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Daniel Reuss|Arvo Pärt : Kanon Pokajanen (Highlights)

Arvo Pärt : Kanon Pokajanen (Highlights)

Cappella Amsterdam - Daniel Reuss

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Sein Übertritt zur russisch-orthodoxen Kirche Anfang der Siebzigerjahre hat den estnischen Komponisten Arvo Pärt nach einer damit verbundenen schöpferischen Pause motiviert, vor allem religiös geprägte Werke zu schreiben. Unter denen für Chor ist der rund einstündige „Kanon Pokajanen“ das ausgedehnteste Opus. Die Uraufführung fand 1998 zur 750-Jahr-Feier des Kölner Doms mit dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor statt, kurz zuvor realisierte das Vokalensemble eine von Pärt beaufsichtigte Einspielung. Anderthalb Jahrzehnte später kam es zu einer weiteren Aufnahme mit dem Aquarius Chamber Choir (auch DVD), ihr folgt jetzt eine Einspielung mit der Cappella Amsterdam. Die niederländische Chorvereinigung wurde 1970 von Jan Boeke gegründet; seit 1990 hat Daniel Reuss die Stabführung inne. Die Repertoire-Spannweite des Chores ist groß, umfasst Alte Musik ebenso wie Werke des 21. Jahrhunderts, von denen etliche eigens für ihn geschrieben wurden. Pärts „Kanon Pokajanen“ verbindet stilistisch extreme Zeitalter. Eine moderne Tonsprachlichkeit ist unverkennbar, doch der Rückgriff auf altslawische Texte wie auch die oft dominante Dreiklangharmonik lassen auch einen traditionellen Ausdruckskosmos erkennen. Kaum von ungefähr. Bestimmend für Pärt waren schon immer Verhältnis und Korrespondenz von Rhetorik und musikalischem Ausdruck: „Ich will dem Wort die Möglichkeit geben, seinen eigenen Klang zu wählen.“ Natürlich bestimmen noch viele andere Kriterien seine sensitive Komposition, deren weitläufige Bezüglichkeiten (detaillierte Auskünfte im Booklet) bei einmaligem Hören nota bene kaum erfasst werden dürften. Die Cappella Amsterdam bietet in puncto Intonationsreinheit, hellhöriger Artikulation und Klangvolumen freilich Optimales. Eine Aufnahme, mit der man sich gerne erneut auseinanderzusetzen gewillt ist. Am liebsten im stillen Kämmerlein.
© Zimmermann , Christoph / www.fonoforum.de

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Arvo Pärt : Kanon Pokajanen (Highlights)

Daniel Reuss

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1
Kanon pokajanen: Ode I
Cappella Amsterdam
00:07:19

Cappella Amsterdam, Primary - Daniel Reuss, Conductor, Primary - Arvo Pärt, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2016

2
Kanon pokajanen: Ode III
Cappella Amsterdam
00:11:22
3
Kanon pokajanen: Ode IV
Cappella Amsterdam
00:06:50

Cappella Amsterdam, Primary - Daniel Reuss, Conductor, Primary - Arvo Pärt, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2016

4
Kanon pokajanen: Ode VI
Cappella Amsterdam
00:08:11

Cappella Amsterdam, Primary - Daniel Reuss, Conductor, Primary - Arvo Pärt, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2016

5
Kanon pokajanen: Kontakion
Cappella Amsterdam
00:02:25

Cappella Amsterdam, Primary - Daniel Reuss, Conductor, Primary - Arvo Pärt, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2016

6
Kanon pokajanen: Ikos
Cappella Amsterdam
00:02:40

Cappella Amsterdam, Primary - Daniel Reuss, Conductor, Primary - Arvo Pärt, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2016

7
Kanon pokajanen: Ode VIII
Cappella Amsterdam
00:04:28

Cappella Amsterdam, Primary - Daniel Reuss, Conductor, Primary - Arvo Pärt, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2016

8
Kanon pokajanen: Ode IX
Cappella Amsterdam
00:06:17

Cappella Amsterdam, Primary - Daniel Reuss, Conductor, Primary - Arvo Pärt, Composer

2016 harmonia mundi harmonia mundi 2016

9
Kanon pokajanen: Prayer after the canon
Cappella Amsterdam
00:10:10

Albumbeschreibung

Sein Übertritt zur russisch-orthodoxen Kirche Anfang der Siebzigerjahre hat den estnischen Komponisten Arvo Pärt nach einer damit verbundenen schöpferischen Pause motiviert, vor allem religiös geprägte Werke zu schreiben. Unter denen für Chor ist der rund einstündige „Kanon Pokajanen“ das ausgedehnteste Opus. Die Uraufführung fand 1998 zur 750-Jahr-Feier des Kölner Doms mit dem Estnischen Philharmonischen Kammerchor statt, kurz zuvor realisierte das Vokalensemble eine von Pärt beaufsichtigte Einspielung. Anderthalb Jahrzehnte später kam es zu einer weiteren Aufnahme mit dem Aquarius Chamber Choir (auch DVD), ihr folgt jetzt eine Einspielung mit der Cappella Amsterdam. Die niederländische Chorvereinigung wurde 1970 von Jan Boeke gegründet; seit 1990 hat Daniel Reuss die Stabführung inne. Die Repertoire-Spannweite des Chores ist groß, umfasst Alte Musik ebenso wie Werke des 21. Jahrhunderts, von denen etliche eigens für ihn geschrieben wurden. Pärts „Kanon Pokajanen“ verbindet stilistisch extreme Zeitalter. Eine moderne Tonsprachlichkeit ist unverkennbar, doch der Rückgriff auf altslawische Texte wie auch die oft dominante Dreiklangharmonik lassen auch einen traditionellen Ausdruckskosmos erkennen. Kaum von ungefähr. Bestimmend für Pärt waren schon immer Verhältnis und Korrespondenz von Rhetorik und musikalischem Ausdruck: „Ich will dem Wort die Möglichkeit geben, seinen eigenen Klang zu wählen.“ Natürlich bestimmen noch viele andere Kriterien seine sensitive Komposition, deren weitläufige Bezüglichkeiten (detaillierte Auskünfte im Booklet) bei einmaligem Hören nota bene kaum erfasst werden dürften. Die Cappella Amsterdam bietet in puncto Intonationsreinheit, hellhöriger Artikulation und Klangvolumen freilich Optimales. Eine Aufnahme, mit der man sich gerne erneut auseinanderzusetzen gewillt ist. Am liebsten im stillen Kämmerlein.
© Zimmermann , Christoph / www.fonoforum.de

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