Musik-Streaming
Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität
Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album anHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Abonnement abschließenHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Download
Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.
Die Vorfreude ist groß in Berlin auf Kirill Petrenko, der im August sein Amt als Chefdirigent der Philharmoniker antreten wird. Nach musikalisch zuletzt eintönigen Jahren unter Simon Rattle verspricht Petrenko frischen Schwung, was auch die Imagekampagne der Philharmoniker zum Amtsantritt aufgreift: Wellen sind das beherrschende grafische Motiv. Schallwellen, Energiewellen. Man sieht sie auch auf dem Cover der ersten gemeinsamen CD, die das orchestereigene Label nun herausgebracht hat: Petrenkos erstes Konzert mit den Philharmonikern nach seiner Wahl zum neuen Chefdirigenten. Es ist die erste CD des bislang aufnahmescheuen Dirigenten seit langem.
Der Mitschnitt aus dem März 2017 mit Tschaikowskys „Pathétique“ macht die Vorfreude nicht kleiner. Der langsame erste Teil des Kopfsatzes, gleichwohl äußerst bewusst empfunden, mag noch nichts Ungewöhnliches verheißen, Musiker und Dirigent scheinen sich erst abzutasten. Mit dem Verzweiflungsausbruch in der Mitte des Satzes erhält diese Wiedergabe allerdings eine dramatische Spannung, die bis zum Ende nicht nachlässt. Petrenko erzählt straff und zielgerichtet (da äußert sich der erfahrene Operndirigent), in den schnellen Sätzen spielt das Orchester mit nahezu unheimlicher Präzision, in den langsamen Teilen lassen die Musiker eine Lust am Reichtum und an der Fülle von Klangfarben erkennen, die bei Simon Rattles Hauruck-Stil zwischenzeitlich verschütt gegangen war. Das ist fesselnd, packend und berührend. Claudio Abbado und Rattle konnten beide wenig anfangen mit Tschaikowsky. Dass Petrenko mit dieser Aufnahme an den großen Tschaikowsky-Dirigenten Karajan anknüpft: Auch das dürfte man bei den Philharmonikern nicht ungern sehen.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de
Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.
Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements
Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements
Ab 12,49€/Monat
Berliner Philharmoniker, Orchestra, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Kirill Petrenko, Conductor, MainArtist
2019 Berlin Phil Media GmbH 2019 Berlin Phil Media GmbH
Berliner Philharmoniker, Orchestra, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Kirill Petrenko, Conductor, MainArtist
2019 Berlin Phil Media GmbH 2019 Berlin Phil Media GmbH
Berliner Philharmoniker, Orchestra, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Kirill Petrenko, Conductor, MainArtist
2019 Berlin Phil Media GmbH 2019 Berlin Phil Media GmbH
Berliner Philharmoniker, Orchestra, MainArtist - Copyright Control, MusicPublisher - Pyotr Ilyich Tchaikovsky, Composer - Kirill Petrenko, Conductor, MainArtist
2019 Berlin Phil Media GmbH 2019 Berlin Phil Media GmbH
Albumbeschreibung
Die Vorfreude ist groß in Berlin auf Kirill Petrenko, der im August sein Amt als Chefdirigent der Philharmoniker antreten wird. Nach musikalisch zuletzt eintönigen Jahren unter Simon Rattle verspricht Petrenko frischen Schwung, was auch die Imagekampagne der Philharmoniker zum Amtsantritt aufgreift: Wellen sind das beherrschende grafische Motiv. Schallwellen, Energiewellen. Man sieht sie auch auf dem Cover der ersten gemeinsamen CD, die das orchestereigene Label nun herausgebracht hat: Petrenkos erstes Konzert mit den Philharmonikern nach seiner Wahl zum neuen Chefdirigenten. Es ist die erste CD des bislang aufnahmescheuen Dirigenten seit langem.
Der Mitschnitt aus dem März 2017 mit Tschaikowskys „Pathétique“ macht die Vorfreude nicht kleiner. Der langsame erste Teil des Kopfsatzes, gleichwohl äußerst bewusst empfunden, mag noch nichts Ungewöhnliches verheißen, Musiker und Dirigent scheinen sich erst abzutasten. Mit dem Verzweiflungsausbruch in der Mitte des Satzes erhält diese Wiedergabe allerdings eine dramatische Spannung, die bis zum Ende nicht nachlässt. Petrenko erzählt straff und zielgerichtet (da äußert sich der erfahrene Operndirigent), in den schnellen Sätzen spielt das Orchester mit nahezu unheimlicher Präzision, in den langsamen Teilen lassen die Musiker eine Lust am Reichtum und an der Fülle von Klangfarben erkennen, die bei Simon Rattles Hauruck-Stil zwischenzeitlich verschütt gegangen war. Das ist fesselnd, packend und berührend. Claudio Abbado und Rattle konnten beide wenig anfangen mit Tschaikowsky. Dass Petrenko mit dieser Aufnahme an den großen Tschaikowsky-Dirigenten Karajan anknüpft: Auch das dürfte man bei den Philharmonikern nicht ungern sehen.
© Haustein, Clemens / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 4 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:44:02
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Berliner Philharmoniker Kirill Petrenko
- Komponist: Pyotr Illitch Tchaïkovski
- Label: Berlin Philharmonic Orchestra
- Genre: Klassik Symphonieorchester Symphonien
2019 Berlin Phil Media GmbH 2019 Berlin Phil Media GmbH
Auszeichnungen:
Verbesserung der AlbuminformationenWarum Musik bei Qobuz kaufen?
-
Streamen oder downloaden Sie Ihre Musik
Kaufen Sie ein Album oder einen einzelnen Track. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Streaming-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an.
-
Kein DRM
Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung. Sie können sie sooft herunterladen wie Sie möchten.
-
Wählen Sie das Format, das am Besten zu Ihnen passt
Sie können beim Download Ihrer Einkäufe zwischen verschiedenen Formaten (FLAC, ALAC, WAV, AIFF...) wählen.
-
Hören Sie Ihre Einkäufe mit unseren Apps
Installieren Sie die Qobuz-Apps für Smartphones, Tablets und Computer und hören Sie Ihre Musikeinkäufe immer und überall.