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Man kann Herbert Schuchs Pathétique nicht vorwerfen, dass sie sich nicht zur einzigartigen Architektur der Sonate bekennt. Der deutsche Pianist betont all jene Elemente, die dem jungen Beethoven einzigartige Größe verliehen: durch seine Arbeit an Artikulation, Akzenten und Registern einer Klaviatur, die zunehmend an Raum gewinnt, umso mehr, als er sehr auf harmonische Ausgewogenheit bedacht ist. Dies wird in der Durchführung des Adagio cantabile besonders deutlich, wo Beethoven in der linken Hand aufsteigende Motive eingestreut hat. Auch das abschließende Rondo ist keine oberflächliche Unterhaltung. Es ist vom Improvisationsgeist der Fantasien von Mozart und Carl Philipp Emanuel Bach inspiriert. Sinn für Erzählung und Anklänge an Theater und Überraschungen gehen mit einer gleichzeitig immer genaueren Erforschung der Partitur im Geist eines "Pianoforte" und einer Kunst der Linienführung, die heutzutage selten geworden ist, Hand in Hand.
Herbert Schuch setzt diese Vorgehensweise in den beiden anderen Sonaten aus Beethovens (1801-1802) revolutionärem und experimentellem Opus 31 fort. In diesem Sinne geht er im letzten Satz der 16. Sonate, dem erstaunlichen Rondo. Allegretto, akribisch auf alle Motive mit 16tel-Noten ein, und erst recht, wenn sie extreme Register erreichen: Der Pianist macht es sich nicht leicht, zumal die vorgeschlagenen Tempi moderat bleiben, lässt die Spannung nicht abreißen und enthüllt mit unerschütterlicher Klarheit und kompromissloser Entschlossenheit die neue Kosmogonie: Beethovens Klaviermusik. Atemberaubend! In diesem Sturm verschieben sich alle Bezugspunkte – zweifellos eine etwas trockene Passage in diesem erstaunlichen Vortrag, der die Hörer zu Sensibilität und Hinterfragen anregt.
Diese Platte sollten Sie unter keinen Umständen verpassen! Der vielseitige Herbert Schuch hat drei wunderbare zeitgenössische Werke hinzugefügt, die Beethoven in idealer Weise ergänzen, unter anderem das faszinierende Coups de Dés en Echo von Henri Pousseur (1929-2009)! © Pierre-Yves Lascar/Qobuz
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Ludwig van Beethoven, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Mike Garson, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Henri Pousseur, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Ludwig van Beethoven, Composer - Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Herbert Schuch, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Leander Ruprecht, Composer
℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
Albumbeschreibung
Man kann Herbert Schuchs Pathétique nicht vorwerfen, dass sie sich nicht zur einzigartigen Architektur der Sonate bekennt. Der deutsche Pianist betont all jene Elemente, die dem jungen Beethoven einzigartige Größe verliehen: durch seine Arbeit an Artikulation, Akzenten und Registern einer Klaviatur, die zunehmend an Raum gewinnt, umso mehr, als er sehr auf harmonische Ausgewogenheit bedacht ist. Dies wird in der Durchführung des Adagio cantabile besonders deutlich, wo Beethoven in der linken Hand aufsteigende Motive eingestreut hat. Auch das abschließende Rondo ist keine oberflächliche Unterhaltung. Es ist vom Improvisationsgeist der Fantasien von Mozart und Carl Philipp Emanuel Bach inspiriert. Sinn für Erzählung und Anklänge an Theater und Überraschungen gehen mit einer gleichzeitig immer genaueren Erforschung der Partitur im Geist eines "Pianoforte" und einer Kunst der Linienführung, die heutzutage selten geworden ist, Hand in Hand.
Herbert Schuch setzt diese Vorgehensweise in den beiden anderen Sonaten aus Beethovens (1801-1802) revolutionärem und experimentellem Opus 31 fort. In diesem Sinne geht er im letzten Satz der 16. Sonate, dem erstaunlichen Rondo. Allegretto, akribisch auf alle Motive mit 16tel-Noten ein, und erst recht, wenn sie extreme Register erreichen: Der Pianist macht es sich nicht leicht, zumal die vorgeschlagenen Tempi moderat bleiben, lässt die Spannung nicht abreißen und enthüllt mit unerschütterlicher Klarheit und kompromissloser Entschlossenheit die neue Kosmogonie: Beethovens Klaviermusik. Atemberaubend! In diesem Sturm verschieben sich alle Bezugspunkte – zweifellos eine etwas trockene Passage in diesem erstaunlichen Vortrag, der die Hörer zu Sensibilität und Hinterfragen anregt.
Diese Platte sollten Sie unter keinen Umständen verpassen! Der vielseitige Herbert Schuch hat drei wunderbare zeitgenössische Werke hinzugefügt, die Beethoven in idealer Weise ergänzen, unter anderem das faszinierende Coups de Dés en Echo von Henri Pousseur (1929-2009)! © Pierre-Yves Lascar/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:21:07
- Künstler: Herbert Schuch
- Komponist: Various Composers
- Label: Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
- Genre: Klassik
© 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin ℗ 2020 Bayerischer Rundfunk / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin
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