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Pretty Yende|A Journey

A Journey

Pretty Yende

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Die Eröffnungsnummer der CD ist überwältigend: Pretty Yende verbreitet als Sopran-Rosina überschäumende Lebensfreude mit Läufen und Staccati, die originell und virtuos ausgeführt sind.
Doch das folgende Duett aus Lakmé bringt eine leichte Ernüchterung. Zum einen, weil der Mezzosopran von Kate Aldrich zu sehr unter Druck steht, aber auch weil Pretty Yende kein ganz ruhig gleitender Stimmfluss gelingen will.
Es folgt Bellinis „Beatrice di Tenda“ und damit der Einstieg in den italienischen Belcanto, der bei lediglich technisch-virtuosem Vortrag so leicht langweilig wirkt. Die 31-jährige Südafrikanerin lässt keine technischen Grenzen erahnen, außer bei gelegentlichen Verengungen in der Übergangslage. Die lyrischen Passagen sind schön gesungen (auch bei Juliettes Gift-Arie, einer Grenzpartie), die schnellen Teile mit ihren Koloraturen und Spitzentönen beeindrucken sowieso. Aber was erfahren wir über Lucia, Elvira oder die Gräfin aus „Le Comte Ory“?
Vielleicht ist es das Streben nach Perfektion und das Ausreizen der eigenen Möglichkeiten als künstlerisches Prinzip, das eine Atmosphäre der Vertrautheit verhindert. Daher wäre auch ein anderes Repertoire, von Zerbinetta bis Olympia besser geeignet gewesen für diese Debüt-CD als Lucia und Elvira (I Puritani), diese abgedrehten, schwermütigen Frauengestalten. Leider hilft auch Dirigent Marco Armiliato der jungen Pretty Yende nicht besonders: Es fehlt in den Begleitmustern die Binnenspannung. Wenn in der Szene aus Bellinis „Puritani“ der Bariton Nicola Alaimo mitsingt, wird plötzlich klar, was man die ganze Zeit vermisst hat: die Erschütterung der Selbstgewissheit durch Musik.

© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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A Journey

Pretty Yende

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1
Il barbiere di Siviglia, Act I, No. 5: Una voce poco fa
00:06:08

Pretty Yende, Main Artist, Soprano - Gioacchino Rossini, Composer - Marco Armiliato, Conductor - Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Associated Performer - Cesare Sterbini, Lyricist

(P) 2016 Sony Music Entertainment

2
Lakmé, Act I, No. 2: Viens, Mallika... Sous le dôme épais ("Flower Duet")
00:06:13

Pretty Yende, Main Artist, Soprano - Léo Delibes, Composer - Marco Armiliato, Conductor - Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Associated Performer - Kate Aldrich, Mezzo-Soprano - Edmond Gondinet, Librettist - Philippe Gille, Librettist

(P) 2016 Sony Music Entertainment

3
Beatrice di Tenda, Act I, Scene VI: Respiro io qui... Ma la sola, ohimè! son io... Ah, la pena in lor piombò
00:12:36

Pretty Yende, Main Artist, Soprano - Vincenzo Bellini, Composer - Marco Armiliato, Conductor - Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Associated Performer - Coro del Teatro Municipale di Piacenza, Associated Performer - Felice Romani, Librettist

(P) 2016 Sony Music Entertainment

4
Le Comte Ory, Act I, Scene VIII, No. 4: En proie à la tristesse... Vous que l'on dit sensible... Céleste providence
00:09:46

Pretty Yende, Main Artist, Soprano - Gioacchino Rossini, Composer - Marco Armiliato, Conductor - Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Associated Performer - Coro del Teatro Municipale di Piacenza, Associated Performer - Eugène Scribe, Librettist - Charles-Gaspard Delestre-Poirson, Librettist

(P) 2016 Sony Music Entertainment

5
Roméo et Juliette, Act IV, No. 17: Dieu, quel frisson court dans mes veines!... Amour, ranime mon courage
00:05:58

Pretty Yende, Main Artist, Soprano - Charles Gounod, Composer - Marco Armiliato, Conductor - Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Associated Performer - Jules Barbier, Librettist - Michel Carré, Librettist

(P) 2016 Sony Music Entertainment

6
Lucia di Lammermoor, Act I, No. 3: Ancor non giunse!... Regnava nel silenzio... Quando rapito in estasi
00:13:00

Pretty Yende, Main Artist, Soprano - Gaetano Donizetti, Composer - Marco Armiliato, Conductor - Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Associated Performer - Kate Aldrich, Mezzo-Soprano - Salvadore Cammarano, Librettist

(P) 2016 Sony Music Entertainment

7
I puritani, Act II: O rendetemi la speme... Qui la voce sua soave... Vien, diletto, è in ciel la luna!
00:15:23

Pretty Yende, Main Artist, Soprano - Vincenzo Bellini, Composer - Marco Armiliato, Conductor - Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Associated Performer - Gianluca Buratto - Nicola Alaimo, Baritone - Carlo Pepoli, Librettist - Christopher Alder, Producer

(P) 2016 Sony Music Entertainment

8
Lakmé, Act II, No. 10: Où va la jeune Indoue
00:08:09

Pretty Yende, Main Artist, Soprano - Léo Delibes, Composer - Marco Armiliato, Conductor - Orchestra Sinfonica Nazionale della Rai, Associated Performer - Edmond Gondinet, Librettist - Philippe Gille, Librettist - Christopher Alder, Producer

(P) 2016 Sony Music Entertainment

Albumbeschreibung

Die Eröffnungsnummer der CD ist überwältigend: Pretty Yende verbreitet als Sopran-Rosina überschäumende Lebensfreude mit Läufen und Staccati, die originell und virtuos ausgeführt sind.
Doch das folgende Duett aus Lakmé bringt eine leichte Ernüchterung. Zum einen, weil der Mezzosopran von Kate Aldrich zu sehr unter Druck steht, aber auch weil Pretty Yende kein ganz ruhig gleitender Stimmfluss gelingen will.
Es folgt Bellinis „Beatrice di Tenda“ und damit der Einstieg in den italienischen Belcanto, der bei lediglich technisch-virtuosem Vortrag so leicht langweilig wirkt. Die 31-jährige Südafrikanerin lässt keine technischen Grenzen erahnen, außer bei gelegentlichen Verengungen in der Übergangslage. Die lyrischen Passagen sind schön gesungen (auch bei Juliettes Gift-Arie, einer Grenzpartie), die schnellen Teile mit ihren Koloraturen und Spitzentönen beeindrucken sowieso. Aber was erfahren wir über Lucia, Elvira oder die Gräfin aus „Le Comte Ory“?
Vielleicht ist es das Streben nach Perfektion und das Ausreizen der eigenen Möglichkeiten als künstlerisches Prinzip, das eine Atmosphäre der Vertrautheit verhindert. Daher wäre auch ein anderes Repertoire, von Zerbinetta bis Olympia besser geeignet gewesen für diese Debüt-CD als Lucia und Elvira (I Puritani), diese abgedrehten, schwermütigen Frauengestalten. Leider hilft auch Dirigent Marco Armiliato der jungen Pretty Yende nicht besonders: Es fehlt in den Begleitmustern die Binnenspannung. Wenn in der Szene aus Bellinis „Puritani“ der Bariton Nicola Alaimo mitsingt, wird plötzlich klar, was man die ganze Zeit vermisst hat: die Erschütterung der Selbstgewissheit durch Musik.

© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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