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Steve Vai|Where The Wild Things Are

Where The Wild Things Are

Steve Vai

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Live-DVDs: Man sitzt mit dem Arsch daheim auf dem Sofa und hat von der Atmosphäre, die solch eine Event eigentlich verströmen sollte, überhaupt nichts. Wenn es sich dann auch noch um reine Instrumental-Musik handelt, gehen bei mir eh schon alle Lampen an.

Und doch ist "Where The Wild Things Are" etwas anderes. Zum einen, kann man Steve Vai eigentlich gar nicht genug dafür danken, dass er 1993 mit "Sex And Religion" Devin Townsend in der Metal Szene bekannt gemacht hat. Zum anderen hat der Mann nicht nur einen ganz eigenen, sehr melodischen Stil und eine ganze eigene, zumeist Augenkrebs fördernde Art sich zu kleiden. Zudem hat er immer ein besonderes Händchen dafür, sich auf seinen Touren ein interessantes Team zusammen zu stellen.

Auf "Where The Wild Things Are" unterstüzen ihn neben der normalen Rockbesetzung mit Gitarrist Dave Weiner, Basser Bryan Beller und Drummer Jeremy Colson auch Ann Marie Calhoun und Alex DePue sowohl an der Geige, als auch am Keyboard und Mikro. Steve ist natürlich weitgehend Dreh- und Angelpunkt, doch seine Kollegen werden regelmäßig auch schön in Szene gesetzt. Nachdem die ersten Songs den rockigen Ton angeben, wird es zum ersten Mal mit "Tender Surrender" etwas bluesiger.

Danach richtet sich Steve zum ersten Mal an das Publikum in Minneapolis und stellt seine Band vor. Die Verrenkungen des Gitarristen sind ja schon immer recht schräg gewesen, aber wenn man ihn tanzen sieht, will man dem alten Hippie die Beine brechen. Ach ja, ne Stimmbandextraktion wäre auch eine Idee. Immerhin dürfte das Gesangs-Intro zum funkigen "Fire Wall" wohl die meiste Zeit beim Proben in Anspruch genommen haben. Gesanglich sind seine Sachen ok, aber mehr auch nicht.

Bei "Shove The Sun Aside" hat Gitarrist Dave die Möglichkeit, sich zu präsentieren und zu zeigen, dass er zwar noch nicht ganz so gut posen kann wie Steve himself, aber auf einem guten Weg ist. In "Freak Sow Excess" gibt er eine Kostprobe seines Könnens an der Sitar, und auch Brian darf am Bass mal richtig von der Leber zwirbeln. Ann Maries und Alex' Stunde schlägt in "Apples In Paradise", in der die beiden im Rampenlicht stehen. Fiel Alex optisch bislang öfters durch seine einer Flying V nachempfundenen Geige auf, ist Ann Marie allein durch ihr strahlendes Aussehen schon ein echter Hingucker.

Für "All About Eve" klemmt sich Steve noch mal hinters Mikro und Zack Wiesinger an die Lap Steel. Zack hatte auf der Tour 2007 stattfindenden Tour auch solo den Opening-Slot. Mit dem 'Vorbau', mit dem Drummer Jeremy für "Beastly Rap" nach vorne kommt, würden sich andere nicht mal zu Halloween raus wagen, aber warum nicht ... Selbst das Gelaber von Steve und Jeremy ist unterhaltsam, und was der Kerl für "Treasure Island" aus dem Ding rausholt, ist schon sehenswert.

Es bleibt zunächst weiterhin akustisch, mit "Angel Food" wird tightes Zusammenspiel ganz neu definiert. Allerdings ist dabei vor allem das Bassspiel von Bryan herausragend, auch wenn der Kerl die ganze Zeit nur im Hintergrund steht. Sein Spiel ist jederzeit sehr schön zu hören. Und ich wage es ja kaum zu sagen - aber das Drumsolo von Jeremy in "Earthquake Sky" ist wirklich cool! Dazu hätte er nicht mal Sepultura anspielen müssen.

Für den zweiten Silberling hat sich Steve in eine neues Gewand geschmissen. Immerhin zieht er sich nicht mehr alle paar Songs um. Mit "The Audience Is Listening" geht es wieder rockig zur Sache, bevor Steve sich für "The Murder" einen auf seiner Gitarre pfeift und die Frisur föhnen lässt. Großes Posen und nerviges Getöne mit Videoeffekten für Hobby-Epileptiker.

Ob Gott Steve letztendlich dafür liebt, dass er bei "For The Love Of God" seine Gitarre leckt - man weiß es nicht. Jedenfalls wirkt der Typ wirklich professionell ohne Ende. Selbst in der Präsentation des neuen Jemini Distortion-Pedals, in der er mit sich selbst zusammen das Gerät bespricht, ist alles perfekt organisiert und (zumindest beim Gelaber) nahezu lächerlich perfekt im Timing.

In den Interviews erzählen die einzelnen Musikern aus ihrem Leben und wie sie zur Steve Vai-Band gekommen sind. Das sind mitunter sehr lustige Storys und macht die Jungs und das Mädel absolut sympathisch. Das gilt auch für Zack Wiesinger, allerdings kann man dem Kerl kaum zuhören, ohne dass einem die Ohren einschlafen.

© Laut

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Where The Wild Things Are

Steve Vai

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Building The Church
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5
Tender Surrender
00:06:18

Steve Vai, Composer, Producer, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

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6
Band Intros
00:02:27

Steve Vai, Composer, Lyricist, Producer, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

2009 Favored Nations 2009 Favored Nations

7
Fire Wall
00:06:02

Steve Vai, Composer, Lyricist, Producer, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

2009 Favored Nations 2009 Favored Nations

8
Freak Show Excess
00:11:00

Steve Vai, Composer, Producer, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher

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9
Die To Live
00:06:30

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00:06:23

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15
Par Brahm
00:02:14

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2009 Favored Nations 2009 Favored Nations

Albumbeschreibung

Live-DVDs: Man sitzt mit dem Arsch daheim auf dem Sofa und hat von der Atmosphäre, die solch eine Event eigentlich verströmen sollte, überhaupt nichts. Wenn es sich dann auch noch um reine Instrumental-Musik handelt, gehen bei mir eh schon alle Lampen an.

Und doch ist "Where The Wild Things Are" etwas anderes. Zum einen, kann man Steve Vai eigentlich gar nicht genug dafür danken, dass er 1993 mit "Sex And Religion" Devin Townsend in der Metal Szene bekannt gemacht hat. Zum anderen hat der Mann nicht nur einen ganz eigenen, sehr melodischen Stil und eine ganze eigene, zumeist Augenkrebs fördernde Art sich zu kleiden. Zudem hat er immer ein besonderes Händchen dafür, sich auf seinen Touren ein interessantes Team zusammen zu stellen.

Auf "Where The Wild Things Are" unterstüzen ihn neben der normalen Rockbesetzung mit Gitarrist Dave Weiner, Basser Bryan Beller und Drummer Jeremy Colson auch Ann Marie Calhoun und Alex DePue sowohl an der Geige, als auch am Keyboard und Mikro. Steve ist natürlich weitgehend Dreh- und Angelpunkt, doch seine Kollegen werden regelmäßig auch schön in Szene gesetzt. Nachdem die ersten Songs den rockigen Ton angeben, wird es zum ersten Mal mit "Tender Surrender" etwas bluesiger.

Danach richtet sich Steve zum ersten Mal an das Publikum in Minneapolis und stellt seine Band vor. Die Verrenkungen des Gitarristen sind ja schon immer recht schräg gewesen, aber wenn man ihn tanzen sieht, will man dem alten Hippie die Beine brechen. Ach ja, ne Stimmbandextraktion wäre auch eine Idee. Immerhin dürfte das Gesangs-Intro zum funkigen "Fire Wall" wohl die meiste Zeit beim Proben in Anspruch genommen haben. Gesanglich sind seine Sachen ok, aber mehr auch nicht.

Bei "Shove The Sun Aside" hat Gitarrist Dave die Möglichkeit, sich zu präsentieren und zu zeigen, dass er zwar noch nicht ganz so gut posen kann wie Steve himself, aber auf einem guten Weg ist. In "Freak Sow Excess" gibt er eine Kostprobe seines Könnens an der Sitar, und auch Brian darf am Bass mal richtig von der Leber zwirbeln. Ann Maries und Alex' Stunde schlägt in "Apples In Paradise", in der die beiden im Rampenlicht stehen. Fiel Alex optisch bislang öfters durch seine einer Flying V nachempfundenen Geige auf, ist Ann Marie allein durch ihr strahlendes Aussehen schon ein echter Hingucker.

Für "All About Eve" klemmt sich Steve noch mal hinters Mikro und Zack Wiesinger an die Lap Steel. Zack hatte auf der Tour 2007 stattfindenden Tour auch solo den Opening-Slot. Mit dem 'Vorbau', mit dem Drummer Jeremy für "Beastly Rap" nach vorne kommt, würden sich andere nicht mal zu Halloween raus wagen, aber warum nicht ... Selbst das Gelaber von Steve und Jeremy ist unterhaltsam, und was der Kerl für "Treasure Island" aus dem Ding rausholt, ist schon sehenswert.

Es bleibt zunächst weiterhin akustisch, mit "Angel Food" wird tightes Zusammenspiel ganz neu definiert. Allerdings ist dabei vor allem das Bassspiel von Bryan herausragend, auch wenn der Kerl die ganze Zeit nur im Hintergrund steht. Sein Spiel ist jederzeit sehr schön zu hören. Und ich wage es ja kaum zu sagen - aber das Drumsolo von Jeremy in "Earthquake Sky" ist wirklich cool! Dazu hätte er nicht mal Sepultura anspielen müssen.

Für den zweiten Silberling hat sich Steve in eine neues Gewand geschmissen. Immerhin zieht er sich nicht mehr alle paar Songs um. Mit "The Audience Is Listening" geht es wieder rockig zur Sache, bevor Steve sich für "The Murder" einen auf seiner Gitarre pfeift und die Frisur föhnen lässt. Großes Posen und nerviges Getöne mit Videoeffekten für Hobby-Epileptiker.

Ob Gott Steve letztendlich dafür liebt, dass er bei "For The Love Of God" seine Gitarre leckt - man weiß es nicht. Jedenfalls wirkt der Typ wirklich professionell ohne Ende. Selbst in der Präsentation des neuen Jemini Distortion-Pedals, in der er mit sich selbst zusammen das Gerät bespricht, ist alles perfekt organisiert und (zumindest beim Gelaber) nahezu lächerlich perfekt im Timing.

In den Interviews erzählen die einzelnen Musikern aus ihrem Leben und wie sie zur Steve Vai-Band gekommen sind. Das sind mitunter sehr lustige Storys und macht die Jungs und das Mädel absolut sympathisch. Das gilt auch für Zack Wiesinger, allerdings kann man dem Kerl kaum zuhören, ohne dass einem die Ohren einschlafen.

© Laut

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