Musik-Streaming
Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität
Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album anHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Abonnement abschließenHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Download nicht verfügbar
Bereits als Zwölfjähriger spielte Nat King Cole (1919-1965) in der Kirche seines Vaters Piano und Orgel. An der High School fiel er durch seine an der rhythmischen und melodischen Konzeption von Earl Hines geschulten Pianistik auf. Dessen starke, den Bläsern nachempfundene Spielweise imponierte Cole. Kein Wunder, dass er Hines als eine seiner wichtigsten Inspirationen bezeichnete. Bevor sich der Twen so richtig bewusst wurde, welches Gold in seiner samtweichen Baritonstimme schlummerte, hatte er sich als Leader einer Instrumentalcombo und in zahlreichen Begegnungen mit Swing- und Bop-Koryphäen profiliert. Jedoch war er mit seinen lässigen Vokalversionen beliebter Evergreens so erfolgreich, dass er sich gegen Ende der 1940er-Jahre immer stärker auf sein Gesangstalent konzentrierte.
Bei seinem enthusiastisch gefeierten Auftritt im Kongresshaus Zürich im Herbst 1950 verspürte Cole aber offenbar mehr Freude daran, als Pianist im Mittelpunkt zu stehen. Sicher hatten ihn dazu die Musiker seiner ausgezeichneten Combo inspiriert: Den Anfang machte der Gitarrist Irving Ashby, der mit seinem Original „Nothing To Fret About“ bereits einen Vorgeschmack auf das Ereignis gab. Dazu zählen Nat King Coles originelle Improvisationen über Standards wie „Body and Soul“, „How High The Moon“ und „Summertime“, aber es gab noch weitaus interessantere Höhepunkte. Etwa die einfallsreiche Verknüpfung des Oldtime-Klassikers „St. Louis Blues“ mit dem Modern-Jazz-Thema „Bluesology“ des Vibrafonisten Milt Jackson. Noch spektakulärer fallen „Bop Kick“ und „Go Bongo“ aus. Hier stürzt sich Cole, angefeuert durch Jack Costanzos mitreißendes Bongospiel, in einen Wirbel spannender Motivballungen. Gegen Ende des berauschenden Konzerts kommen auch Nat King Coles Vokalfans mit frischen Interpretationen seiner Hits wie „Sweet Lorraine“ und „Route 66“ voll auf ihre Kosten.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de
Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.
Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements
Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements
Ab 12,49€/Monat
Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, Composer, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Vincent Youmans, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Johnny Green, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Nat King Cole Trio, MainArtist - Richard Whiting, Composer - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Nat King Cole, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Milt Jackson, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - W.C. Handy, Composer - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Nat King Cole, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Nat King Cole, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, Composer, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Nat King Cole Trio, MainArtist - Morgan Lewis, Composer - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
George Gershwin, Composer - Ira Gershwin, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
George Gershwin, Composer - Ira Gershwin, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Raymond Hubbell, Composer - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Francis Henry, Composer - Madeline Hyde, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Cliff Burwell, Composer - Nat King Cole Trio, MainArtist - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Nat King Cole Trio, MainArtist - Bobby Troup, Composer - Joe Comfort, FeaturedArtist - Jack Costanzo, FeaturedArtist - Irving Ashby, FeaturedArtist
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Albumbeschreibung
Bereits als Zwölfjähriger spielte Nat King Cole (1919-1965) in der Kirche seines Vaters Piano und Orgel. An der High School fiel er durch seine an der rhythmischen und melodischen Konzeption von Earl Hines geschulten Pianistik auf. Dessen starke, den Bläsern nachempfundene Spielweise imponierte Cole. Kein Wunder, dass er Hines als eine seiner wichtigsten Inspirationen bezeichnete. Bevor sich der Twen so richtig bewusst wurde, welches Gold in seiner samtweichen Baritonstimme schlummerte, hatte er sich als Leader einer Instrumentalcombo und in zahlreichen Begegnungen mit Swing- und Bop-Koryphäen profiliert. Jedoch war er mit seinen lässigen Vokalversionen beliebter Evergreens so erfolgreich, dass er sich gegen Ende der 1940er-Jahre immer stärker auf sein Gesangstalent konzentrierte.
Bei seinem enthusiastisch gefeierten Auftritt im Kongresshaus Zürich im Herbst 1950 verspürte Cole aber offenbar mehr Freude daran, als Pianist im Mittelpunkt zu stehen. Sicher hatten ihn dazu die Musiker seiner ausgezeichneten Combo inspiriert: Den Anfang machte der Gitarrist Irving Ashby, der mit seinem Original „Nothing To Fret About“ bereits einen Vorgeschmack auf das Ereignis gab. Dazu zählen Nat King Coles originelle Improvisationen über Standards wie „Body and Soul“, „How High The Moon“ und „Summertime“, aber es gab noch weitaus interessantere Höhepunkte. Etwa die einfallsreiche Verknüpfung des Oldtime-Klassikers „St. Louis Blues“ mit dem Modern-Jazz-Thema „Bluesology“ des Vibrafonisten Milt Jackson. Noch spektakulärer fallen „Bop Kick“ und „Go Bongo“ aus. Hier stürzt sich Cole, angefeuert durch Jack Costanzos mitreißendes Bongospiel, in einen Wirbel spannender Motivballungen. Gegen Ende des berauschenden Konzerts kommen auch Nat King Coles Vokalfans mit frischen Interpretationen seiner Hits wie „Sweet Lorraine“ und „Route 66“ voll auf ihre Kosten.
© Filtgen, Gerd / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 00:53:46
- Künstler: Nat King Cole Trio
- Komponist: Various Composers
- Label: TCB The Montreux Jazz Label
- Genre: Jazz
(C) 2017 TCB The Montreux Jazz Label (P) 2017 TCB The Montreux Jazz Label
Verbesserung der AlbuminformationenWarum Musik bei Qobuz kaufen?
-
Streamen oder downloaden Sie Ihre Musik
Kaufen Sie ein Album oder einen einzelnen Track. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Streaming-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an.
-
Kein DRM
Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung. Sie können sie sooft herunterladen wie Sie möchten.
-
Wählen Sie das Format, das am Besten zu Ihnen passt
Sie können beim Download Ihrer Einkäufe zwischen verschiedenen Formaten (FLAC, ALAC, WAV, AIFF...) wählen.
-
Hören Sie Ihre Einkäufe mit unseren Apps
Installieren Sie die Qobuz-Apps für Smartphones, Tablets und Computer und hören Sie Ihre Musikeinkäufe immer und überall.