Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Evan Dando|Baby I'm Bored (Evan Dando)

Baby I'm Bored (Evan Dando)

Evan Dando

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Wirklich sehnsüchtig hat man auf diese Platte ja nicht gewartet. Evan Dando, meist gehasster Indie-Rocker der Neunziger und ehemaliger Kopf der grandiosen Lemonheads, ist back auf der Bühne. Ein High-Society-Arschloch sondergleichen, aber auch ein begnadeter Songwriter, der musikalisch nie richtig daneben lag und mindestens die Hälfte jeder Platte mit Top-Hits füllen konnte. Das klappte, weil er immer das Gleiche gemacht hat (wenn man mal kurz die anfängliche Hardcore-Zeit um "Hate Your Friends" unberücksichtigt lässt). Schön zu hören, dass er nun zurückkommt und genau das bringt, was man sich wünscht: das ewig Gleiche. Nachdem Dando sich in seinen Hochzeiten hauptsächlich mit dem Aufreißen hübscher Schauspielerinnen beschäftigte und im tiefen Fall wohl irgendwelche Drogen-Utensilien öfter als seine Gitarre zur Hand hatte, macht er auf seiner ersten Platte seit sieben Jahren nichts Aufregendens, nichts Experimentelles, nichts Neues, also kurzum alles richtig. Er macht einfach das, was er am besten kann: seine Gitarre umhängen und loslegen. Und er hat es immer noch. Dieses Gespür für den kleinen, einfachen Indie-Song, der schon so viel Pop-Appeal in seinen Ohrwurm-Melodien hat, dass man sich jedes Mal wundert, wie er doch noch die Kurve kriegt. Seine gottgegebene Stimme setzt er so ein, wie man sich das erhofft: weich, warm und herzlich. Sie ist und bleibt dieses gemütliche Nest, in das man sich seit Jahrzehnten gerne reinsetzt, und das klingt, wie in besten "My Drug Buddy"-Zeiten. Selbst durch das jahrelange Drogen-Abwracken hat sie nicht einen Ton eingebüßt. Auch ohne Band, die es in Wirklichkeit ja auch nie richtig gab, sind die Akkorde die gleichen geblieben: simpel und für das Lagerfeuer bestens geeignet. Gelegentlich klinkt Dando sogar die Stecker in den Verstärker und rockt mit Begleitband, wie im grandiosen Opener "Repeat", so schüchtern relaxt, als wären wir noch mitten in den Neunzigern. Und wenn er in "It Looks Like You" zu Anfang mal wieder kurz in tief-amerikanischen Düdel-Dei-Do-Country abfällt, kann er dann doch nicht vom Gain-Schalter ablassen, um den Song zu retten. Dafür dankt man kräftig. Dafür und dass er sich treu geblieben ist. "Don't listen to me or to anybody else – listen to yourself" singt er im toll orgeligen "Stop My Head". So lange der alte Fuchs die Sache mit der Catchyness immer noch so raus hat wie im Stakkato-Klavier-Beginn von "Waking Up" oder in all diesen wunderbaren Refrains, halte ich mich jedenfalls nicht daran. Das wehende Haar lässt einen nicht im Stich. Diese Platte ist heute schon bestimmt acht Mal durch meinen Player gelaufen und kann mich immer noch packen. Sie steht unter keinem Erwartungsdruck und ist vielleicht deshalb mit ihrer Einfachheit so schön geraten. Etwas bezeichnend ist es aber doch, dass die zwei besten Stücke "Hard Drive" und "All My Life" aus der Feder von seinem Super-Pal Ben Lee stammen. Die nächste Generation sitzt ihm schon dicht auf den Fersen ...
© Laut

Weitere Informationen

Baby I'm Bored (Evan Dando)

Evan Dando

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 14.99 CHF/Monat

1
Repeat
00:03:13

Evan Dando, interprète

2
My Idea
00:02:34

Evan Dando, interprète

3
Ranch Santa Fe
00:04:22

Evan Dando, interprète

4
Waking Up
00:02:35

Evan Dando, interprète

5
Hard Drive
00:03:14

Evan Dando, interprète

6
Shots Is Fired
00:02:45

Evan Dando, interprète

7
It Looks Like You
00:03:15

Evan Dando, interprète

8
The same thing you thought hard about is the same part I can live without
00:03:40

Evan Dando, interprète

9
Why do You do this to yourself
00:01:57

Evan Dando, interprète

10
All My life
00:03:09

Evan Dando, interprète

11
Stop My head
00:03:32

Evan Dando, interprète

12
In the Grass all wine colored
00:03:28

Evan Dando, interprète

Albumbeschreibung

Wirklich sehnsüchtig hat man auf diese Platte ja nicht gewartet. Evan Dando, meist gehasster Indie-Rocker der Neunziger und ehemaliger Kopf der grandiosen Lemonheads, ist back auf der Bühne. Ein High-Society-Arschloch sondergleichen, aber auch ein begnadeter Songwriter, der musikalisch nie richtig daneben lag und mindestens die Hälfte jeder Platte mit Top-Hits füllen konnte. Das klappte, weil er immer das Gleiche gemacht hat (wenn man mal kurz die anfängliche Hardcore-Zeit um "Hate Your Friends" unberücksichtigt lässt). Schön zu hören, dass er nun zurückkommt und genau das bringt, was man sich wünscht: das ewig Gleiche. Nachdem Dando sich in seinen Hochzeiten hauptsächlich mit dem Aufreißen hübscher Schauspielerinnen beschäftigte und im tiefen Fall wohl irgendwelche Drogen-Utensilien öfter als seine Gitarre zur Hand hatte, macht er auf seiner ersten Platte seit sieben Jahren nichts Aufregendens, nichts Experimentelles, nichts Neues, also kurzum alles richtig. Er macht einfach das, was er am besten kann: seine Gitarre umhängen und loslegen. Und er hat es immer noch. Dieses Gespür für den kleinen, einfachen Indie-Song, der schon so viel Pop-Appeal in seinen Ohrwurm-Melodien hat, dass man sich jedes Mal wundert, wie er doch noch die Kurve kriegt. Seine gottgegebene Stimme setzt er so ein, wie man sich das erhofft: weich, warm und herzlich. Sie ist und bleibt dieses gemütliche Nest, in das man sich seit Jahrzehnten gerne reinsetzt, und das klingt, wie in besten "My Drug Buddy"-Zeiten. Selbst durch das jahrelange Drogen-Abwracken hat sie nicht einen Ton eingebüßt. Auch ohne Band, die es in Wirklichkeit ja auch nie richtig gab, sind die Akkorde die gleichen geblieben: simpel und für das Lagerfeuer bestens geeignet. Gelegentlich klinkt Dando sogar die Stecker in den Verstärker und rockt mit Begleitband, wie im grandiosen Opener "Repeat", so schüchtern relaxt, als wären wir noch mitten in den Neunzigern. Und wenn er in "It Looks Like You" zu Anfang mal wieder kurz in tief-amerikanischen Düdel-Dei-Do-Country abfällt, kann er dann doch nicht vom Gain-Schalter ablassen, um den Song zu retten. Dafür dankt man kräftig. Dafür und dass er sich treu geblieben ist. "Don't listen to me or to anybody else – listen to yourself" singt er im toll orgeligen "Stop My Head". So lange der alte Fuchs die Sache mit der Catchyness immer noch so raus hat wie im Stakkato-Klavier-Beginn von "Waking Up" oder in all diesen wunderbaren Refrains, halte ich mich jedenfalls nicht daran. Das wehende Haar lässt einen nicht im Stich. Diese Platte ist heute schon bestimmt acht Mal durch meinen Player gelaufen und kann mich immer noch packen. Sie steht unter keinem Erwartungsdruck und ist vielleicht deshalb mit ihrer Einfachheit so schön geraten. Etwas bezeichnend ist es aber doch, dass die zwei besten Stücke "Hard Drive" und "All My Life" aus der Feder von seinem Super-Pal Ben Lee stammen. Die nächste Generation sitzt ihm schon dicht auf den Fersen ...
© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Getz/Gilberto

Stan Getz

Getz/Gilberto Stan Getz

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Takin' Off

Herbie Hancock

Takin' Off Herbie Hancock

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane
Mehr auf Qobuz
Von Evan Dando

Lovely New York / Girls Keith

Evan Dando

Baby I'm Bored

Evan Dando

Baby I'm Bored Evan Dando

Rancho Santa Fe

Evan Dando

Rancho Santa Fe Evan Dando

Baby I'm Bored

Evan Dando

Baby I'm Bored Evan Dando

World Cafe (Live Philly '93)

Evan Dando

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

Oh Mercy

Bob Dylan

Oh Mercy Bob Dylan

Greatest Hits

Journey

The Steven Wilson Remixes

Yes

Mirror To The Sky

Yes

Toto IV

Toto

Toto IV Toto