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Iveta Apkalna|Saint-Saëns:Symphony No.3 Poulenc:Organ Concerto-Live

Saint-Saëns:Symphony No.3 Poulenc:Organ Concerto-Live

Iveta Apkalna, Bavarian Radio Symphony Orch., Mariss Jansons

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Der französische Pianist, Organist und Komponist Camille Saint-Saëns hatte am Pariser Konservatorium studiert und wirkte lange Jahre als Organist an bedeutenden Pariser Gotteshäusern: ab 1852 in Saint-Séverin, ab 1854 in Saint-Merri und von 1858 bis 1877 an der Pfarrkirche La Madeleine mit ihrer bedeutenden Orgel von Aristide Cavaillé-Coll. Danach gab er sein Amt wie seine Lehraufträge an der École Niedermeyer auf, um sich ganz der Komposition widmen zu können. In seiner Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78, der sogenannten „Orgelsymphonie“ von 1886, gelang es dem Komponisten, die Orgel in das musikalische Gefüge eines symphonischen Werks mit einzubinden. Es ist eine Symphonie „mit Orgel“, weniger ein Konzert für das Soloinstrument Orgel und Orchester. Er selbst schrieb zur letzten seiner insgesamt fünf Symphonien: „Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte. Etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben.“

Sein Landsmann, der französische Pianist und Komponist Francis Poulenc, gehörte einer späteren Generation an. 1936 wandte sich der fast 40jährige aufgrund schicksalhafter Erfahrungen dem katholischen Glauben zu; anschließend schuf er zahlreiche geistliche Werke und thematisierte christliche Themen auch in seinen Bühnenwerken, etwa der Oper Dialogues des Carmélites (1957), die als eines der wichtigsten Musiktheater-Werke des 20. Jahrhunderts gilt. Sein Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken g-Moll, Poulencs einziges Werk für dieses Instrument, entstand 1938 auf Wunsch einer Mäzenin. In einer Zeit, da es kaum mehr üblich war, ein Solokonzert für Orgel vorzulegen, stellt das Werk mit seiner ungewöhnlichen Besetzung eine Hommage an Johann Sebastian Bach dar. Im Gegensatz zu den Orgelkompositionen des Barockmeisters schrieb Poulenc freilich eine Großorgel vor, mit der sich beeindruckende Klangeffekte erzielen lassen. Das von Maurice Duruflé uraufgeführte Konzert gehört heute zu den meistgespielten Werken Poulencs.

Die lettische Konzertorganistin Iveta Apkalna, bereits 2005 als erste Organistin mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet, debütierte 2007 mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Claudio Abbado und tritt seitdem auf der ganzen Welt auf. Als Titularorganistin der neuen Klais-Orgel in der Hamburger Elbphilharmonie eröffnete sie das neue Konzerthaus 2017 mit Uraufführungen von Werken Wolfgang Rihms – zusammen mit Thomas Hengelbrock und dem NDR Elbphilharmonie Orchester. © BR-Klassik

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Saint-Saëns:Symphony No.3 Poulenc:Organ Concerto-Live

Iveta Apkalna

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Symphony No. 3 in C Minor, Op. 78, R. 176 "Organ" (Camille Saint-Saëns)

1
Ia. Adagio - Allegro moderato
00:10:21

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Camille Saint-Saëns, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

2
Ib. Poco adagio
00:09:24

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Camille Saint-Saëns, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

3
IIa. Allegro moderato
00:07:45

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Camille Saint-Saëns, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

4
IIb. Maestoso
00:09:27

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Camille Saint-Saëns, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

Organ Concerto in G Minor, FP 93 (Francis Poulenc)

5
Andante
00:03:18

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Francis Poulenc, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

6
Allegro giocoso
00:02:19

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Francis Poulenc, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

7
Andante moderato
00:07:30

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Francis Poulenc, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

8
Tempo allegro. Molto agitato
00:02:46

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Francis Poulenc, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

9
Tres calme. Lent
00:02:36

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Francis Poulenc, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

10
Tempo de I'allegro initial
00:02:13

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Francis Poulenc, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

11
Largo
00:03:00

Iveta Apkalna, Organ - Bavarian Radio Symphony Orchestra - Mariss Jansons, Conductor - Francis Poulenc, Composer

(C) 2020 BR-Klassik (P) 2020 BR-Klassik

Albumbeschreibung

Der französische Pianist, Organist und Komponist Camille Saint-Saëns hatte am Pariser Konservatorium studiert und wirkte lange Jahre als Organist an bedeutenden Pariser Gotteshäusern: ab 1852 in Saint-Séverin, ab 1854 in Saint-Merri und von 1858 bis 1877 an der Pfarrkirche La Madeleine mit ihrer bedeutenden Orgel von Aristide Cavaillé-Coll. Danach gab er sein Amt wie seine Lehraufträge an der École Niedermeyer auf, um sich ganz der Komposition widmen zu können. In seiner Symphonie Nr. 3 c-Moll op. 78, der sogenannten „Orgelsymphonie“ von 1886, gelang es dem Komponisten, die Orgel in das musikalische Gefüge eines symphonischen Werks mit einzubinden. Es ist eine Symphonie „mit Orgel“, weniger ein Konzert für das Soloinstrument Orgel und Orchester. Er selbst schrieb zur letzten seiner insgesamt fünf Symphonien: „Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte. Etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben.“

Sein Landsmann, der französische Pianist und Komponist Francis Poulenc, gehörte einer späteren Generation an. 1936 wandte sich der fast 40jährige aufgrund schicksalhafter Erfahrungen dem katholischen Glauben zu; anschließend schuf er zahlreiche geistliche Werke und thematisierte christliche Themen auch in seinen Bühnenwerken, etwa der Oper Dialogues des Carmélites (1957), die als eines der wichtigsten Musiktheater-Werke des 20. Jahrhunderts gilt. Sein Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken g-Moll, Poulencs einziges Werk für dieses Instrument, entstand 1938 auf Wunsch einer Mäzenin. In einer Zeit, da es kaum mehr üblich war, ein Solokonzert für Orgel vorzulegen, stellt das Werk mit seiner ungewöhnlichen Besetzung eine Hommage an Johann Sebastian Bach dar. Im Gegensatz zu den Orgelkompositionen des Barockmeisters schrieb Poulenc freilich eine Großorgel vor, mit der sich beeindruckende Klangeffekte erzielen lassen. Das von Maurice Duruflé uraufgeführte Konzert gehört heute zu den meistgespielten Werken Poulencs.

Die lettische Konzertorganistin Iveta Apkalna, bereits 2005 als erste Organistin mit einem ECHO Klassik-Preis ausgezeichnet, debütierte 2007 mit den Berliner Philharmonikern unter Leitung von Claudio Abbado und tritt seitdem auf der ganzen Welt auf. Als Titularorganistin der neuen Klais-Orgel in der Hamburger Elbphilharmonie eröffnete sie das neue Konzerthaus 2017 mit Uraufführungen von Werken Wolfgang Rihms – zusammen mit Thomas Hengelbrock und dem NDR Elbphilharmonie Orchester. © BR-Klassik

Informationen zur Originalaufnahme : Live recording: München, Philharmonie im Gasteig, 11.-15. March 2019

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