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Renée Fleming|Renée Fleming: Distant Light

Renée Fleming: Distant Light

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra

Digitales Booklet

Verfügbar in
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Die Kindheit als Projektionsfläche für inneren Frieden, berührt von ersten Ahnungen der Vergänglichkeit: Samuel Barbers „Knoxville: Summer of 1915“ ist ein musikalischer Sehnsuchtsort sondergleichen. Der Singstimme wird ein naiver Tonfall abverlangt, aber von diesem Ausgangspunkt auch die Steigerung in emotional aufgeladene Aussagen – ideales Terrain für Renée Fleming also, die aus damenhafter Stimmkontrolle heraus agiert.
In den „Strand Settings“ des 1954 geborenen Schweden Anders Hillborg dominieren sanft dissonierende Streicherakkorde und legen ein Bett wie zu einem Accompagnato-Rezitativ. Über diesen leicht flirrenden Dissonanzen gestaltet Fleming die Texte klangschön und emotional beteiligt. Die leicht abgedunkelte Farbe ihrer Stimme opfert sie für kein Gefühl dieser Welt. Diese ihre Stärke gibt es aber nur zusammen mit der immanenten Schwäche, weil dem Timbre jener Hauch Freiheit fehlt, die aus großartigem Gesang erschütternden machen kann.
Die Songs des individualistischen Popstars Björk schließlich bieten sich in ihrer Verbindung von Gesanglichkeit und höchst differenziertem Instrumentalpart für die Aufführung mit Sinfonieorchester an. Wenn man die Realisationen durch Björk nicht kennt, wirken diese Coverversionen durchaus schlüssig. Und Renée Fleming gibt sich alle Mühe, nicht zu künstlich zu klingen.
Das Stockholmer Orchester unter Leitung von Sakari Oramo spielt sich mit guter Spannung durch die vielen leisen und noch leiseren Stellen der Partituren. Die Klangregie rückt die Instrumente aber nicht zu weit in den Hintergrund, sodass der Gesamtklang sehr ausgeglichen ist. Weich, schön, ein bisschen modern: „Distant Light“ gleitet von der amerikanischen Klassik über die neue Soft-Moderne bis zum Pop-Crossover. Zumindest Fleming-Fans werden gerne folgen.

© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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Renée Fleming: Distant Light

Renée Fleming

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1
Knoxville: Summer of 1915, Op. 24
00:15:29

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Samuel Barber, Composer - Renee Fleming, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Mathias Engström, Producer, Recording Producer - Preben Iwan, Producer, Recording Producer - James Agee, Author - Mette Due, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mikkel Nymand, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Stockholm Concert Hall Foundation

The Strand Settings (Anders Hillborg)

2
1. Black Sea
00:04:17

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Renee Fleming, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Mathias Engström, Producer, Recording Producer - Anders Hillborg, Composer - Preben Iwan, Producer, Recording Producer - Mark Strand, Author - Mette Due, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mikkel Nymand, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Stockholm Concert Hall Foundation

3
2. Dark Harbor XX
00:05:09

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Renee Fleming, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Mathias Engström, Producer, Recording Producer - Anders Hillborg, Composer - Preben Iwan, Producer, Recording Producer - Mark Strand, Author - Mette Due, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mikkel Nymand, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Stockholm Concert Hall Foundation

4
3. Dark Harbor XXXV
00:05:26

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Renee Fleming, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Mathias Engström, Producer, Recording Producer - Anders Hillborg, Composer - Preben Iwan, Producer, Recording Producer - Mark Strand, Author - Mette Due, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mikkel Nymand, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Stockholm Concert Hall Foundation

5
4. Dark Harbor XI
00:05:41

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Renee Fleming, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Mathias Engström, Producer, Recording Producer - Anders Hillborg, Composer - Preben Iwan, Producer, Recording Producer - Mark Strand, Author - Mette Due, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mikkel Nymand, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Stockholm Concert Hall Foundation

6
Virus
00:04:19

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Renee Fleming, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Mathias Engström, Producer, Recording Producer - Preben Iwan, Producer, Recording Producer - Hans Ek, Arranger, Work Arranger - Sigurjon Birgir Sigurdsson, ComposerLyricist - Björk Guðmundsdóttir, ComposerLyricist - Mette Due, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mikkel Nymand, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Stockholm Concert Hall Foundation

7
Joga
00:04:33

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Renee Fleming, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Mathias Engström, Producer, Recording Producer - Preben Iwan, Producer, Recording Producer - Hans Ek, Arranger, Work Arranger - Sigurjon Birgir Sigurdsson, ComposerLyricist - Björk Guðmundsdóttir, ComposerLyricist - Mette Due, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mikkel Nymand, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Stockholm Concert Hall Foundation

8
All Is Full Of Love
00:03:13

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Renee Fleming, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Mathias Engström, Producer, Recording Producer - Preben Iwan, Producer, Recording Producer - Hans Ek, Arranger, Work Arranger - Björk Guðmundsdóttir, ComposerLyricist - Mette Due, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mikkel Nymand, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Stockholm Concert Hall Foundation

9
Undo
00:05:18

Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, Orchestra, MainArtist - Renee Fleming, Soprano, MainArtist, AssociatedPerformer - Sakari Oramo, Conductor, MainArtist - Mathias Engström, Producer, Recording Producer - Preben Iwan, Producer, Recording Producer - Hans Ek, Arranger, Work Arranger - Björk Guðmundsdóttir, ComposerLyricist - Thomas Knak, ComposerLyricist - Mette Due, Recording Engineer, StudioPersonnel - Mikkel Nymand, Recording Engineer, StudioPersonnel

℗ 2017 Stockholm Concert Hall Foundation

Albumbeschreibung

Die Kindheit als Projektionsfläche für inneren Frieden, berührt von ersten Ahnungen der Vergänglichkeit: Samuel Barbers „Knoxville: Summer of 1915“ ist ein musikalischer Sehnsuchtsort sondergleichen. Der Singstimme wird ein naiver Tonfall abverlangt, aber von diesem Ausgangspunkt auch die Steigerung in emotional aufgeladene Aussagen – ideales Terrain für Renée Fleming also, die aus damenhafter Stimmkontrolle heraus agiert.
In den „Strand Settings“ des 1954 geborenen Schweden Anders Hillborg dominieren sanft dissonierende Streicherakkorde und legen ein Bett wie zu einem Accompagnato-Rezitativ. Über diesen leicht flirrenden Dissonanzen gestaltet Fleming die Texte klangschön und emotional beteiligt. Die leicht abgedunkelte Farbe ihrer Stimme opfert sie für kein Gefühl dieser Welt. Diese ihre Stärke gibt es aber nur zusammen mit der immanenten Schwäche, weil dem Timbre jener Hauch Freiheit fehlt, die aus großartigem Gesang erschütternden machen kann.
Die Songs des individualistischen Popstars Björk schließlich bieten sich in ihrer Verbindung von Gesanglichkeit und höchst differenziertem Instrumentalpart für die Aufführung mit Sinfonieorchester an. Wenn man die Realisationen durch Björk nicht kennt, wirken diese Coverversionen durchaus schlüssig. Und Renée Fleming gibt sich alle Mühe, nicht zu künstlich zu klingen.
Das Stockholmer Orchester unter Leitung von Sakari Oramo spielt sich mit guter Spannung durch die vielen leisen und noch leiseren Stellen der Partituren. Die Klangregie rückt die Instrumente aber nicht zu weit in den Hintergrund, sodass der Gesamtklang sehr ausgeglichen ist. Weich, schön, ein bisschen modern: „Distant Light“ gleitet von der amerikanischen Klassik über die neue Soft-Moderne bis zum Pop-Crossover. Zumindest Fleming-Fans werden gerne folgen.

© Schmitz, Johannes / www.fonoforum.de

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