Ob solo, im gemischten Ensemble oder im Consort: Wenn man an die Gambe denkt, kommt einem unweigerlich Hille Perl in den Sinn.

Das Telefon hat kaum Gelegenheit zu klingeln, da ist Hille Perl schon am Apparat. So munter und präsent, dass sogar ein Telefoninterview ein Vergnügen ist. Ihre junge, fröhliche Stimme erklingt aus ihrem Bauernhaus in der Nähe von Bremen, wo sie seit 2002 an der Hochschule unterrichtet.

Frau Perl, ich habe in einem Interview von 2017 ihre Vision gefunden: Es wird ein Jahr nichts Neues produziert, wir bleiben alle zu Hause, essen unsere Vorräte auf ...

So ist es! Ich propagiere diese Idee eines globalen Sabbaticals tatsächlich seit ein paar Jahren, aber dass es nun plötzlich so gekommen ist, ist mir selber natürlich ein bisschen unheimlich.

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