Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Guts|Hip Hop After All

Hip Hop After All

Guts

Digitales Booklet

Verfügbar in
24-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

"Hip Hop First Of All": Ein lobenswerter Grundsatz, den Guts da an den Beginn seines Albums stellt. Er hätte seine Vorliebe gar nicht so explizit formulieren müssen: Seine alles durchdringende Liebe zum Hip Hop, die den französischen Produzenten um- und antreibt, fließt in Strömen aus jedem Ton dieser Platte. "Hip Hop After All" klingt von vorne bis hinten wie eine waschechte Golden Era-Produktion: melodisch und zugleich voller Seele, unaufgeregt, dabei aber gespickt mit musikalischen Ideen. Alle naselang verbeugt sich das Werk vor der Geschichte und den Großen des Genres, läuft aber trotzdem keine Gefahr, vor der Tradition zu katzbuckeln oder in nostalgischem Stillstand zu verharren. Allein schon die Aufzählung der Gäste, die Guts und sein DJ Fab in der Booth versammeln, verblüfft: Masta Ace, Cody Chesnutt und Murs geben sich da unter anderem die Ehre. Patrice hat einen ganzen Kinderchor im Schlepptau. Jay-Z-Zögling Dillon Cooper ist mit von der Partie, zudem stehen Wiedersehen mit Rah Digga oder Grand Puba an: Wahrlich nicht schlecht für einen Produzenten, dessen eigener Name nicht wirklich eine Glocke klingeln lässt. Wie gern sämtliche Vokalisten der Einladung folgten, tönt aus den Shoutouts, die jeder einzelne seiner Nummer voranstellt. Murs bedankt sich hinterher sogar noch einmal extra für die Freude, mit Cody Chesnutt arbeiten zu dürfen. Klar wollte ein - mit allem Recht - stolzer Gastgeber die vielen Dankes- und Respektsbekundungen vermutlich nicht unter den Teppich kehren. Die zahllosen Ansagen und Grußworte stören den Hörfluss aber trotzdem ein wenig. Das bleibt aber auch der einzige wirkliche Abstrich, den man machen muss: Ansonsten kann man "Hip Hop After All" schlimmstenfalls noch ankreiden, dass ihm ein echter, herausstechender Hit fehlt. Abgesehen davon streuen Guts und DJ Fab mit vollen Händen goldene Perlen unters Volk, dass die Instrumentals - man möchte es kaum glauben - die Hochkaräter am Mikrofon allesamt zu Statisten degradieren. Die Stars bleiben die sonnendurchfluteten Beats, die jederzeit auch ganz ohne Vocals funktionieren. Das zeigt schon der Eröffnungstrack, der mit rauchigem Saxophon-Loop und feinem Klingeling dahinter so warm und freundlich willkommen heißt wie die Umarmung eines guten Freundes. Den hat man vielleicht auch länger nicht gesehen, man fühlt sich bei ihm aber gleich ähnlich vertraut und bestens aufgehoben. Diese wohlige Stimmung setzt sich fort, egal ob rhythmische Percussion-Elemente, Jazz-Klänge oder staubige Drums die voluminösen, dennoch seltsam dezenten Bässe flankieren. Egal, ob der Gesang sich mehr Soul und R'n'B (wie bei Leron Thomas) oder dem Reggae (im Falle Patrice oder Lorine Chia) zuneigt - oder ob Guts und Kollaborateure gleich ganz auf Rap setzen. "A Glimpse Of Hope" schwelgt in Melodie und Jazz, "We Are All Africans" seinem Titel entsprechend auf Soundelemente vom Schwarzen Kontinent. "Looking For The Perfect Rhodes" grüßt - klar! - in Richtung Afrika Bambaataa, Guts kommt dem Ziel seiner Suche mit diesem gut fünfeinhalb-minütigem Track schon ziemlich nahe. Neben dem als einzigen eine Spur dunkler gefärbten "Innovation" mit Meister Masta Ace geht aber "Man Funk" als Lieblingsnummer durch: Mit dem Charme eines 70er-Jahre-Blaxploitation-Streifens groovt die Nummer ums Eck, Leron Thomas gibt den "sex panther on the chase", und wenn dann noch spacige Elektroeffekte grummeln und blubbern, meint man, es sei einem soeben George Clintons Mothership am Ohr vorbei gezischt. Am Ende, after all" beschert einem "Hip Hop After All" neben einem breiten Lächeln und einem zufriedenen Seufzer die gar nicht einmal sooo neue Erkenntnis: Hach, "it'ain't nothing like hip hop music"!
© Laut

Weitere Informationen

Hip Hop After All

Guts

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

1
Hip Hop First of All
00:03:11

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

2
Open Wide (feat. Lorine Chia)
00:03:38

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

3
The Forgotten (Don’t Look Away) [feat. Quelle Chris & Denmark Vessey]
00:03:56

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

4
Go for Mine (feat. Tanya Morgan)
00:03:09

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

5
As the World Turns (feat. Rah Digga & Akua Naru)
00:03:05

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

6
Man Funk (feat. Leron Thomas)
00:03:53

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

7
A Glimpse of Hope
00:02:43

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

8
Forever My Love (feat. Grand Puba)
00:04:16

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

9
It’s Like That (feat. Dillon Cooper)
00:03:34

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

10
Want It Back (feat. Patrice & The Studio School Voices NYC)
00:03:31

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer - Patrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

11
Enlighten (feat. Cody Chesnutt & Murs)
00:03:15

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

12
We Are All Africans
00:04:18

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

13
Innovation (feat. Masta Ace)
00:04:09

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

14
Come Alive (feat. Lorine Chia)
00:03:48

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

15
Looking for the Perfect Rhodes
00:05:37

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

16
Roses (feat. Leron Thomas)
00:04:01

Guts, Performer - Henri Fabrice, Composer

2014 HEAVENLY SWEETNESS

Albumbeschreibung

"Hip Hop First Of All": Ein lobenswerter Grundsatz, den Guts da an den Beginn seines Albums stellt. Er hätte seine Vorliebe gar nicht so explizit formulieren müssen: Seine alles durchdringende Liebe zum Hip Hop, die den französischen Produzenten um- und antreibt, fließt in Strömen aus jedem Ton dieser Platte. "Hip Hop After All" klingt von vorne bis hinten wie eine waschechte Golden Era-Produktion: melodisch und zugleich voller Seele, unaufgeregt, dabei aber gespickt mit musikalischen Ideen. Alle naselang verbeugt sich das Werk vor der Geschichte und den Großen des Genres, läuft aber trotzdem keine Gefahr, vor der Tradition zu katzbuckeln oder in nostalgischem Stillstand zu verharren. Allein schon die Aufzählung der Gäste, die Guts und sein DJ Fab in der Booth versammeln, verblüfft: Masta Ace, Cody Chesnutt und Murs geben sich da unter anderem die Ehre. Patrice hat einen ganzen Kinderchor im Schlepptau. Jay-Z-Zögling Dillon Cooper ist mit von der Partie, zudem stehen Wiedersehen mit Rah Digga oder Grand Puba an: Wahrlich nicht schlecht für einen Produzenten, dessen eigener Name nicht wirklich eine Glocke klingeln lässt. Wie gern sämtliche Vokalisten der Einladung folgten, tönt aus den Shoutouts, die jeder einzelne seiner Nummer voranstellt. Murs bedankt sich hinterher sogar noch einmal extra für die Freude, mit Cody Chesnutt arbeiten zu dürfen. Klar wollte ein - mit allem Recht - stolzer Gastgeber die vielen Dankes- und Respektsbekundungen vermutlich nicht unter den Teppich kehren. Die zahllosen Ansagen und Grußworte stören den Hörfluss aber trotzdem ein wenig. Das bleibt aber auch der einzige wirkliche Abstrich, den man machen muss: Ansonsten kann man "Hip Hop After All" schlimmstenfalls noch ankreiden, dass ihm ein echter, herausstechender Hit fehlt. Abgesehen davon streuen Guts und DJ Fab mit vollen Händen goldene Perlen unters Volk, dass die Instrumentals - man möchte es kaum glauben - die Hochkaräter am Mikrofon allesamt zu Statisten degradieren. Die Stars bleiben die sonnendurchfluteten Beats, die jederzeit auch ganz ohne Vocals funktionieren. Das zeigt schon der Eröffnungstrack, der mit rauchigem Saxophon-Loop und feinem Klingeling dahinter so warm und freundlich willkommen heißt wie die Umarmung eines guten Freundes. Den hat man vielleicht auch länger nicht gesehen, man fühlt sich bei ihm aber gleich ähnlich vertraut und bestens aufgehoben. Diese wohlige Stimmung setzt sich fort, egal ob rhythmische Percussion-Elemente, Jazz-Klänge oder staubige Drums die voluminösen, dennoch seltsam dezenten Bässe flankieren. Egal, ob der Gesang sich mehr Soul und R'n'B (wie bei Leron Thomas) oder dem Reggae (im Falle Patrice oder Lorine Chia) zuneigt - oder ob Guts und Kollaborateure gleich ganz auf Rap setzen. "A Glimpse Of Hope" schwelgt in Melodie und Jazz, "We Are All Africans" seinem Titel entsprechend auf Soundelemente vom Schwarzen Kontinent. "Looking For The Perfect Rhodes" grüßt - klar! - in Richtung Afrika Bambaataa, Guts kommt dem Ziel seiner Suche mit diesem gut fünfeinhalb-minütigem Track schon ziemlich nahe. Neben dem als einzigen eine Spur dunkler gefärbten "Innovation" mit Meister Masta Ace geht aber "Man Funk" als Lieblingsnummer durch: Mit dem Charme eines 70er-Jahre-Blaxploitation-Streifens groovt die Nummer ums Eck, Leron Thomas gibt den "sex panther on the chase", und wenn dann noch spacige Elektroeffekte grummeln und blubbern, meint man, es sei einem soeben George Clintons Mothership am Ohr vorbei gezischt. Am Ende, after all" beschert einem "Hip Hop After All" neben einem breiten Lächeln und einem zufriedenen Seufzer die gar nicht einmal sooo neue Erkenntnis: Hach, "it'ain't nothing like hip hop music"!
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Money For Nothing

Dire Straits

Money For Nothing Dire Straits

The Studio Albums 2009 – 2018

Mark Knopfler

Brothers In Arms

Dire Straits

Brothers In Arms Dire Straits

Live 1978 - 1992

Dire Straits

Live 1978 - 1992 Dire Straits
Mehr auf Qobuz
Von Guts

Beach Diggin’, Vol. 1

Guts

Straight from the Decks, Vol. 3 (Guts Finest Selection from His Famous DJ Sets)

Guts

Estrellas Remixes

Guts

Hai Yo

Guts

Hai Yo Guts

Paradise for All

Guts

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

UTOPIA

Travis Scott

UTOPIA Travis Scott

WE DON'T TRUST YOU

Future

Graduation

Kanye West

Graduation Kanye West

HISS

Megan Thee Stallion

HISS Megan Thee Stallion

HISS

Megan Thee Stallion

HISS Megan Thee Stallion