Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Dillon|The Unknown

The Unknown

Dillon

Verfügbar in
24-Bit/96 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Ihr Debüt "This Silence Kills" bescherte der jungen Brasilianerin Dominique Dillon de Byington, besser bekannt als Dillon, eine Flut von Lobeshymnen: Trotz der teils nachdenklich gestimmten Texte, begeisterte die Platte vor allem dank ihres kindlich verletzlich anmutenden Gesangs und der manchmal fast fröhlichen Pop-Melodien. Deswegen setzte die Künstlerin, die seit ihrer Kindheit in Deutschland lebt, für den Nachfolger "The Unknown" auf dieselben Erfolgszutaten: In den Räumen der Hamburger Clouds Hill Recordings begann sie mit den dreiwöchigen Aufnahmen. Unterstützung erhielt sie wieder von Thies Mynther (Phantom/Ghost) und Tamer Fahri Özgönenc (MIT). Und wüsste man es nicht besser, könnte man beim Ergebnis an der einen oder anderen Stelle ("In Silence", "Evergreen") vermuten, James Blake und Lykke Li hätten sich 2011, als die Welt damit beschäftigt war, ihre Alben abzufeiern, in ein stilles Kämmerchen zurückgezogen und gemeinsame Sache gemacht. Minimalistische Electro-Ansätze betten vielfältig eingestreute Piano-Noten ein. Vielleicht geht Dillon nicht ganz so vertrackt vor wie Blake auf seinem Debüt, sondern bietet dem Hörer immer wieder zugängliche Melodiebögen an. Vom Label Post-Dubstep sind ihre komplexen Pop-Songs trotzdem oft nur eine Schublade entfernt. Dass sich die Stimmen von Lykke Li und Dillon ähneln, ist kein Geheimnis. Auf "The Unknown" mehren sich nun die textlichen Parallelen: Liebe, Trauer, Sehnsucht, Vergänglichkeit – die "Gedichte", wie die Brasilianerin ihre Lyrics selbst nennt, versuchen denselben adoleszenten Weltschmerz in Worte zu fassen wie die "Wounded Rhymes" der Schwedin. Der Hauptteil der Songs funktioniert nach ähnlichem Muster wie die Vorsingles "A Matter Of Time" und "You Cover Me": reduzierte Balladen, in denen es unterschwellige Beats und schwere Piano-Anschläge Dillons Stimme ermöglichen, den Raum mit melancholischen Hauchen zu füllen. Es geht aber auch anders, wie der Titeltrack "The Unknown" bereits ankündigt: Wellenähnliches Rauschen zieht sich als Motiv durch das Stück, bei dem im Verlauf immer wieder dröhnender Bass und Geklacker unheilvoll aufbrausen. "Nowhere" wirkt so, als sei es den Tiefen eines hippen Electro-Schuppens entsprungen. Gelooptes Stöhnen und finsteres Beat-Gepolter bilden das Grundgerüst, die Lyrics beschränken sich auf die kühlen Zeilen "With nowhere left to go, I stormed your mind". Dem Clubbesuch voraus schickt Dillon "Lightning Sparked", eine perkussive Piano-Ballade, über die sie dann allerdings Unheil in Form von basslastigen Erschütterungen heraufbeschwört: "Sudden eruptions set us free / Change of direction carelessly / Unexpectedly jumping brakes / Sparks in combustion, rising rage". Natürlich sind die Mittel, mit denen Dillon auf "The Unknown" arbeitet, keineswegs so unbekannt, wie der Titel es suggerieren mag, die Liste an Referenzen könnte man lange fortführen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sich das Album kunstvoll zusammensetzt, emotional tiefschürfend ist und viel Hoffnung macht, dass Dillon auch in Zukunft den hohen Erwartungshaltungen und angelegten Maßstäben gerecht werden kann.
© Laut

Weitere Informationen

The Unknown

Dillon

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

1
The Unknown
00:03:51

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

2
A Matter of Time
00:03:30

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

3
You Cover Me
00:03:37

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

4
Forward
00:04:20

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

5
In Silence
00:03:09

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

6
4ever
00:03:49

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

7
Evergreen
00:03:26

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

8
Into the Deep
00:02:59

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

9
Don't Go
00:03:40

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

10
Lightning Sparked
00:04:07

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

11
Nowhere
00:03:24

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

12
Currents Change
00:03:30

Dillon, MainArtist - Freibank Music Publishing, MusicPublisher

(C) 2014 BPitch Control (P) 2014 BPitch Control

Albumbeschreibung

Ihr Debüt "This Silence Kills" bescherte der jungen Brasilianerin Dominique Dillon de Byington, besser bekannt als Dillon, eine Flut von Lobeshymnen: Trotz der teils nachdenklich gestimmten Texte, begeisterte die Platte vor allem dank ihres kindlich verletzlich anmutenden Gesangs und der manchmal fast fröhlichen Pop-Melodien. Deswegen setzte die Künstlerin, die seit ihrer Kindheit in Deutschland lebt, für den Nachfolger "The Unknown" auf dieselben Erfolgszutaten: In den Räumen der Hamburger Clouds Hill Recordings begann sie mit den dreiwöchigen Aufnahmen. Unterstützung erhielt sie wieder von Thies Mynther (Phantom/Ghost) und Tamer Fahri Özgönenc (MIT). Und wüsste man es nicht besser, könnte man beim Ergebnis an der einen oder anderen Stelle ("In Silence", "Evergreen") vermuten, James Blake und Lykke Li hätten sich 2011, als die Welt damit beschäftigt war, ihre Alben abzufeiern, in ein stilles Kämmerchen zurückgezogen und gemeinsame Sache gemacht. Minimalistische Electro-Ansätze betten vielfältig eingestreute Piano-Noten ein. Vielleicht geht Dillon nicht ganz so vertrackt vor wie Blake auf seinem Debüt, sondern bietet dem Hörer immer wieder zugängliche Melodiebögen an. Vom Label Post-Dubstep sind ihre komplexen Pop-Songs trotzdem oft nur eine Schublade entfernt. Dass sich die Stimmen von Lykke Li und Dillon ähneln, ist kein Geheimnis. Auf "The Unknown" mehren sich nun die textlichen Parallelen: Liebe, Trauer, Sehnsucht, Vergänglichkeit – die "Gedichte", wie die Brasilianerin ihre Lyrics selbst nennt, versuchen denselben adoleszenten Weltschmerz in Worte zu fassen wie die "Wounded Rhymes" der Schwedin. Der Hauptteil der Songs funktioniert nach ähnlichem Muster wie die Vorsingles "A Matter Of Time" und "You Cover Me": reduzierte Balladen, in denen es unterschwellige Beats und schwere Piano-Anschläge Dillons Stimme ermöglichen, den Raum mit melancholischen Hauchen zu füllen. Es geht aber auch anders, wie der Titeltrack "The Unknown" bereits ankündigt: Wellenähnliches Rauschen zieht sich als Motiv durch das Stück, bei dem im Verlauf immer wieder dröhnender Bass und Geklacker unheilvoll aufbrausen. "Nowhere" wirkt so, als sei es den Tiefen eines hippen Electro-Schuppens entsprungen. Gelooptes Stöhnen und finsteres Beat-Gepolter bilden das Grundgerüst, die Lyrics beschränken sich auf die kühlen Zeilen "With nowhere left to go, I stormed your mind". Dem Clubbesuch voraus schickt Dillon "Lightning Sparked", eine perkussive Piano-Ballade, über die sie dann allerdings Unheil in Form von basslastigen Erschütterungen heraufbeschwört: "Sudden eruptions set us free / Change of direction carelessly / Unexpectedly jumping brakes / Sparks in combustion, rising rage". Natürlich sind die Mittel, mit denen Dillon auf "The Unknown" arbeitet, keineswegs so unbekannt, wie der Titel es suggerieren mag, die Liste an Referenzen könnte man lange fortführen. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass sich das Album kunstvoll zusammensetzt, emotional tiefschürfend ist und viel Hoffnung macht, dass Dillon auch in Zukunft den hohen Erwartungshaltungen und angelegten Maßstäben gerecht werden kann.
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Dillon

6abotage

Dillon

6abotage Dillon

Uncut Gems

Dillon

Uncut Gems Dillon

Kind

Dillon

Kind Dillon

Friday the 13th (Imma Play Jason)

Dillon

This Silence Kills

Dillon

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Tourist (Remastered Hi-Res Version)

St Germain

Hyperdrama

Justice

Hyperdrama Justice

Moon Safari

Air

Random Access Memories

Daft Punk

Random Access Memories

Daft Punk