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Ches Smith|The Bell

The Bell

Ches Smith with Craig Taborn & Mat Maneri

Digitales Booklet

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Früher begannen Alben von Jazzschlagzeugern mit gewaltigem Paukenschlag, und irgendwann gab’s mittendrin das große Solo. Bei Ches Smith ist alles anders: erstmal nur ein leiser glockenähnlicher Schlag aufs Vibrafon, ein hoher dissonanter Klang vom Klavier, gefolgt von einem tiefen Bratschenton. Wie hingehaucht auf eine kalte Fensterscheibe. Alsbald kommt Bewegung ins Spiel und ein mysteriöses Schattenspiel. Wunderbar dieser geradezu filmische Auftakt für eine Geisterstunde besonderer Art, wobei sich als eigentlicher Motor des Ganzen der Pianist Craig Taborn entpuppt. Um dessen gezielt platzierte Strukturen rankt sich schön das mikrotonale Spiel des Bratschisten Mat Maneri. Während Ches Smith vor der Aufgabe steht, so minimalistisch wie möglich diese feinen Interaktionen zu kommentieren – was den dreien glänzend gelingt. Im weiteren Verlauf zeigt sich, dass diese trianguläre Konversation einerseits die kühle Strenge eines Mondrian-Gemäldes hat; andererseits bewegen sich die Musiker wie Tänzer auf weiter Bühne. Weit ausgreifende Harmonik und Melodik, mit freien und auch mal rockigen Rhythmen. Ches Smiths relativ einfache kompositorische Vorgaben nutzt Taborn, der Primus inter Pares, zu stets inspirierenden Extrapolationen; dazu gehören eine Pausentechnik wie beredtes Schweigen, Verzicht auf Pathos und eine wohltuende Unaufgeregtheit, kurz der Verzicht auf virtuoses Demonstrieren eingeübter Gesten. Das Schlagzeugsolo kommt dann doch noch, aber kurz und knapp, und in diesem Kontext nimmt man es völlig neu wahr.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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The Bell

Ches Smith

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1
The Bell
00:09:29

JAMES FARBER, Recording Engineer, StudioPersonnel - Christoph Stickel, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Craig Taborn, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Mat Maneri, Viola, MainArtist, AssociatedPerformer - Ches Smith, Composer, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 ECM Records GmbH

2
Barely Intervallic
00:07:43

JAMES FARBER, Recording Engineer, StudioPersonnel - Christoph Stickel, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Craig Taborn, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Mat Maneri, Viola, MainArtist, AssociatedPerformer - Ches Smith, Composer, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 ECM Records GmbH

3
Isn't It Over?
00:13:11

JAMES FARBER, Recording Engineer, StudioPersonnel - Christoph Stickel, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Craig Taborn, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Mat Maneri, Viola, MainArtist, AssociatedPerformer - Ches Smith, Composer, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 ECM Records GmbH

4
I'll See You On The Dark Side Of The Earth
00:10:47

JAMES FARBER, Recording Engineer, StudioPersonnel - Christoph Stickel, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Craig Taborn, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Mat Maneri, Viola, MainArtist, AssociatedPerformer - Ches Smith, Composer, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 ECM Records GmbH

5
I Think
00:09:31

JAMES FARBER, Recording Engineer, StudioPersonnel - Christoph Stickel, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Craig Taborn, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Mat Maneri, Viola, MainArtist, AssociatedPerformer - Ches Smith, Composer, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 ECM Records GmbH

6
Wacken Open Air
00:05:16

JAMES FARBER, Recording Engineer, StudioPersonnel - Christoph Stickel, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Craig Taborn, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Mat Maneri, Viola, MainArtist, AssociatedPerformer - Ches Smith, Composer, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 ECM Records GmbH

7
It's Always Winter Somewhere
00:05:32

JAMES FARBER, Recording Engineer, StudioPersonnel - Christoph Stickel, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Craig Taborn, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Mat Maneri, Viola, MainArtist, AssociatedPerformer - Ches Smith, Composer, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 ECM Records GmbH

8
For Days
00:06:38

JAMES FARBER, Recording Engineer, StudioPersonnel - Christoph Stickel, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Manfred Eicher, Producer, Mastering Engineer, StudioPersonnel - Craig Taborn, Piano, MainArtist, AssociatedPerformer - Mat Maneri, Viola, MainArtist, AssociatedPerformer - Ches Smith, Composer, Drums, MainArtist, AssociatedPerformer

℗ 2016 ECM Records GmbH

Albumbeschreibung

Früher begannen Alben von Jazzschlagzeugern mit gewaltigem Paukenschlag, und irgendwann gab’s mittendrin das große Solo. Bei Ches Smith ist alles anders: erstmal nur ein leiser glockenähnlicher Schlag aufs Vibrafon, ein hoher dissonanter Klang vom Klavier, gefolgt von einem tiefen Bratschenton. Wie hingehaucht auf eine kalte Fensterscheibe. Alsbald kommt Bewegung ins Spiel und ein mysteriöses Schattenspiel. Wunderbar dieser geradezu filmische Auftakt für eine Geisterstunde besonderer Art, wobei sich als eigentlicher Motor des Ganzen der Pianist Craig Taborn entpuppt. Um dessen gezielt platzierte Strukturen rankt sich schön das mikrotonale Spiel des Bratschisten Mat Maneri. Während Ches Smith vor der Aufgabe steht, so minimalistisch wie möglich diese feinen Interaktionen zu kommentieren – was den dreien glänzend gelingt. Im weiteren Verlauf zeigt sich, dass diese trianguläre Konversation einerseits die kühle Strenge eines Mondrian-Gemäldes hat; andererseits bewegen sich die Musiker wie Tänzer auf weiter Bühne. Weit ausgreifende Harmonik und Melodik, mit freien und auch mal rockigen Rhythmen. Ches Smiths relativ einfache kompositorische Vorgaben nutzt Taborn, der Primus inter Pares, zu stets inspirierenden Extrapolationen; dazu gehören eine Pausentechnik wie beredtes Schweigen, Verzicht auf Pathos und eine wohltuende Unaufgeregtheit, kurz der Verzicht auf virtuoses Demonstrieren eingeübter Gesten. Das Schlagzeugsolo kommt dann doch noch, aber kurz und knapp, und in diesem Kontext nimmt man es völlig neu wahr.

© Lippegaus, Karl / www.fonoforum.de

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