugene Ysaye, Composer - Tianwa Yang, Artist, MainArtist

(C) 2014 Naxos (P) 2014 Naxos

Albumbeschreibung

Eugène Ysaÿe war der letzte große Geiger, der auch als Komponist bedeutend war. Am deutlichsten erkennbar wird dies an den sechs Solosonaten op. 27, die sich als besonders markante Meisterwerke im Repertoire der Geiger etabliert haben. Jetzt erweitern zwei bemerkenswerte Neuaufnahmen den Horizont. Tedi Papavrami und Tianwa Yang haben sich aufgemacht, die Welt des Giganten Eugène Ysaÿe neu zu erkunden. Sie tun dies sehr persönlich und auch kontrovers. Papavrami ist ein mit allen Wassern gewaschener Virtuose. Entsprechend brillant klingt auch sein Ysaÿe. Er geht in die Offensive, gestaltet hochexpressiv, farbenreich und gliedert sehr anschaulich melodische und harmonische Abläufe. Als „Bonus“ hat er mit dem bulgarischen Geiger Svetlin Roussev auch Ysaÿes a-Moll-Sonate für zwei Violinen aufgenommen. Das Werk ist von ähnlicher polyfoner Komplexität wie die Solosonaten op. 27, das Duo Papavrami/ Roussev setzt es unter Hochspannung. Tianwa Yang hat sich in den vergangenen Jahren als eine leidenschaftliche Fürsprecherin von Ysaÿes Solosonaten profiliert. Auf dem Podium gründlich erprobt, spielte sie den Werkkomplex im Februar 2012 in Berlin für Naxos ein. Das künstlerische Ergebnis ist überwältigend. Tianwa Yang versenkt sich in die Tiefen dieser Musik wie ein buddhistischer Mönch, geht in ihr auf mit Haut und Haar. Für den Zyklus als Ganzes nimmt sie sich rund zehn Minuten mehr Zeit als Papavrami, da tun sich neue Welten auf. In den hochkonzentriert ausgespielten langsamen Sätzen trägt ihre Darstellung meditative Züge, „Malinconia“ aus der zweiten Sonate wird zu betörendem Sphärengesang. Im vierten Satz „Les Furies“ bricht dann feurig das Temperament der Interpretin hervor. Und wenn es im ersten Satz der fünften Sonate „L’aurore“ Tag wird, erreicht die Musik unter ihren Händen eine geradezu spirituelle Dimension. Atemberaubend, mit welcher gestalterischen Fantasie diese begnadete Musikerin aus Klanggestalten Bilder entstehen lässt, ein Naturereignis nachschöpft und die damit assoziierten Emotionen wachruft. Man fragt sich wirklich, woher diese Expressivität, dieses ganz von innen kommende Glühen kommt. Hier spielt eine gerade einmal 24-jährige Geigerin so als ob sie schon die Erfahrung eines ganzen Lebens gemacht hätte. Selten hat man auch die polyfone Dimension dieses Ysaÿe-Sonatenzyklus so transparent wahrgenommen wie in dieser Einspielung. Die „Sarasate-Königin“ ist Tianwa Yang ja bereits, jetzt hat sie sich auch noch die Krone für Ysaÿe geholt. Höchstes Lob zudem für den Tontechniker Eckhard Glauche, er postierte die Violine optimal in den sehr natürlich klingenden Raum der Berliner Siemensvilla. Alles klingt wunderbar klar, gerundet und nie aggressiv. Die neue Ysaÿe-Referenzaufnahme, sie wirkt fast wie eine Droge und fasziniert von A bis Z !
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

The Köln Concert (Live at the Opera, Köln, 1975)

Keith Jarrett

Fauré: Nocturnes & Barcarolles

Marc-André Hamelin

Fauré: Nocturnes & Barcarolles Marc-André Hamelin

Thomas Adès: Dante

Los Angeles Philharmonic

Thomas Adès: Dante Los Angeles Philharmonic

Ravel : Complete Works for Solo Piano

Bertrand Chamayou

Mehr auf Qobuz
Von Tianwa Yang

Antheil: Violin Sonatas Nos. 1-4

Tianwa Yang

Sarasate: The Complete Music for Violin & Orchestra

Tianwa Yang

Brahms: Violin Concerto & Double Concerto

Tianwa Yang

Prokofiev: Violin Works

Tianwa Yang

Saint-Saëns: Works for Violin & Orchestra

Tianwa Yang

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

J.S. Bach: Goldberg Variations

Víkingur Ólafsson

J.S. Bach: Goldberg Variations Víkingur Ólafsson

Rachmaninoff: The Piano Concertos & Paganini Rhapsody

Yuja Wang

Beethoven and Beyond

María Dueñas

Beethoven and Beyond María Dueñas

Mendelssohn: Lieder ohne Worte

Igor Levit

A Symphonic Celebration - Music from the Studio Ghibli Films of Hayao Miyazaki

Joe Hisaishi