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Tanja Tetzlaff|Rautavaara : Works for Cello & Piano

Rautavaara : Works for Cello & Piano

Tanja Tetzlaff, Gunilla Süssmann

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Einojuhani Rautavaara (1928-2016) ist zum meistgespielten zeitgenössischen Komponisten des Landes geworden. Außerhalb Finnlands findet sich sein Name eher selten auf den Programmen. Deshalb verpflichtet das Label Ondine seit fast dreißig Jahren internationale Künstler, was hier wieder einmal zu mustergültigen Ergebnissen geführt hat. Tanja Tetzlaff und die norwegische Pianistin Gunilla Süssmann spielen, ja zelebrieren geradezu Rautavaaras raffiniert eingängige Werke für Cello und Klavier. Jedes Stück gibt Rautavaaras signifikante Handschrift mit weit ausgespannten, dissonant gesetzten Kantilenen zu erkennen, jenen Personalstil, der so traditionell wie modern ist und weder vor romantischer Emphase noch vor eigenwilligen Zwölftonreihen und Tonclustern zurückschreckt, ja dem Klavier in der zweiten Sonate von 1991 sogar aleatorische Freiheiten zugesteht. Gunilla Süssmann weiß diese Räume intelligent zu nutzen; sie ist sowieso keine Pianistin, die sich an den Rand drängen ließe. Es ist die enge kontrapunktische oder kanonische Verzahnung beider Stimmen, der hochvirtuose Variantenreichtum von Substanz und Dekor, was diese Werke so faszinierend macht. Tanja Tetzlaff bietet ein elegantes, fast unmerkliches Vibrato, einen gänzlich unmanirierten Vortrag, stets auf den Geist des Werkes konzentriert, auf das harmonische Zusammenwirken mit ihrer Partnerin. Sie tritt niemals, auch nicht in der Solo-Sonate von 1969, mit egomanischem Gehabe hervor. Wir hören die Stimme des Komponisten, ihren seltsam mystischen, gelegentlich auch launigen, vorwitzigen Tonfall. Mein Favorit: die 1973 geschriebene erste Sonate, eine Fantasie über das schwermütige Thema aus seinem bekanntesten Orchesterwerk „Cantus Arcticus“ – viel individueller, sanglicher, „sprechender“ kann moderne Musik nicht sein. Und eindringlicher gespielt auch nicht.
© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

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Rautavaara : Works for Cello & Piano

Tanja Tetzlaff

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Cello Sonata No. 1 (Einojuhani Rautavaara)

1
Cello Sonata No. 1
00:17:55

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist - Gunilla Süssmann, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

2 Preludes & Fugues (Einojuhani Rautavaara)

2
I. On the name EinAr EnGlunD
00:03:43

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist - Gunilla Süssmann, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

3
II. Epitaph for BÉla BArtók
00:05:52

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist - Gunilla Süssmann, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Sonata for Cello Solo (Einojuhani Rautavaara)

4
I. Libero e poetico
00:05:16

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

5
II. Allegretto
00:01:42

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

6
III. Tranquillo
00:04:56

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

7
IV. Molto allegro
00:02:29

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Sydämeni laulu (Song of my Heart) (Einojuhani Rautavaara)

8
Sydämeni laulu (Song of my Heart)
00:03:19

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist - Gunilla Süssmann, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Cello Sonata No. 2 (Einojuhani Rautavaara)

9
I. —
00:06:00

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist - Gunilla Süssmann, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

10
II. —
00:03:58

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist - Gunilla Süssmann, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

11
III. —
00:08:07

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist - Gunilla Süssmann, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Polska (Polka) (Einojuhani Rautavaara)

12
Polska (Polka)
00:04:37

Einojuhani RAUTAVAARA, Composer - Tanja Tetzlaff, Artist, MainArtist - Gunilla Süssmann, Artist

(C) 2018 Ondine (P) 2018 Ondine

Albumbeschreibung

Einojuhani Rautavaara (1928-2016) ist zum meistgespielten zeitgenössischen Komponisten des Landes geworden. Außerhalb Finnlands findet sich sein Name eher selten auf den Programmen. Deshalb verpflichtet das Label Ondine seit fast dreißig Jahren internationale Künstler, was hier wieder einmal zu mustergültigen Ergebnissen geführt hat. Tanja Tetzlaff und die norwegische Pianistin Gunilla Süssmann spielen, ja zelebrieren geradezu Rautavaaras raffiniert eingängige Werke für Cello und Klavier. Jedes Stück gibt Rautavaaras signifikante Handschrift mit weit ausgespannten, dissonant gesetzten Kantilenen zu erkennen, jenen Personalstil, der so traditionell wie modern ist und weder vor romantischer Emphase noch vor eigenwilligen Zwölftonreihen und Tonclustern zurückschreckt, ja dem Klavier in der zweiten Sonate von 1991 sogar aleatorische Freiheiten zugesteht. Gunilla Süssmann weiß diese Räume intelligent zu nutzen; sie ist sowieso keine Pianistin, die sich an den Rand drängen ließe. Es ist die enge kontrapunktische oder kanonische Verzahnung beider Stimmen, der hochvirtuose Variantenreichtum von Substanz und Dekor, was diese Werke so faszinierend macht. Tanja Tetzlaff bietet ein elegantes, fast unmerkliches Vibrato, einen gänzlich unmanirierten Vortrag, stets auf den Geist des Werkes konzentriert, auf das harmonische Zusammenwirken mit ihrer Partnerin. Sie tritt niemals, auch nicht in der Solo-Sonate von 1969, mit egomanischem Gehabe hervor. Wir hören die Stimme des Komponisten, ihren seltsam mystischen, gelegentlich auch launigen, vorwitzigen Tonfall. Mein Favorit: die 1973 geschriebene erste Sonate, eine Fantasie über das schwermütige Thema aus seinem bekanntesten Orchesterwerk „Cantus Arcticus“ – viel individueller, sanglicher, „sprechender“ kann moderne Musik nicht sein. Und eindringlicher gespielt auch nicht.
© Tarnow, Volker / www.fonoforum.de

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