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Noa, die legendäre israelische Sängerin jemenitischer Herkunft blätterte im American Songbook, um nun ihre eigene Version einiger absoluter Jazz-Standards zu liefern und bei dieser Gelegenheit ein paar Seiten aus ihr näheren Umgebung hinzuzufügen, wie etwa Leon Russells This Masquerade sowie ein paar eigene, jazzangehauchte Kompositionen (Eyes of Rain, Waltz for Neta). Dieses Projekt ist dem weltweiten Lockdown zu verdanken, durch den sich viele isolierten Frauen und Männer oft auf die für sie wesentlichen Werte konzentriert haben. Die Sängerin und ihr dreißigjähriger musikalischer Partner, der Gitarrist und Arrangeur Gil Dor, haben sich zusammengesetzt, nachdem sie auf die Idee gekommen waren, mit Songs zu arbeiten, die ihnen „nach allem“ (Afterall) schon immer besonders viel bedeutet haben. Das Album beginnt mit einer sehr persönlichen Version des legendären My Funny Valentine von Rodgers und Hart. Abgesehen von diesem emblematischem Songwriter-Duo gibt es auch den unumgänglichen Cole Porter (Anything Goes oder Every Time We Say Goodbye, mit dem das Album natürlich ausklingt), aber auch die Komponisten Jimmy Van Heusen (But Beautiful, Darn That Dream) oder Billy Strayhorn (Lush Life). Diese Meisterwerke der 30er- und 40er-Jahre stehen in einer Reihe neben Something Coming, das Leonard Bernstein Anfang der 60er Jahre für seine West Side Story komponiert hatte, und neben einer Komposition von Pat Metheny, Calling Home, die Noa zusammen mit einem ihrer Texte präsentiert. Auch Gil Dor hat etwas zu einem Gedicht der Israelin Leah Goldberg komponiert, die das Duo schon für Oh Lord mehrfach inspiriert hatte, wo die Sängerin insbesondere die Gelegenheit ergriff, mit Erfolg im Scat-Stil zu improvisieren. Das Projekt Afterallogy präsentieren sie auf ganz schlichte Art – eine vortreffliche Idee, um es, wie vorgesehen, verschieden großen Musikensembles anzupassen. Daran anschließend ist ein eher im Rock verankertes Repertoire geplant. © Benjamin MiNiMuM/Qobuz
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Gil Dor, MainArtist - Richard Rodgers, Composer - Lorenz Hart, Lyricist - Noa, MainArtist
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Achinoam Nini, Lyricist - Gil Dor, Lyricist, MainArtist - Leon Russell, Composer, Lyricist - Noa, MainArtist
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Gil Dor, MainArtist - Cole Porter, Composer, Lyricist - Noa, MainArtist
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Gil Dor, Composer, MainArtist - Noa, MainArtist - Leah Goldberg, Lyricist
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Gil Dor, MainArtist - Johnny Burke, Lyricist - Jimmy Van Heusen, Composer - Noa, MainArtist
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Gil Dor, MainArtist - Stephen Sondheim, Lyricist - Leonard Bernstein, Composer - Noa, MainArtist
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Achinoam Nini, Lyricist - Gil Dor, MainArtist - Pat Metheny, Composer - Noa, MainArtist
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Gil Dor, MainArtist - Jimmy Van Heusen, Composer - Noa, MainArtist - Eddy DeLange, Lyricist
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Gil Dor, MainArtist - Billy Strayhorn, Composer, Lyricist - Noa, MainArtist
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Achinoam Nini, Composer, Lyricist - Gil Dor, MainArtist - Noa, MainArtist
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Gil Dor, Composer, MainArtist - Noa, MainArtist
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Gil Dor, MainArtist - Cole Porter, Composer, Lyricist - Noa, MainArtist
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Albumbeschreibung
Noa, die legendäre israelische Sängerin jemenitischer Herkunft blätterte im American Songbook, um nun ihre eigene Version einiger absoluter Jazz-Standards zu liefern und bei dieser Gelegenheit ein paar Seiten aus ihr näheren Umgebung hinzuzufügen, wie etwa Leon Russells This Masquerade sowie ein paar eigene, jazzangehauchte Kompositionen (Eyes of Rain, Waltz for Neta). Dieses Projekt ist dem weltweiten Lockdown zu verdanken, durch den sich viele isolierten Frauen und Männer oft auf die für sie wesentlichen Werte konzentriert haben. Die Sängerin und ihr dreißigjähriger musikalischer Partner, der Gitarrist und Arrangeur Gil Dor, haben sich zusammengesetzt, nachdem sie auf die Idee gekommen waren, mit Songs zu arbeiten, die ihnen „nach allem“ (Afterall) schon immer besonders viel bedeutet haben. Das Album beginnt mit einer sehr persönlichen Version des legendären My Funny Valentine von Rodgers und Hart. Abgesehen von diesem emblematischem Songwriter-Duo gibt es auch den unumgänglichen Cole Porter (Anything Goes oder Every Time We Say Goodbye, mit dem das Album natürlich ausklingt), aber auch die Komponisten Jimmy Van Heusen (But Beautiful, Darn That Dream) oder Billy Strayhorn (Lush Life). Diese Meisterwerke der 30er- und 40er-Jahre stehen in einer Reihe neben Something Coming, das Leonard Bernstein Anfang der 60er Jahre für seine West Side Story komponiert hatte, und neben einer Komposition von Pat Metheny, Calling Home, die Noa zusammen mit einem ihrer Texte präsentiert. Auch Gil Dor hat etwas zu einem Gedicht der Israelin Leah Goldberg komponiert, die das Duo schon für Oh Lord mehrfach inspiriert hatte, wo die Sängerin insbesondere die Gelegenheit ergriff, mit Erfolg im Scat-Stil zu improvisieren. Das Projekt Afterallogy präsentieren sie auf ganz schlichte Art – eine vortreffliche Idee, um es, wie vorgesehen, verschieden großen Musikensembles anzupassen. Daran anschließend ist ein eher im Rock verankertes Repertoire geplant. © Benjamin MiNiMuM/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 12 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:42:36
- Künstler: Noa Gil Dor
- Komponist: Various Composers
- Label: naïve, a label of Believe Group
- Genre: World Music
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