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Trio Karénine|Robert Schumann : Piano Trios 1 & 2

Robert Schumann : Piano Trios 1 & 2

Trio Karénine

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Wieder ein junges Kammermusik-Ensemble aus Frankreich, das sich auf internationalem Parkett dauerhaft behaupten könnte. Diesmal handelt es sich um ein Klaviertrio: Trio Karénine nennt es sich (nach Tolstois Titelfigur aus „Anna Karenina“) und hat bereits 2013 beim ARD-Wettbewerb durch seinen 2. Preis aufhorchen lassen.
Was an dieser Aufnahme mit den beiden ersten Klaviertrios von Robert Schumann auffällt, ist die Tatsache, dass den drei jungen und zunächst in Frankreich, später in Deutschland und Wien ausgebildeten Musikern der Zugang zu dieser Musik ungemein leicht fällt. Wer hier Schwere oder eine glutvolle Grundierung erhofft, sollte die Aufnahme gar nicht erst zur Hand nehmen. Das Trio Karénine steht eindeutig für das Schwebende, Schmetterlingshafte. Egal in welchen Satz man hineinhört, durch diese CD weht der Geist des Fantasiehaften, des Erzählerischen. Paloma Kouider verleiht dem Klavierpart eine fast französische Note, mit Charme und Eleganz; nie trägt sie zu dick auf. Sie achtet penibel darauf, mit den Streichern einen transparenten Gesamtklang zu formen. Natürlich ließe sich das finale „Mit Feuer“ im ersten Trio hitziger, temperamentvoller deuten. Doch selbst in diesem verführungsanfälligen Finale bleibt das Trio Karénine seinem gesanglichen und duftigen Ansatz weitgehend treu.
Durch den Eröffnungssatz des F-Dur-Trios pulsiert dann das pure Leben, eingebremst nur durch das geigengesungene Nebenthema, dem die beiden anderen Instrumente, entsprechend lyrisch gestimmt, bereitwillig folgen. Im zweiten Satz sind, gerade zu Beginn, die Bassstimmen gefragt – das Klavier setzt immer wieder tiefe Fundamente. Doch statt hier beton-gehärtete Säulen zu errichten, entsteht ein teils filigraner, teils samtiger Unterboden, rücksichtsvoll, wohlfühlinnig. Es mag im Ganzen tollkühnere Aufnahmen geben, doch dem Trio Karénine gelingt eine sehr persönliche, in sich stimmige und konsequente Aufnahme. Glückwunsch.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Robert Schumann : Piano Trios 1 & 2

Trio Karénine

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Piano Trio No. 1 in D Minor, Op. 63 (Robert Schumann)

1
I. Mit Energie und Leidenschaft
00:12:03
2
II. Lebhaft, doch nicht zu rasch
00:04:44

Trio Karénine (Paloma Kouider, Piano - Fanny Robilliard, Violin - Louis Rodde, Cello) - Robert Schumann, Composer

2016 Mirare Mirare 2016

3
III. Langsam, mit inniger Empfindung - Bewegter - Tempo I - attacca
00:05:33

Trio Karénine (Paloma Kouider, Piano - Fanny Robilliard, Violin - Louis Rodde, Cello) - Robert Schumann, Composer

2016 Mirare Mirare 2016

4
IV. Mit Feuer - Nach und nach schneller
00:08:10

Trio Karénine (Paloma Kouider, Piano - Fanny Robilliard, Violin - Louis Rodde, Cello) - Robert Schumann, Composer

2016 Mirare Mirare 2016

Piano Trio No. 2 in F Major, Op. 80 (Robert Schumann)

5
I. Sehr lebhaft
00:07:41

Trio Karénine (Paloma Kouider, Piano - Fanny Robilliard, Violin - Louis Rodde, Cello) - Robert Schumann, Composer

2016 Mirare Mirare 2016

6
II. Mit innigem Ausdruck - Lebhaft
00:07:39

Trio Karénine (Paloma Kouider, Piano - Fanny Robilliard, Violin - Louis Rodde, Cello) - Robert Schumann, Composer

2016 Mirare Mirare 2016

7
III. In mässiger Bewegung
00:05:14

Trio Karénine (Paloma Kouider, Piano - Fanny Robilliard, Violin - Louis Rodde, Cello) - Robert Schumann, Composer

2016 Mirare Mirare 2016

8
IV. Nicht zu rasch
00:05:44

Trio Karénine (Paloma Kouider, Piano - Fanny Robilliard, Violin - Louis Rodde, Cello) - Robert Schumann, Composer

2016 Mirare Mirare 2016

Albumbeschreibung

Wieder ein junges Kammermusik-Ensemble aus Frankreich, das sich auf internationalem Parkett dauerhaft behaupten könnte. Diesmal handelt es sich um ein Klaviertrio: Trio Karénine nennt es sich (nach Tolstois Titelfigur aus „Anna Karenina“) und hat bereits 2013 beim ARD-Wettbewerb durch seinen 2. Preis aufhorchen lassen.
Was an dieser Aufnahme mit den beiden ersten Klaviertrios von Robert Schumann auffällt, ist die Tatsache, dass den drei jungen und zunächst in Frankreich, später in Deutschland und Wien ausgebildeten Musikern der Zugang zu dieser Musik ungemein leicht fällt. Wer hier Schwere oder eine glutvolle Grundierung erhofft, sollte die Aufnahme gar nicht erst zur Hand nehmen. Das Trio Karénine steht eindeutig für das Schwebende, Schmetterlingshafte. Egal in welchen Satz man hineinhört, durch diese CD weht der Geist des Fantasiehaften, des Erzählerischen. Paloma Kouider verleiht dem Klavierpart eine fast französische Note, mit Charme und Eleganz; nie trägt sie zu dick auf. Sie achtet penibel darauf, mit den Streichern einen transparenten Gesamtklang zu formen. Natürlich ließe sich das finale „Mit Feuer“ im ersten Trio hitziger, temperamentvoller deuten. Doch selbst in diesem verführungsanfälligen Finale bleibt das Trio Karénine seinem gesanglichen und duftigen Ansatz weitgehend treu.
Durch den Eröffnungssatz des F-Dur-Trios pulsiert dann das pure Leben, eingebremst nur durch das geigengesungene Nebenthema, dem die beiden anderen Instrumente, entsprechend lyrisch gestimmt, bereitwillig folgen. Im zweiten Satz sind, gerade zu Beginn, die Bassstimmen gefragt – das Klavier setzt immer wieder tiefe Fundamente. Doch statt hier beton-gehärtete Säulen zu errichten, entsteht ein teils filigraner, teils samtiger Unterboden, rücksichtsvoll, wohlfühlinnig. Es mag im Ganzen tollkühnere Aufnahmen geben, doch dem Trio Karénine gelingt eine sehr persönliche, in sich stimmige und konsequente Aufnahme. Glückwunsch.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

Informationen zur Originalaufnahme : Recording : Liège (Salle Philharmonique) in Belgium, December 2015

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