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Eine packendere und glücklichere Verbindung von Sinfonik und Filmmusik als Ralph Vaughan Williams’ „Sinfonia antartica“ hat es in der jüngeren Musikgeschichte wohl kaum gegeben; der Komponist destillierte das Stück, seine siebte Sinfonie, aus dem Soundtrack zum Film „Scott of the Antarctic“. Wenn das Werk nach wie vor selten zur Aufführung gelangt, liegt das wohl vor allem an der gigantischen Besetzung mit Frauenchor, Orgel und reichhaltigem Schlagwerk, keineswegs aber an mangelnder musikalischer Qualität. Trotz tonmalerischer Effekte (Windmaschine) handelt es sich bei dem Stück um eine vollwertige Sinfonie.
Der rein sinfonische Aspekt ist es auch, den Andrew Davies in seiner Einspielung – der letzten Folge des Zyklus der Vaughan Williams-Sinfonien bei Chandos – zugrunde legt. Das beinhaltet eine mustergültige Auffächerung der enorm vielfältigen Farbpalette; transparenter hat die Sinfonie kaum je geklungen. Wie es – zumindest bei Vaughan Williams – Davies’ Art ist, wählt er eine recht zügige Gangart unter Vermeidung von Bombast und Pathos. Ein gewisses Pathos ist aber in die Sinfonie durchaus einkomponiert – geht es doch hier um den scheiternden Kampf des Menschen gegen eine unberechenbare, geheimnisvolle, letztlich feindliche Natur. Von diesem Element eines undurchdringlichen Mysteriums jedoch ist in Davies’ versachlichender Deutung nicht immer genug zu spüren.
Dafür gelingt ihm, gemeinsam mit den Pianisten Louis Lortie und Hélène Mercier, eine vorbildliche Interpretation des Konzerts für zwei Klaviere und Orchester, dessen gelegentlich etwas dicke Textur hier wie mit dem Röntgenstrahl durchleuchtet ist. Und als Zugabe gibt es vier späte Lieder des Komponisten, orchestriert von Anthony Payne, mit viel Einfühlungsvermögen dargeboten vom Bariton Roderick Williams.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
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Symphony No. 7 "Sinfonia antartica" (Ralph Vaughan Williams)
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Bergen Philharmonic Choir, Choir, MainArtist - Mari Eriksmoen, MainArtist, SopranoSolo - Edvard Grieg Kor, Choir, MainArtist
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Bergen Philharmonic Choir, Choir, MainArtist - Mari Eriksmoen, MainArtist, SopranoSolo - Edvard Grieg Kor, Choir, MainArtist
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Bergen Philharmonic Choir, Choir, MainArtist - Mari Eriksmoen, MainArtist, SopranoSolo - Edvard Grieg Kor, Choir, MainArtist
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Bergen Philharmonic Choir, Choir, MainArtist - Mari Eriksmoen, MainArtist, SopranoSolo - Edvard Grieg Kor, Choir, MainArtist
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Bergen Philharmonic Choir, Choir, MainArtist - Mari Eriksmoen, MainArtist, SopranoSolo - Edvard Grieg Kor, Choir, MainArtist
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Four Last Songs (Ralph Vaughan Williams)
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Roderick Williams, MainArtist, BaritoneVocals
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Roderick Williams, MainArtist, BaritoneVocals
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Roderick Williams, MainArtist, BaritoneVocals
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Roderick Williams, MainArtist, BaritoneVocals
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Piano Concerto in C Major for Two Pianos (Ralph Vaughan Williams)
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Louis Lortie, Piano, MainArtist - Helene Mercier, Piano, MainArtist
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Louis Lortie, Piano, MainArtist - Helene Mercier, Piano, MainArtist
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Louis Lortie, Piano, MainArtist - Helene Mercier, Piano, MainArtist
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Ralph Vaughan Williams, Composer - Sir Andrew Davis, Conductor, MainArtist - Bergen Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Louis Lortie, Piano, MainArtist - Helene Mercier, Piano, MainArtist
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Albumbeschreibung
Eine packendere und glücklichere Verbindung von Sinfonik und Filmmusik als Ralph Vaughan Williams’ „Sinfonia antartica“ hat es in der jüngeren Musikgeschichte wohl kaum gegeben; der Komponist destillierte das Stück, seine siebte Sinfonie, aus dem Soundtrack zum Film „Scott of the Antarctic“. Wenn das Werk nach wie vor selten zur Aufführung gelangt, liegt das wohl vor allem an der gigantischen Besetzung mit Frauenchor, Orgel und reichhaltigem Schlagwerk, keineswegs aber an mangelnder musikalischer Qualität. Trotz tonmalerischer Effekte (Windmaschine) handelt es sich bei dem Stück um eine vollwertige Sinfonie.
Der rein sinfonische Aspekt ist es auch, den Andrew Davies in seiner Einspielung – der letzten Folge des Zyklus der Vaughan Williams-Sinfonien bei Chandos – zugrunde legt. Das beinhaltet eine mustergültige Auffächerung der enorm vielfältigen Farbpalette; transparenter hat die Sinfonie kaum je geklungen. Wie es – zumindest bei Vaughan Williams – Davies’ Art ist, wählt er eine recht zügige Gangart unter Vermeidung von Bombast und Pathos. Ein gewisses Pathos ist aber in die Sinfonie durchaus einkomponiert – geht es doch hier um den scheiternden Kampf des Menschen gegen eine unberechenbare, geheimnisvolle, letztlich feindliche Natur. Von diesem Element eines undurchdringlichen Mysteriums jedoch ist in Davies’ versachlichender Deutung nicht immer genug zu spüren.
Dafür gelingt ihm, gemeinsam mit den Pianisten Louis Lortie und Hélène Mercier, eine vorbildliche Interpretation des Konzerts für zwei Klaviere und Orchester, dessen gelegentlich etwas dicke Textur hier wie mit dem Röntgenstrahl durchleuchtet ist. Und als Zugabe gibt es vier späte Lieder des Komponisten, orchestriert von Anthony Payne, mit viel Einfühlungsvermögen dargeboten vom Bariton Roderick Williams.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:17:52
- Künstler: Sir Andrew Davis, Bergen Philharmonic Orchestra, Mari Eriksmoen, Roderick Williams, Helene Mercier, Louis Lortie, Bergen Philharmonic Choir, Edvard Gr
- Komponist: Ralph Vaughan Williams
- Label: Chandos
- Genre: Klassik Vokalmusik (weltlich und geistlich) Chorwerk (für den Chor)
2017 Chandos Records 2017 Chandos Records
Auszeichnungen:
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