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Orchestre de Paris|Rachmaninov

Rachmaninov

Paavo Järvi

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Schon oft hat Paavo Järvi in der Vergangenheit bewiesen, dass er in der Lage ist, altbekanntes Repertoire auf eine Weise zu interpretieren, die einen die Werke quasi neu hören lässt – befreit von Grauschleiern der Tradition. Man denke nur an seine Beethoven- und Schumann-Zyklen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Insofern weckt die Veröffentlichung einiger Orchesterwerke Rachmaninows mit dem Orchestre de Paris, dem Järvi seit der Saison 2010/2011 als Chefdirigent vorsteht, hohe Erwartungen. Auf dem Programm stehen die Dritte Sinfonie und die späten „Sinfonischen Tänze“, gekoppelt mit zwei Frühwerken – dem „Fels“ und dem „Caprice bohémien“ – sowie der unvermeidlichen „Vocalise“. Es handelt sich um Live-Aufnahmen, gottlob ohne Applaus.
Es fällt zunächst die hohe Qualität des Orchesters auf, das vor allem in den Holzbläsern glänzend besetzt ist. Die ungemein brillante Tontechnik bildet auch noch die kleinsten Verästelungen des instrumentalen Geflechts plastisch ab. Auf rein interpretatorischer Ebene bieten die Einspielungen jedoch wenig Neues. Wer vielleicht gehofft hatte, dass Järvi, ähnlich wie der Komponist selbst, einen eher sachlichen und schlanken Zugang zur Tonsprache Rachmaninows wählen würde, sieht sich getäuscht. Die bissige Attacke, wie Järvi sie etwa zu Beginn der „Sinfonischen Tänze“ aufbietet, findet sich ansonsten nur gelegentlich. Der Dirigent wählt größtenteils getragene Tempi, und auch wenn diese den Fluss der Musik kaum je hemmen, verliert die Musik auf diese Weise doch einige durchaus vorhandene Ecken und Kanten. Warum zum Beispiel das Ritardando in den letzten Takten der Sinfonie, durch das die unvergleichliche Lakonik dieser Schlussgestaltung verschenkt wird? Das haben Jansons (EMI) und Ashkenazy (Decca) packender realisiert. Dafür überzeugen allerdings die beiden Frühwerke auf ganzer Linie.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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Rachmaninov

Orchestre de Paris

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1
Symphony No. 3 in A Minor, Op. 44: I. Lento - Allegro moderato - Allegro
Paavo Järvi
00:17:11

Sergei Rachmaninov, Composer - Paavo Jarvi, Conductor, MainArtist - Orchestre De Paris, Orchestra

© 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company. A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited.

2
Symphony No. 3 in A Minor, Op. 44: II. Adagio ma non troppo - Allegro vivace
Paavo Järvi
00:12:30

Sergei Rachmaninov, Composer - Paavo Jarvi, Conductor, MainArtist - Orchestre De Paris, Orchestra

© 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company. A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited.

3
Symphony No. 3 in A Minor, Op. 44: III. Allegro - Allegro vivace
Paavo Järvi
00:13:26

Sergei Rachmaninov, Composer - Paavo Jarvi, Conductor, MainArtist - Orchestre De Paris, Orchestra

© 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company. A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited.

4
Caprice bohémien, Op. 12
Paavo Järvi
00:17:17

Sergei Rachmaninoff, Composer - Paavo Jarvi, Conductor, MainArtist - Orchestre De Paris, Orchestra - Christian Tetzlaff, Violin

© 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company. A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited.

5
Symphonic Dances, Op. 45: I. Non allegro
Paavo Järvi
00:11:27

Sergei Rachmaninoff, Composer - Paavo Jarvi, Conductor, MainArtist - Orchestre De Paris, Orchestra

© 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company. A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited.

6
Symphonic Dances, Op. 45: II. Andante con moto. Tempo di valse
Paavo Järvi
00:10:42

Sergei Rachmaninoff, Composer - Paavo Jarvi, Conductor, MainArtist - Orchestre De Paris, Orchestra

© 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company. A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited.

7
Symphonic Dances, Op. 45: III. Lento assai - Allegro vivace
Paavo Järvi
00:13:51

Sergei Rachmaninoff, Composer - Paavo Jarvi, Conductor, MainArtist - Orchestre De Paris, Orchestra

© 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company. A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited.

8
The Rock, Op. 7
Paavo Järvi
00:13:32

Sergei Rachmaninov, Composer - Paavo Jarvi, Conductor, MainArtist - Orchestre De Paris, Orchestra

© 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company. A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited.

9
14 Romances, Op. 34: No. 14, Vocalise (Orchestral Version)
Paavo Järvi
00:07:07

Sergei Rachmaninoff, Composer - Paavo Jarvi, Conductor, MainArtist - Orchestre De Paris, Orchestra

© 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited, A Warner Music Group Company. A Warner Classics/Erato release, ℗ 2015 Orchestre de Paris under exclusive licence to Parlophone Records Limited.

Albumbeschreibung

Schon oft hat Paavo Järvi in der Vergangenheit bewiesen, dass er in der Lage ist, altbekanntes Repertoire auf eine Weise zu interpretieren, die einen die Werke quasi neu hören lässt – befreit von Grauschleiern der Tradition. Man denke nur an seine Beethoven- und Schumann-Zyklen mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Insofern weckt die Veröffentlichung einiger Orchesterwerke Rachmaninows mit dem Orchestre de Paris, dem Järvi seit der Saison 2010/2011 als Chefdirigent vorsteht, hohe Erwartungen. Auf dem Programm stehen die Dritte Sinfonie und die späten „Sinfonischen Tänze“, gekoppelt mit zwei Frühwerken – dem „Fels“ und dem „Caprice bohémien“ – sowie der unvermeidlichen „Vocalise“. Es handelt sich um Live-Aufnahmen, gottlob ohne Applaus.
Es fällt zunächst die hohe Qualität des Orchesters auf, das vor allem in den Holzbläsern glänzend besetzt ist. Die ungemein brillante Tontechnik bildet auch noch die kleinsten Verästelungen des instrumentalen Geflechts plastisch ab. Auf rein interpretatorischer Ebene bieten die Einspielungen jedoch wenig Neues. Wer vielleicht gehofft hatte, dass Järvi, ähnlich wie der Komponist selbst, einen eher sachlichen und schlanken Zugang zur Tonsprache Rachmaninows wählen würde, sieht sich getäuscht. Die bissige Attacke, wie Järvi sie etwa zu Beginn der „Sinfonischen Tänze“ aufbietet, findet sich ansonsten nur gelegentlich. Der Dirigent wählt größtenteils getragene Tempi, und auch wenn diese den Fluss der Musik kaum je hemmen, verliert die Musik auf diese Weise doch einige durchaus vorhandene Ecken und Kanten. Warum zum Beispiel das Ritardando in den letzten Takten der Sinfonie, durch das die unvergleichliche Lakonik dieser Schlussgestaltung verschenkt wird? Das haben Jansons (EMI) und Ashkenazy (Decca) packender realisiert. Dafür überzeugen allerdings die beiden Frühwerke auf ganzer Linie.

© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de

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