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Resonance Records ist ein Experte, wenn es sich um Archive von hoher Qualität handelt, und so hat er nun einen bedeutenden Schatz von Eric Dolphy ans Tageslicht befördert. Nach seinem Abschied von Prestige/New Jazz Records arbeitet der Saxofonist im Sommer des Jahres 1963 mit dem Produzenten Alan Douglas zusammen (er ist bekannt für seine Einspielungen mit Jimi Hendrix, er stand aber auch für das Album Money Jungle mit Duke Ellington, Charles Mingus und Max Roach an den Regeln). Zwei Alben sind die Folgen dieser Zusammenarbeit: Iron Man und Conversations. Sessions mit Jazz-Größen der damaligen Avantgarde: William “Prince” Lasha an der Flöte, Huey “Sonny” Simmons am Alt-Saxofon, Clifford Jordan am Sopran-Saxofon, Woody Shaw an der Trompete, Garvin Bushell am Fagott, Bobby Hutcherson am Vibrafon, Richard Davis und Eddie Kahn am Kontrabass sowie J.C. Moses und Charles Moffett am Schlagzeug. Januar 2019: nun liegen die kompletten Aufnahmesessions vom 1. und 3. Juni 1963 vor, Alternative Takes inklusive. Die Tonbänder hatte Dolphy selbst in einem Koffer zusammen mit ein paar anderen persönlichen Dingen verstaut, kurz bevor er zu seiner allerletzten Europatournee aufbrach, bei der er am 29. Juni 1964 im Alter von 36 Jahren starb. Der Kalifornier hinterlässt den genannten Koffer bei Freunden. Jahre später gelangt er in den Besitz des Flötisten James Newton, der in Gegenwart von Zev Feldman vom Label Resonance Records und der Industriebosse des Eric Dolphy Trusts in Los Angeles auf den Inhalt des Koffers zu sprechen kommt.
Musical Prophet enthält zweieinhalb Stunden Musik und stellt daher ein wichtiges Dokument im Hinblick auf Eric Dolphys künstlerische Entwicklung dar. Diese Aufnahme ist mit Out To Lunch! vergleichbar, seinem sieben Monate später bei Blue Note eingespielten Meisterwerk. Es handelt sich jedoch keineswegs um dessen Entwurf. In diesem Fall hat die Gruppe das Ziel, die Tradition auf erstmalig beschrittene, steinige Wege zu führen. Es sollen keineswegs die Brücken zu den Vorgängerversionen abgebrochen werden (mit Fats Wallers Jitterbug Waltz beginnt der Kampf), aber es ist widersprüchlich und waghalsig. Je nach Waffe (Alt-Saxofon, Flöte oder Bassklarinette) bietet Dolphy ein neues Gesicht. Mal ist er melancholisch und introspektiv, mal richtig genervt, wenn nicht sogar total außer sich, und seine Weggefährten, die genauso virtuos sind wie er, haben ihn unablässig im Auge. Die in Anspruch genommene Freiheit beseitigt aber keineswegs die melodische Struktur. 56 Jahre später hat dieser im Entstehen begriffene Jazz nichts von seiner Spontanität eingebüßt, ganz im Gegenteil, er könnte sogar gewisse Produktionen des Jahres 2019 eine Spur alt erscheinen lassen…© Marc Zisman/Qobuz
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Eric Dolphy, MainArtist - Fats Waller, Composer, Writer
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Eric Dolphy, MainArtist - William Lawsha, Composer, Writer - Huey Simmons, Composer, Writer
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Victor Young, Composer, Writer - Ned Washington, Composer, Writer - Eric Dolphy, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Howard Dietz, Composer, Writer - Arthur Schwartz, Composer, Writer - Eric Dolphy, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Eric Dolphy, MainArtist - Roland Hanna, Composer, Writer
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Eric Dolphy, MainArtist - Roland Hanna, Composer, Writer
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
DISC 2
Eric Dolphy, Composer, Writer, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Eric Dolphy, Composer, Writer, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Duke Ellington, Composer, Writer - Eric Dolphy, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Eric Dolphy, Composer, Writer, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Eric Dolphy, Composer, Writer, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Eric Dolphy, MainArtist - Robert James, Composer, Writer
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
DISC 3
Eric Dolphy, MainArtist - Huey Simmons, Composer, Writer - William Lawsha, Composer, Writer
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Victor Young, Composer, Writer - Ned Washington, Composer, Writer - Eric Dolphy, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Victor Young, Composer, Writer - Ned Washington, Composer, Writer - Eric Dolphy, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Eric Dolphy, MainArtist - Fatz Waller, Composer, Writer
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Eric Dolphy, Composer, Writer, MainArtist
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
Albumbeschreibung
Resonance Records ist ein Experte, wenn es sich um Archive von hoher Qualität handelt, und so hat er nun einen bedeutenden Schatz von Eric Dolphy ans Tageslicht befördert. Nach seinem Abschied von Prestige/New Jazz Records arbeitet der Saxofonist im Sommer des Jahres 1963 mit dem Produzenten Alan Douglas zusammen (er ist bekannt für seine Einspielungen mit Jimi Hendrix, er stand aber auch für das Album Money Jungle mit Duke Ellington, Charles Mingus und Max Roach an den Regeln). Zwei Alben sind die Folgen dieser Zusammenarbeit: Iron Man und Conversations. Sessions mit Jazz-Größen der damaligen Avantgarde: William “Prince” Lasha an der Flöte, Huey “Sonny” Simmons am Alt-Saxofon, Clifford Jordan am Sopran-Saxofon, Woody Shaw an der Trompete, Garvin Bushell am Fagott, Bobby Hutcherson am Vibrafon, Richard Davis und Eddie Kahn am Kontrabass sowie J.C. Moses und Charles Moffett am Schlagzeug. Januar 2019: nun liegen die kompletten Aufnahmesessions vom 1. und 3. Juni 1963 vor, Alternative Takes inklusive. Die Tonbänder hatte Dolphy selbst in einem Koffer zusammen mit ein paar anderen persönlichen Dingen verstaut, kurz bevor er zu seiner allerletzten Europatournee aufbrach, bei der er am 29. Juni 1964 im Alter von 36 Jahren starb. Der Kalifornier hinterlässt den genannten Koffer bei Freunden. Jahre später gelangt er in den Besitz des Flötisten James Newton, der in Gegenwart von Zev Feldman vom Label Resonance Records und der Industriebosse des Eric Dolphy Trusts in Los Angeles auf den Inhalt des Koffers zu sprechen kommt.
Musical Prophet enthält zweieinhalb Stunden Musik und stellt daher ein wichtiges Dokument im Hinblick auf Eric Dolphys künstlerische Entwicklung dar. Diese Aufnahme ist mit Out To Lunch! vergleichbar, seinem sieben Monate später bei Blue Note eingespielten Meisterwerk. Es handelt sich jedoch keineswegs um dessen Entwurf. In diesem Fall hat die Gruppe das Ziel, die Tradition auf erstmalig beschrittene, steinige Wege zu führen. Es sollen keineswegs die Brücken zu den Vorgängerversionen abgebrochen werden (mit Fats Wallers Jitterbug Waltz beginnt der Kampf), aber es ist widersprüchlich und waghalsig. Je nach Waffe (Alt-Saxofon, Flöte oder Bassklarinette) bietet Dolphy ein neues Gesicht. Mal ist er melancholisch und introspektiv, mal richtig genervt, wenn nicht sogar total außer sich, und seine Weggefährten, die genauso virtuos sind wie er, haben ihn unablässig im Auge. Die in Anspruch genommene Freiheit beseitigt aber keineswegs die melodische Struktur. 56 Jahre später hat dieser im Entstehen begriffene Jazz nichts von seiner Spontanität eingebüßt, ganz im Gegenteil, er könnte sogar gewisse Produktionen des Jahres 2019 eine Spur alt erscheinen lassen…© Marc Zisman/Qobuz
Informationen zu dem Album
- 3 Disc(s) - 19 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 02:37:58
- Künstler: Eric Dolphy
- Komponist: Various Composers
- Label: Resonance Records
- Genre: Jazz Free Jazz & Avantgarde
© 2018 Resonance Records ℗ 2018 Resonance Records
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