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Bejun Mehta|Cantata: Yet Can I Hear

Cantata: Yet Can I Hear

Bejun Mehta, Akademie für Alte Musik Berlin, Bernhard Forck

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Bei den Wiener Festwochen 2014 hatte sich Bejun Mehta einer Inszenierung ausgeliefert, die weit über das gewohnt Theatralisch-Szenische hinausging: Glucks „Orfeo ed Euridice“ in Romeo Castelluccis Exegese, mit dem nur vermeintlich und beim ersten Hinsehen indiskreten Blick per Live-Kamera in ein Krankenzimmer auf ein Mädchen im Wachkoma – Orpheus’ Gang in die Unterwelt zu Eurydice symbolisierend. Vermutlich hinterließ dies bei Mehta tiefe Spuren, denn im Zusammenhang mit dem vorliegenden Album spricht der Sänger von einem In-sich-Hineinhören, von der Reflexion über Leben und Tod. „Cantata – yet can I hear ...“ (der Untertitel stammt aus einer Arie von Händels „The Choice of Hercules“ HWV 69) betitelt sich das Recital mit geistlichen und weltlichen Solokantaten von Bach (Johann Sebastian & Johann Christoph I), Händel, Vivaldi sowie des weithin unbekannten Melchior Hoffmann (ca. 1679-1715), dessen Trauermusik „Schlage doch, gewünschte Stunde“ (mit der steten Intervention des zierlichen Glockenspiels) als BWV 53 lange J.S. Bach zugeschrieben wurde.
Bejun Mehta nähert sich der unterschiedlichen Gestik dieser Kantaten mit enormem Gespür, durchmisst dabei eine enorme Gefühlsskala – vom hohen Ernst von Bachs Kantate BWV 82, „Ich habe genug“, mit einem ganz wunderbaren „Schlummert ein, ihr matten Augen“ bis zu geradezu parodistischen Tönen in Vivaldis „Pianti, sospiri e dimandar mercede“ RV 676, der Geschichte eines jungen Mannes im Kampf mit dem wilden Meer der ersten Liebesenttäuschung. Der Counter zeigt sich vokal unanfechtbar, er beherrscht seine Stimme bis in die feinsten Nuancen und Verästelungen und verbindet Schönheit und Ausdruck auf höchstem Niveau, ohne auf Show zu machen (dass die Textaussprache nicht immer messerscharf ist, darf ohne Weiteres hingenommen werden). Und auch die Instrumentalisten der Akademie für Alte Musik Berlin sind großartig.

© Persché, Gerhard / www.fonoforum.de

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Cantata: Yet Can I Hear

Bejun Mehta

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Mi palpita il cor, HWV 132c (Georg Friedrich Händel)

1
I. Mi palpita il cor - Agitata e l'alma mia - Tormento e gelosia
00:02:06

George Frideric Handel, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

2
II. Ho tanti affanni in petto
00:06:14

George Frideric Handel, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

3
III. Clori di te mi lagno
00:00:49

George Frideric Handel, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

4
IV. Se un dì m'adora la mia crudele
00:03:18

George Frideric Handel, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

Ich habe genug, BWV 82 (Johann Sebastian Bach)

5
I. Ich habe genug
00:06:51

Johann Sebastian Bach, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

6
II. Ich habe genug
00:01:06

Johann Sebastian Bach, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

7
III. Schlummert ein
00:09:05

Johann Sebastian Bach, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

8
IV. Mein Gott, wann kömmt das schöne
00:00:40

Johann Sebastian Bach, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

9
V. Ich freue mich auf meinen Tod
00:03:35

Johann Sebastian Bach, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

10
Schlage doch, gewünschte Stunde, BC V 99
00:06:46

Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist - Melchior Hoffmann, Composer

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

11
Siete rose rugiadose, HWV 162
00:05:09

George Frideric Handel, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

Pianti, sospiri e dimandar mercede, RV 676 (Antonio Vivaldi)

12
I. Pianti, sospiri e dimandar mercede
00:00:59

Antonio Vivaldi, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

13
II. Lusinga è del nocchier
00:04:15

Antonio Vivaldi, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

14
III. O ingannato nocchiero
00:01:08

Antonio Vivaldi, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

15
IV. Cor ingrato, dispietato
00:03:35

Antonio Vivaldi, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

16
Ach, das ich Wassers g'nug hätte
00:07:13

Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Johann Christoph Bach, Composer - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

17
I Will Magnify Thee, HWV 250b: I. I Will Magnify Thee
00:04:10

George Frideric Handel, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

18
The Choice of Hercules, HWV 69: I. Oh cease, enchanting Siren!
00:00:18

George Frideric Handel, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

19
The Choice of Hercules, HWV 69: No. 10, Yet, Can I Hear That Dulcet Lay
00:04:23

George Frideric Handel, Composer - Akademie für Alte Musik Berlin, Orchestra, MainArtist - Bejun Mehta, MainArtist, Countertenor - Bernhard Forck, MainArtist

2018 Pentatone Music B.V. 2018 Pentatone Music B.V.

Albumbeschreibung

Bei den Wiener Festwochen 2014 hatte sich Bejun Mehta einer Inszenierung ausgeliefert, die weit über das gewohnt Theatralisch-Szenische hinausging: Glucks „Orfeo ed Euridice“ in Romeo Castelluccis Exegese, mit dem nur vermeintlich und beim ersten Hinsehen indiskreten Blick per Live-Kamera in ein Krankenzimmer auf ein Mädchen im Wachkoma – Orpheus’ Gang in die Unterwelt zu Eurydice symbolisierend. Vermutlich hinterließ dies bei Mehta tiefe Spuren, denn im Zusammenhang mit dem vorliegenden Album spricht der Sänger von einem In-sich-Hineinhören, von der Reflexion über Leben und Tod. „Cantata – yet can I hear ...“ (der Untertitel stammt aus einer Arie von Händels „The Choice of Hercules“ HWV 69) betitelt sich das Recital mit geistlichen und weltlichen Solokantaten von Bach (Johann Sebastian & Johann Christoph I), Händel, Vivaldi sowie des weithin unbekannten Melchior Hoffmann (ca. 1679-1715), dessen Trauermusik „Schlage doch, gewünschte Stunde“ (mit der steten Intervention des zierlichen Glockenspiels) als BWV 53 lange J.S. Bach zugeschrieben wurde.
Bejun Mehta nähert sich der unterschiedlichen Gestik dieser Kantaten mit enormem Gespür, durchmisst dabei eine enorme Gefühlsskala – vom hohen Ernst von Bachs Kantate BWV 82, „Ich habe genug“, mit einem ganz wunderbaren „Schlummert ein, ihr matten Augen“ bis zu geradezu parodistischen Tönen in Vivaldis „Pianti, sospiri e dimandar mercede“ RV 676, der Geschichte eines jungen Mannes im Kampf mit dem wilden Meer der ersten Liebesenttäuschung. Der Counter zeigt sich vokal unanfechtbar, er beherrscht seine Stimme bis in die feinsten Nuancen und Verästelungen und verbindet Schönheit und Ausdruck auf höchstem Niveau, ohne auf Show zu machen (dass die Textaussprache nicht immer messerscharf ist, darf ohne Weiteres hingenommen werden). Und auch die Instrumentalisten der Akademie für Alte Musik Berlin sind großartig.

© Persché, Gerhard / www.fonoforum.de

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