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New York Polyphony|Lamentationes

Lamentationes

New York Polyphony

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Diese Produktion ist eine Entdeckung. Zunächst einmal wegen des spanischen Renaissancekomponisten Francisco de Peñalosa (1470-1528), dessen kaum bekanntes Schaffen im Zentrum steht. Das Programm verzahnt drei Sätze aus Peñalosas Missa „L’homme armé“ mit Lamentationen und kürzeren Stücken und vermittelt einen Eindruck von seiner ganz eigenen Klangsprache. Sie schlägt eine Brücke von der dichten Polyfonie der franko-flämischen Tradition zum klangsinnlicheren iberischen Stil und wirkt deshalb emotional zugänglicher als manche Werke seiner bekannteren Zeitgenossen.
So künden schon die vertonten Buchstaben des hebräischen Alphabets („Aleph“, „Beth“, „Ghimel“) – mit denen die Abschnitte der Lamentationen beginnen – vom Charakter der Musik, indem sie den Hörer mit schmerzlichen Reibungen konfrontieren. Peñalosa setzt die Harmonik wirkungsvoll ein. In einer Epoche, in der das musikalische Denken noch weitgehend linear geprägt ist, sorgt er damit immer wieder für erstaunlich expressive Momente.
Die treten in der Aufnahme von New York Polyphony deutlich zu Tage – und damit sind wir bei der zweiten Entdeckung: Das vierköpfige Ensemble, hierzulande kaum bekannt, singt mit der Klangkultur, Balance und Intonationsreinheit eines Top-Ensembles und spürt der Ausdruckskraft der Werke sensibel nach. Wenn etwa einzelne Passagen, die Peñalosa homofon hervorhebt, plötzlich in ein weiches Piano getaucht sind.
Mit solchen subtilen Farbnuancen beleben die vier Sänger die Stimmungswechsel zwischen Klageton, Lobpreis und Hohelied in Peñalosas Werken, aber auch in den Stücken seiner Zeitgenossen Pedro de Escobar und Francisco Guerrero, dessen kurzes „Antes que comáis a Dios“ mit tänzerischem Schwung überrascht.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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Lamentationes

New York Polyphony

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1
Lamentationes Jeremiae Feria V
00:11:42

Francisco de Penalosa, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

2
Stabat Mater dolorosa
00:04:17

Pedro de Escobar, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

3
Lamentationes Jeremiae Feria VI
00:11:31

Francisco de Penalosa, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

Missa L'homme arme (Francisco de Penalosa)

4
II. Gloria in excelsis Deo
00:04:51

Francisco de Penalosa, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

5
Sancta Maria succure miseris
00:02:28

Francisco de Penalosa, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

6
Unica est columba mea
00:02:33

Francisco de Penalosa, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

7
III. Credo in unum Deum
00:07:32

Francisco de Penalosa, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

8
Quae est ista
00:05:27

Francisco Guerrero, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

9
Antes que comáis a Dios
00:02:27

Francisco Guerrero, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

10
V. Agnus Dei
00:03:48

Francisco de Penalosa, Composer - New York Polyphony, Ensemble, MainArtist - Jens Braun, Producer, SoundEngineer

2019 BIS 2019 (P) BIS

Albumbeschreibung

Diese Produktion ist eine Entdeckung. Zunächst einmal wegen des spanischen Renaissancekomponisten Francisco de Peñalosa (1470-1528), dessen kaum bekanntes Schaffen im Zentrum steht. Das Programm verzahnt drei Sätze aus Peñalosas Missa „L’homme armé“ mit Lamentationen und kürzeren Stücken und vermittelt einen Eindruck von seiner ganz eigenen Klangsprache. Sie schlägt eine Brücke von der dichten Polyfonie der franko-flämischen Tradition zum klangsinnlicheren iberischen Stil und wirkt deshalb emotional zugänglicher als manche Werke seiner bekannteren Zeitgenossen.
So künden schon die vertonten Buchstaben des hebräischen Alphabets („Aleph“, „Beth“, „Ghimel“) – mit denen die Abschnitte der Lamentationen beginnen – vom Charakter der Musik, indem sie den Hörer mit schmerzlichen Reibungen konfrontieren. Peñalosa setzt die Harmonik wirkungsvoll ein. In einer Epoche, in der das musikalische Denken noch weitgehend linear geprägt ist, sorgt er damit immer wieder für erstaunlich expressive Momente.
Die treten in der Aufnahme von New York Polyphony deutlich zu Tage – und damit sind wir bei der zweiten Entdeckung: Das vierköpfige Ensemble, hierzulande kaum bekannt, singt mit der Klangkultur, Balance und Intonationsreinheit eines Top-Ensembles und spürt der Ausdruckskraft der Werke sensibel nach. Wenn etwa einzelne Passagen, die Peñalosa homofon hervorhebt, plötzlich in ein weiches Piano getaucht sind.
Mit solchen subtilen Farbnuancen beleben die vier Sänger die Stimmungswechsel zwischen Klageton, Lobpreis und Hohelied in Peñalosas Werken, aber auch in den Stücken seiner Zeitgenossen Pedro de Escobar und Francisco Guerrero, dessen kurzes „Antes que comáis a Dios“ mit tänzerischem Schwung überrascht.

© Stäbler, Marcus / www.fonoforum.de

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