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Wie kann man etwas in Worte fassen, dass schwer oder gar nicht zu greifen ist? So etwas wie Gefühle oder Gedanken? Eine Alternative wäre, diese Emotionen in Musik zu verwandeln, denn wie es schon in Victor Hugos berühmten Zitat lautet: “Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist”.
Lucas Debargue entscheidet sich für ein einfaches Wort ̶ Żal. Es beschreibt ein besonders komplexes Gefühl der Traurigkeit, Reue oder des Verlusts, durch welches jedoch gleichzeitig zu einer größeren Erleuchtung erlangt werden kann. Mit diesem wohl ungewöhnlichen Titel wird schnell klar, dass es sich bei Żal nicht einfach um eine neue Interpretation von bekanntem Material handelt. Debargue, zusammen mit dem Violinisten Gidon Kremer und dessen Ensemble Kremerata Baltica, widmet sich in diesem Projekt vollen Herzens erstmalig den Werken des polnischen Komponisten Miłosz Magin.
So gut wie allen angehenden Pianisten werden Stücke von Bach, Beethoven oder Chopin schon früh in die Wiege gelegt und davon ist auch Lucas Debargue keine Ausnahme. Schließlich hatte dieser jedoch die Möglichkeit, dank seiner ersten Klavierlehrerin Christine Meunier, die Musik Miłosz Magins im gleichen Atemzug mit aufzunehmen. Als Debargue 2017 bei einem Konzert in Paris Magins Nostalgie du pays als Zugabe spielte, kontaktierte ihn darauf niemand anderes als Magins Enkelin selbst. Schließlich entschied er sich dazu, mit Unterstützung seines engen Kollegen Kremer, insgesamt sechs Werke des Komponisten einzuspielen.
Angefangen mit dem Andante für Violine und Klavier, springt sofort der Funke dieser verzauberten Musik herüber. Klavier und Geige werden als ebenbürtige Instrumente vorgestellt und es erklingen träumerisch-melancholische Harmonien, gepaart mit tänzerischen Aspekten, wobei sich der Einfluss von Debussy und Ravel schnell erkennen lässt. Im darauffolgenden Klavierkonzert Nr. 3, werden die impressionistisch, teils atonalen Phrasen noch deutlicher. Debargue beweist sich hier ein weiteres Mal als herausragender Konzertpianist – einfühlsam und sentimental sowie gleichzeitig kraftvoll und energetisch in den Mittelsätzen – stets dem Komponisten dienend.
Und auch Kremer steht ihm in seiner Virtuosität in nichts nach, was er im späteren Concerto rustico Nr. 1 unter Beweis stellt. Hierbei werden die polnischen Wurzeln des Komponisten besonders deutlich, indem Magin die beiden traditionellen Tänze Kujawiak (langsam) und Oberek (rhythmisch bewegt) einfliessen lässt. Über die Vier Vokalisen und Nostalgie du pays runden die Interpreten das Album mit dem Höhepunkt Stabat Mater ab, ein hoch spirituelles Werk, welchem die Künstler alle Ehre erweisen und welches den Titel Żal ein letztes Mal musikalisch und respektvoll aufgreift. © Lena Germann/Qobuz
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Gidon Kremer, Violin, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Concerto No. 3 pour piano, cordes, timbales et percussion (Milosz Magin)
Kremerata Baltica, Orchestra, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Kremerata Baltica, Orchestra, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Kremerata Baltica, Orchestra, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Kremerata Baltica, Orchestra, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Kremerata Baltica, Orchestra, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Gidon Kremer, MainArtist, AssociatedPerformer - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, MainArtist, AssociatedPerformer - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor - Lucas Debargue & Gidon Kremer, AssociatedPerformer
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Gidon Kremer, Violin, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Concerto rustico No. 1 pour violon, cordes et timbales (Milosz Magin)
Kremerata Baltica, Orchestra, MainArtist - Gidon Kremer, Violin, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Kremerata Baltica, Orchestra, MainArtist - Gidon Kremer, Violin, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Kremerata Baltica, Orchestra, MainArtist - Gidon Kremer, Violin, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Gidon Kremer, Violin, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Gidon Kremer, Violin, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Lucas Debargue, Piano, MainArtist - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Kremerata Baltica, Orchestra, MainArtist - Milosz Magin, Composer - Vilius Keras, Producer, Recording Engineer - Aleksandra Kerienė, Producer, Recording Engineer - Evelina Staniulytė, Editor
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
Albumbeschreibung
Wie kann man etwas in Worte fassen, dass schwer oder gar nicht zu greifen ist? So etwas wie Gefühle oder Gedanken? Eine Alternative wäre, diese Emotionen in Musik zu verwandeln, denn wie es schon in Victor Hugos berühmten Zitat lautet: “Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist”.
Lucas Debargue entscheidet sich für ein einfaches Wort ̶ Żal. Es beschreibt ein besonders komplexes Gefühl der Traurigkeit, Reue oder des Verlusts, durch welches jedoch gleichzeitig zu einer größeren Erleuchtung erlangt werden kann. Mit diesem wohl ungewöhnlichen Titel wird schnell klar, dass es sich bei Żal nicht einfach um eine neue Interpretation von bekanntem Material handelt. Debargue, zusammen mit dem Violinisten Gidon Kremer und dessen Ensemble Kremerata Baltica, widmet sich in diesem Projekt vollen Herzens erstmalig den Werken des polnischen Komponisten Miłosz Magin.
So gut wie allen angehenden Pianisten werden Stücke von Bach, Beethoven oder Chopin schon früh in die Wiege gelegt und davon ist auch Lucas Debargue keine Ausnahme. Schließlich hatte dieser jedoch die Möglichkeit, dank seiner ersten Klavierlehrerin Christine Meunier, die Musik Miłosz Magins im gleichen Atemzug mit aufzunehmen. Als Debargue 2017 bei einem Konzert in Paris Magins Nostalgie du pays als Zugabe spielte, kontaktierte ihn darauf niemand anderes als Magins Enkelin selbst. Schließlich entschied er sich dazu, mit Unterstützung seines engen Kollegen Kremer, insgesamt sechs Werke des Komponisten einzuspielen.
Angefangen mit dem Andante für Violine und Klavier, springt sofort der Funke dieser verzauberten Musik herüber. Klavier und Geige werden als ebenbürtige Instrumente vorgestellt und es erklingen träumerisch-melancholische Harmonien, gepaart mit tänzerischen Aspekten, wobei sich der Einfluss von Debussy und Ravel schnell erkennen lässt. Im darauffolgenden Klavierkonzert Nr. 3, werden die impressionistisch, teils atonalen Phrasen noch deutlicher. Debargue beweist sich hier ein weiteres Mal als herausragender Konzertpianist – einfühlsam und sentimental sowie gleichzeitig kraftvoll und energetisch in den Mittelsätzen – stets dem Komponisten dienend.
Und auch Kremer steht ihm in seiner Virtuosität in nichts nach, was er im späteren Concerto rustico Nr. 1 unter Beweis stellt. Hierbei werden die polnischen Wurzeln des Komponisten besonders deutlich, indem Magin die beiden traditionellen Tänze Kujawiak (langsam) und Oberek (rhythmisch bewegt) einfliessen lässt. Über die Vier Vokalisen und Nostalgie du pays runden die Interpreten das Album mit dem Höhepunkt Stabat Mater ab, ein hoch spirituelles Werk, welchem die Künstler alle Ehre erweisen und welches den Titel Żal ein letztes Mal musikalisch und respektvoll aufgreift. © Lena Germann/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:16:16
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Lucas Debargue
- Komponist: Milosz Magin
- Label: Sony Classical
- Genre: Klassik
(P) 2021 Lucas Debargue under exclusive license to Sony Music Entertainment
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