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Adam Nussbaum|The Lead Belly Project

The Lead Belly Project

Adam Nussbaum

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Ganz weit zurück, bis an die Wurzeln der afroamerikanischen Musiktradition, geht Schlagzeuger Adam Nussbaum bei seinem Debüt als Leader, das Resultat ist ein überaus heutiges Album. Dafür nimmt er sich Songs aus dem umfangreichen Repertoire von Huddie Ledbetter (alias „Leadbelly“, „Lead Belly“) vor, dem einflussreichsten Barden des ländlichen Blues und Folk. Bei ihm ist der Blues nicht zu zwölf Takten standardisiert, sondern kennt vielfältige Formen und mischt sich mit Worksong, Ballad und Country. So mancher der Songs, die er im Staatsgefängnis von Louisiana den Feldforschern John und Alan Lomax aufs Tonband spielte, wurde von Folk-/Rock-/Pop-Interpreten jeder Couleur gecovert, von Lonnie Donegan und Frank Sinatra („Goodnight, Irene“) über Ram Jam („Black Betty“) bis Nirvana („Where Did You Sleep Last Night?“). Songs wie diese wählt Nussbaum, der schon als Kind von den Leadbelly-Platten in der Sammlung seiner Eltern angetan war. Für das Tributprojekt stellte er mit dem Tenoristen Ohad Talmor sowie den Gitarristen Steve Cardenas und Nate Radley ein unorthodox besetztes Quartett (kein Bass!) zusammen. Wobei die Entscheidung für zwei Gitarristen aber Sinn ergibt, da Leadbelly in aller Regel eine Zwölfsaitige spielte. Jetzt weben die beiden Sechssaiter ein Geflecht aus Linien und Sounds, über dem das Tenor sich ausbreiten kann wie einst Leadbellys mächtige Stimme. Überhaupt setzt Talmor statt auf Melodielinien eher auf rufartige Wiederholungsmotive. Eingangs meint man gar eine unbegleitete Bluesharp zu hören, bis man realisiert: Es ist das Saxofon („Old Riley“). Einen kleinen Touch Reggae erhält das zum Klassiker gewordene „Bottle Up And Go“, rockig kommt Nussbaums Original „Sure Would Baby“, derweil sein „Insight, Enlight“ etwas Kontemplatives hat. Und mit „Goodnight, Irene“ endet das Ganze schwebend im Walzertakt.
© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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The Lead Belly Project

Adam Nussbaum

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1
Old Riley
00:05:46

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

2
Green Corn
00:02:14

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

3
Black Girl (Where Did You Sleep Last Night)
00:03:38

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

4
Bottle Up and Go
00:05:07

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

5
Black Betty
00:05:25

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

6
Grey Goose
00:01:54

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

7
Bring Me a Little Water, Sylvie
00:04:23

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

8
You Can't Loose Me Cholly
00:02:34

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

9
Insight, Enlight
00:02:56

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

10
Sure Would Baby
00:05:09

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

11
Goodnight Irene
00:04:48

Adam Nussbaum, MainArtist

2018 Sunnyside Communications 2018 Sunnyside Communications

Albumbeschreibung

Ganz weit zurück, bis an die Wurzeln der afroamerikanischen Musiktradition, geht Schlagzeuger Adam Nussbaum bei seinem Debüt als Leader, das Resultat ist ein überaus heutiges Album. Dafür nimmt er sich Songs aus dem umfangreichen Repertoire von Huddie Ledbetter (alias „Leadbelly“, „Lead Belly“) vor, dem einflussreichsten Barden des ländlichen Blues und Folk. Bei ihm ist der Blues nicht zu zwölf Takten standardisiert, sondern kennt vielfältige Formen und mischt sich mit Worksong, Ballad und Country. So mancher der Songs, die er im Staatsgefängnis von Louisiana den Feldforschern John und Alan Lomax aufs Tonband spielte, wurde von Folk-/Rock-/Pop-Interpreten jeder Couleur gecovert, von Lonnie Donegan und Frank Sinatra („Goodnight, Irene“) über Ram Jam („Black Betty“) bis Nirvana („Where Did You Sleep Last Night?“). Songs wie diese wählt Nussbaum, der schon als Kind von den Leadbelly-Platten in der Sammlung seiner Eltern angetan war. Für das Tributprojekt stellte er mit dem Tenoristen Ohad Talmor sowie den Gitarristen Steve Cardenas und Nate Radley ein unorthodox besetztes Quartett (kein Bass!) zusammen. Wobei die Entscheidung für zwei Gitarristen aber Sinn ergibt, da Leadbelly in aller Regel eine Zwölfsaitige spielte. Jetzt weben die beiden Sechssaiter ein Geflecht aus Linien und Sounds, über dem das Tenor sich ausbreiten kann wie einst Leadbellys mächtige Stimme. Überhaupt setzt Talmor statt auf Melodielinien eher auf rufartige Wiederholungsmotive. Eingangs meint man gar eine unbegleitete Bluesharp zu hören, bis man realisiert: Es ist das Saxofon („Old Riley“). Einen kleinen Touch Reggae erhält das zum Klassiker gewordene „Bottle Up And Go“, rockig kommt Nussbaums Original „Sure Would Baby“, derweil sein „Insight, Enlight“ etwas Kontemplatives hat. Und mit „Goodnight, Irene“ endet das Ganze schwebend im Walzertakt.
© Klostermann, Berthold / www.fonoforum.de

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