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Antje Weithaas|Bach & Ysaÿe

Bach & Ysaÿe

Antje Weithaas

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Johann Sebastian Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo sind Ikonen des Repertoires und unbestritten die bedeutendsten Schöpfungen in diesem Genre. Es gibt wohl kaum ein bedeutendes neueres Werk für Solovioline, das nicht irgendwie von diesem Bach beeinflusst wurde. Sucht man nach Entsprechungen im 20. Jahrhundert, führt der Weg
zwingend zu Eugène Ysaÿes sechs Sonaten op. 27. Der legendäre belgische Geiger und Komponist hat mit diesem Zyklus noch einmal imponierend die Möglichkeiten des Instruments ausgelotet und jeweils einem berühmten Geigerkollegen eine Sonate in die Finger geschrieben. Und natürlich hatte auch Ysaÿe das Vorbild Bach vor Augen, passte barocke Stilelemente genial an seinen Personalstil an. In der Sonate op. 27 Nr. 2 etwa, die dem französischen Geiger Jacques Thibaud gewidmet ist, wird der Hörer sogar gleich zu Beginn mit einem Zitat aus dem Präludium von Bachs E-Dur-Partita geradezu irritiert, weil man glaubt, der Spieler habe sich in der Komposition geirrt. Ysaÿe wird zwar weit weniger gespielt als Bach, doch die Geiger zeigen sich zunehmend interessiert, die Zahl der Aufnahmen wächst stetig, man denke nur an die jüngsten Einspielungen mit Tedi Papavrami und Tianwa Yang. Einmal mehr zeigt jetzt auch Antje Weithaas, dass es ein grandioses Missverständnis ist, Ysaÿe vor allem in die „Virtuosen-Ecke“ stellen zu wollen. Die Geigerin hat in ihrer neuesten Aufnahme für das Label CAvi klug das Konzept gewählt, in einer Gesamtdarstellung die beiden Zyklen von Bach und Ysaÿe gegenüberzustellen. Das reizt, nach Querverbindungen zu suchen und sie herauszuhören, und es wird in jedem Takt deutlich, wie unglaublich inspiriert Ysaÿe für Violine komponierte. Er hält dem direkten Vergleich mit Bach stand, welcher Komponist kann das schon? Drei CDs soll diese Gesamteinspielung einmal umfassen. Schon in der ersten Folge profiliert sich Antje Weithaas als eine souveräne, tonschön und in großen Zusammenhängen gestaltende Interpretin. Die Chaconne am Schluss steht da wie ein Fels aus Musik, von der man glauben mag, dass sie für die Ewigkeit gemacht ist.

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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Bach & Ysaÿe

Antje Weithaas

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1
Violin Sonata No. 1 in G Minor, BWV 1001: I. Adagio
00:04:01

Johann Sebastian Bach, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

2
Violin Sonata No. 1 in G Minor, BWV 1001: II. Fuga
00:05:36

Johann Sebastian Bach, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

3
Violin Sonata No. 1 in G Minor, BWV 1001: III. Siciliana
00:02:48

Johann Sebastian Bach, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

4
Violin Sonata No. 1 in G Minor, BWV 1001: IV. Presto
00:03:21

Johann Sebastian Bach, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

5
Violin Sonata No. 1 in G Minor, Op. 27 No. 1: I. Grave - Lento assai
00:05:01

Eugene Ysaye, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

6
Violin Sonata No. 1 in G Minor, Op. 27 No. 1: II. Fugato – Molto moderato
00:05:19

Eugene Ysaye, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

7
Violin Sonata No. 1 in G Minor, Op. 27 No. 1: III. Allegretto – Poco scherzoso aimabile
00:04:10

Eugene Ysaye, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

8
Violin Sonata No. 1 in G Minor, Op. 27 No. 1: IV. Finale con brio – Allegro fermo
00:03:15

Eugene Ysaye, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

9
Violin Sonata No. 2 in A Minor, Op. 27 No. 2 "Jacques Thibaud": I. Obsession - Prelude - Poco vivace
00:02:48

Eugene Ysaye, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

10
Violin Sonata No. 2 in A Minor, Op. 27 No. 2 "Jacques Thibaud": II. Malinconia (Poco lento)
00:03:03

Eugene Ysaye, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

11
Violin Sonata No. 2 in A Minor, Op. 27 No. 2 "Jacques Thibaud": III. Sarabande "Danse des ombres". Lento
00:04:04

Eugene Ysaye, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

12
Violin Sonata No. 2 in A Minor, Op. 27 No. 2 "Jacques Thibaud": IV. Les Furies – Allegro furioso
00:02:57

Eugene Ysaye, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

13
Violin Partita No. 2 in D Minor, BWV 1004: I. Allemanda
00:04:33

Johann Sebastian Bach, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

14
Violin Partita No. 2 in D Minor, BWV 1004: II. Corrente
00:02:36

Johann Sebastian Bach, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

15
Violin Partita No. 2 in D Minor, BWV 1004: III. Sarabanda
00:04:06

Johann Sebastian Bach, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

16
Violin Partita No. 2 in D Minor, BWV 1004: IV. Giga
00:03:56

Johann Sebastian Bach, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

17
Violin Partita No. 2 in D Minor, BWV 1004: V. Ciaconna
00:14:15

Johann Sebastian Bach, Composer - Antje Weithaas, Violin, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2014 Deutschlandradio / Deutsche Grammophon GmbH, Berlin

Albumbeschreibung

Johann Sebastian Bachs Sonaten und Partiten für Violine solo sind Ikonen des Repertoires und unbestritten die bedeutendsten Schöpfungen in diesem Genre. Es gibt wohl kaum ein bedeutendes neueres Werk für Solovioline, das nicht irgendwie von diesem Bach beeinflusst wurde. Sucht man nach Entsprechungen im 20. Jahrhundert, führt der Weg
zwingend zu Eugène Ysaÿes sechs Sonaten op. 27. Der legendäre belgische Geiger und Komponist hat mit diesem Zyklus noch einmal imponierend die Möglichkeiten des Instruments ausgelotet und jeweils einem berühmten Geigerkollegen eine Sonate in die Finger geschrieben. Und natürlich hatte auch Ysaÿe das Vorbild Bach vor Augen, passte barocke Stilelemente genial an seinen Personalstil an. In der Sonate op. 27 Nr. 2 etwa, die dem französischen Geiger Jacques Thibaud gewidmet ist, wird der Hörer sogar gleich zu Beginn mit einem Zitat aus dem Präludium von Bachs E-Dur-Partita geradezu irritiert, weil man glaubt, der Spieler habe sich in der Komposition geirrt. Ysaÿe wird zwar weit weniger gespielt als Bach, doch die Geiger zeigen sich zunehmend interessiert, die Zahl der Aufnahmen wächst stetig, man denke nur an die jüngsten Einspielungen mit Tedi Papavrami und Tianwa Yang. Einmal mehr zeigt jetzt auch Antje Weithaas, dass es ein grandioses Missverständnis ist, Ysaÿe vor allem in die „Virtuosen-Ecke“ stellen zu wollen. Die Geigerin hat in ihrer neuesten Aufnahme für das Label CAvi klug das Konzept gewählt, in einer Gesamtdarstellung die beiden Zyklen von Bach und Ysaÿe gegenüberzustellen. Das reizt, nach Querverbindungen zu suchen und sie herauszuhören, und es wird in jedem Takt deutlich, wie unglaublich inspiriert Ysaÿe für Violine komponierte. Er hält dem direkten Vergleich mit Bach stand, welcher Komponist kann das schon? Drei CDs soll diese Gesamteinspielung einmal umfassen. Schon in der ersten Folge profiliert sich Antje Weithaas als eine souveräne, tonschön und in großen Zusammenhängen gestaltende Interpretin. Die Chaconne am Schluss steht da wie ein Fels aus Musik, von der man glauben mag, dass sie für die Ewigkeit gemacht ist.

© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de

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