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Martha Argerich|Beethoven : Symphony No.1 - Piano Concerto No.1 (Live)

Beethoven : Symphony No.1 - Piano Concerto No.1 (Live)

Martha Argerich - Mito Chamber Orchestra - Seiji Ozawa

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Beethovens erstes Klavierkonzert begleitet Martha Argerich seit ihrer Wunder-Kindheit. In einem raren Tondokument kann man hören, wie die Achtjährige dem Orchester freudig davongaloppiert, aber man spürt auch, dass dieses Werk ihrem sich bereits ankündigenden Temperament erhebliche Widerstände entgegensetzt – der klassische Stil ist da eine Art Korrektiv. Und so regiert eigentlich in all ihren Aufnahmen dieses Konzerts eine bemerkenswerte interpretatorische Bewusstheit und keineswegs jene Instinkt-Musikalität, mit der sie durch romantische Konzerte hindurchrauscht.
Dennoch hat sie erst in dieser Altersaufnahme mit Seiji Ozawa zu vollkommener Ausdrucksbalance gefunden. Hört man das Largo in ihrer Version von 1976, fallen gerade gegen Ende eine Fülle winziger Verschleifungen und Verzögerungen auf, allerdings ist diese scheinbare Freiheit in den stark ausgezierten Passagen von einer gewissen Anspannung gezügelt. Drängende Spiellust findet keine echten Freiräume und scheint kaum erwarten zu können, sich auf das Finale zu stürzen. In der späten Fassung perlen diese Takte ebenmäßig und gelassen vorüber, ohne im Geringsten die Illusion erhalten zu wollen, all diese Stichnoten seien auch nur Reminiszenzen spontaner Auszierung. Nie hat sie das kontrollierter gespielt und nie entspannter – was außerhalb der komplexen Natur ihrer Kunst paradox wäre.
Diese Haltung prägt auch das Rondo, das sie flüssiger und unforcierter musiziert als jemals zuvor. Die erste Überleitung kommt ohne ihre notorischen Drücker in den beidhändigen Sechzehntelgängen aus, auch die kleine Kadenz gegen Ende gleicht keinem explodierenden Überdruckventil mehr.
Seiji Ozawa und das Mito Chamber Orchestra begleiten andächtig; dass sie sich auf die pianistischen Impulse verlassen, verrät die erste Sinfonie, deren Temperament doch stark altersgemildert daherkommt.

© Kornemann, Matthias / www.fonoforum.de

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Beethoven : Symphony No.1 - Piano Concerto No.1 (Live)

Martha Argerich

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Symphony No.1 in C Major, Op.21 (Ludwig van Beethoven)

1
1. Adagio molto - Allegro con brio (Live)
Mito Chamber Orchestra
00:09:48

Seiji Ozawa, Conductor, MainArtist - Ludwig van Beethoven, Composer - Jonathan Stokes, Recording Engineer, StudioPersonnel - Dominic Fyfe, Producer, Recording Producer - Mito Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist

℗ 2017 Decca Music Group Limited

2
2. Andante cantabile con moto (Live)
Seiji Ozawa
00:07:47

Seiji Ozawa, Conductor, MainArtist - Ludwig van Beethoven, Composer - Jonathan Stokes, Recording Engineer, StudioPersonnel - Dominic Fyfe, Producer, Recording Producer - Mito Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist

℗ 2017 Decca Music Group Limited

3
3. Menuetto (Allegro molto e vivace) (Live)
Seiji Ozawa
00:03:36

Seiji Ozawa, Conductor, MainArtist - Ludwig van Beethoven, Composer - Jonathan Stokes, Recording Engineer, StudioPersonnel - Dominic Fyfe, Producer, Recording Producer - Mito Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist

℗ 2017 Decca Music Group Limited

4
4. Finale (Adagio - Allegro molto e vivace) (Live)
Seiji Ozawa
00:06:01

Seiji Ozawa, Conductor, MainArtist - Ludwig van Beethoven, Composer - Jonathan Stokes, Recording Engineer, StudioPersonnel - Dominic Fyfe, Producer, Recording Producer - Mito Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist

℗ 2017 Decca Music Group Limited

Piano Concerto No.1 in C major, Op.15 (Ludwig van Beethoven)

5
1. Allegro con brio (Live)
Mito Chamber Orchestra
00:13:56

Seiji Ozawa, Conductor, MainArtist - Ludwig van Beethoven, Composer - Martha Argerich, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Jonathan Stokes, Recording Engineer, StudioPersonnel - Dominic Fyfe, Producer, Recording Producer - Mito Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist

℗ 2017 Decca Music Group Limited

6
2. Largo (Live)
Seiji Ozawa
00:10:32

Seiji Ozawa, Conductor, MainArtist - Ludwig van Beethoven, Composer - Martha Argerich, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Jonathan Stokes, Recording Engineer, StudioPersonnel - Dominic Fyfe, Producer, Recording Producer - Mito Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist

℗ 2017 Decca Music Group Limited

7
3. Rondo (Allegro scherzando) (Live)
Martha Argerich
00:08:57

Seiji Ozawa, Conductor, MainArtist - Ludwig van Beethoven, Composer - Martha Argerich, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Jonathan Stokes, Recording Engineer, StudioPersonnel - Dominic Fyfe, Producer, Recording Producer - Mito Chamber Orchestra, Orchestra, MainArtist

℗ 2017 Decca Music Group Limited

Albumbeschreibung

Beethovens erstes Klavierkonzert begleitet Martha Argerich seit ihrer Wunder-Kindheit. In einem raren Tondokument kann man hören, wie die Achtjährige dem Orchester freudig davongaloppiert, aber man spürt auch, dass dieses Werk ihrem sich bereits ankündigenden Temperament erhebliche Widerstände entgegensetzt – der klassische Stil ist da eine Art Korrektiv. Und so regiert eigentlich in all ihren Aufnahmen dieses Konzerts eine bemerkenswerte interpretatorische Bewusstheit und keineswegs jene Instinkt-Musikalität, mit der sie durch romantische Konzerte hindurchrauscht.
Dennoch hat sie erst in dieser Altersaufnahme mit Seiji Ozawa zu vollkommener Ausdrucksbalance gefunden. Hört man das Largo in ihrer Version von 1976, fallen gerade gegen Ende eine Fülle winziger Verschleifungen und Verzögerungen auf, allerdings ist diese scheinbare Freiheit in den stark ausgezierten Passagen von einer gewissen Anspannung gezügelt. Drängende Spiellust findet keine echten Freiräume und scheint kaum erwarten zu können, sich auf das Finale zu stürzen. In der späten Fassung perlen diese Takte ebenmäßig und gelassen vorüber, ohne im Geringsten die Illusion erhalten zu wollen, all diese Stichnoten seien auch nur Reminiszenzen spontaner Auszierung. Nie hat sie das kontrollierter gespielt und nie entspannter – was außerhalb der komplexen Natur ihrer Kunst paradox wäre.
Diese Haltung prägt auch das Rondo, das sie flüssiger und unforcierter musiziert als jemals zuvor. Die erste Überleitung kommt ohne ihre notorischen Drücker in den beidhändigen Sechzehntelgängen aus, auch die kleine Kadenz gegen Ende gleicht keinem explodierenden Überdruckventil mehr.
Seiji Ozawa und das Mito Chamber Orchestra begleiten andächtig; dass sie sich auf die pianistischen Impulse verlassen, verrät die erste Sinfonie, deren Temperament doch stark altersgemildert daherkommt.

© Kornemann, Matthias / www.fonoforum.de

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