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Urlaub In Polen|White Spot

White Spot

Urlaub In Polen

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Sanftes Klöppeln am Becken, vereinzeltes Bassgezupfe, sowie leicht und locker dahin geworfene Piano-Anschläge prägen den Einstieg in "Yes Sir, Thank You Sir" und erwecken den Eindruck, das zweite Album der Band mit dem seltsamen Namen würde einen dezent-chilligen Ansatz verfolgen. Nach zwei Minuten folgt kurzes Atem holen, bevor ein kräftiger Schlagzeugeinsatz zur Dekonstruktion der Ruhe und Gemächlichkeit beitragen.

Eine klarere und treibendere Rhythmik spinnt den Faden weiter, immer wieder dringen leise Stimmen aus dem Off durch. Nach knappen drei Minuten explodieren verzerrte Gitarren und entführen die Stimmung in eine seltsame Supersonic-Galaxie, in der Alien-Klänge bedrohlich an der Hirnsubstanz ätzen. Aus diesem Mikrokosmos scheint ein entrinnen unmöglich, urplötzlich wendet sich das Blatt wieder und die Weite kehrt zurück.

Urlaub in Polen, auch wenn der Name der Band dazu verleitet, sie in irgendwelchen Hamburger, Berliner oder sonstige Schulen einordnen zu wollen, zwirbeln sich ganz schön einen vom Pelz. Verzerrte Vocals, krachige Gitarren paaren sich mit allerlei elektronischem Firlefanz direkt aus Herrn Moogs Werkstatt. So türmt sich ein Soundbastard nach dem anderen auf, die dem aufmerksamen Zuhörer gründlich den Kopf verdrehen. Die Verquickung von Elektronik mit noisigem Rock ist zwar nicht neu, aber Urlaub in Polens Musik stürzt mit einer angsterregenden Intensität auf das ahnungslose Opfer herab, wie es sie selten gibt.

Straighte Gitarren-Nummern wie "Four Months" stehen einträchtig neben Soundscapes, die einem partout ein Loch in die Schädeldecke bohren wollen. Bei der gekonnten technischen Umsetzung, die Georg Brenner und Jan Philipp Janzen auf "White Spot" zelebrieren, dürfen sie doch gerne in der Hirnmasse herum rühren. Das führt nämlich auf die Dauer zu einem musikalischen Rausch, auf dem sich entspannt verkrampft von dannen schweben lässt.

Ein Widerspruch? Mag sein, aber genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Es fehlen einfach die Worte, um die Konstrukte hier richtig beschreiben zu können. Ihr seht den Autor hilflos in der Buchstabensuppe löffeln, damit daraus ein Text entstehe, der diesem Opus gerecht werde. Sorry, Unterfangen gescheitert.

© Laut

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White Spot

Urlaub In Polen

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1
Yes Sir,Thank You Sir
00:06:57

Urlaub In Polen, MainArtist - G.Brenner,J.P.Janzen, Composer

(C) 2005 Raketemusik (P) 2004 Raketemusik

2
Four Months
00:03:21

Urlaub In Polen, MainArtist - G.Brenner,J.P.Janzen, Composer

(C) 2005 Raketemusik (P) 2004 Raketemusik

3
C14
00:04:32

Urlaub In Polen, MainArtist - G.Brenner,J.P.Janzen, Composer

(C) 2005 Raketemusik (P) 2004 Raketemusik

4
Fuse
00:07:24

Urlaub In Polen, MainArtist - G.Brenner,J.P.Janzen, Composer

(C) 2005 Raketemusik (P) 2004 Raketemusik

5
Panorama
00:04:39

Urlaub In Polen, MainArtist - G.Brenner,J.P.Janzen, Composer

(C) 2005 Raketemusik (P) 2004 Raketemusik

6
Cut Off
00:03:55

Urlaub In Polen, MainArtist - G.Brenner,J.P.Janzen, Composer

(C) 2005 Raketemusik (P) 2004 Raketemusik

7
Crocodile
00:03:59

Urlaub In Polen, MainArtist - G.Brenner,J.P.Janzen, Composer

(C) 2005 Raketemusik (P) 2004 Raketemusik

8
Last Bus to Leisslinger
00:03:33

Urlaub In Polen, MainArtist - G.Brenner,J.P.Janzen, Composer

(C) 2005 Raketemusik (P) 2004 Raketemusik

9
White Spot
00:04:09

Urlaub In Polen, MainArtist - G.Brenner,J.P.Janzen, Composer

(C) 2005 Raketemusik (P) 2004 Raketemusik

Albumbeschreibung

Sanftes Klöppeln am Becken, vereinzeltes Bassgezupfe, sowie leicht und locker dahin geworfene Piano-Anschläge prägen den Einstieg in "Yes Sir, Thank You Sir" und erwecken den Eindruck, das zweite Album der Band mit dem seltsamen Namen würde einen dezent-chilligen Ansatz verfolgen. Nach zwei Minuten folgt kurzes Atem holen, bevor ein kräftiger Schlagzeugeinsatz zur Dekonstruktion der Ruhe und Gemächlichkeit beitragen.

Eine klarere und treibendere Rhythmik spinnt den Faden weiter, immer wieder dringen leise Stimmen aus dem Off durch. Nach knappen drei Minuten explodieren verzerrte Gitarren und entführen die Stimmung in eine seltsame Supersonic-Galaxie, in der Alien-Klänge bedrohlich an der Hirnsubstanz ätzen. Aus diesem Mikrokosmos scheint ein entrinnen unmöglich, urplötzlich wendet sich das Blatt wieder und die Weite kehrt zurück.

Urlaub in Polen, auch wenn der Name der Band dazu verleitet, sie in irgendwelchen Hamburger, Berliner oder sonstige Schulen einordnen zu wollen, zwirbeln sich ganz schön einen vom Pelz. Verzerrte Vocals, krachige Gitarren paaren sich mit allerlei elektronischem Firlefanz direkt aus Herrn Moogs Werkstatt. So türmt sich ein Soundbastard nach dem anderen auf, die dem aufmerksamen Zuhörer gründlich den Kopf verdrehen. Die Verquickung von Elektronik mit noisigem Rock ist zwar nicht neu, aber Urlaub in Polens Musik stürzt mit einer angsterregenden Intensität auf das ahnungslose Opfer herab, wie es sie selten gibt.

Straighte Gitarren-Nummern wie "Four Months" stehen einträchtig neben Soundscapes, die einem partout ein Loch in die Schädeldecke bohren wollen. Bei der gekonnten technischen Umsetzung, die Georg Brenner und Jan Philipp Janzen auf "White Spot" zelebrieren, dürfen sie doch gerne in der Hirnmasse herum rühren. Das führt nämlich auf die Dauer zu einem musikalischen Rausch, auf dem sich entspannt verkrampft von dannen schweben lässt.

Ein Widerspruch? Mag sein, aber genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Es fehlen einfach die Worte, um die Konstrukte hier richtig beschreiben zu können. Ihr seht den Autor hilflos in der Buchstabensuppe löffeln, damit daraus ein Text entstehe, der diesem Opus gerecht werde. Sorry, Unterfangen gescheitert.

© Laut

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