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JINJER|Micro

Micro

JINJER

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Vielleicht half Jinjer gerade das intensive Touring (unter anderem mit Arch Enemy) im vergangenen Jahr dabei, ihre Stärken zu bündeln und weiterzuentwickeln. Ihrem vierten Album eine EP vorauszuschicken, erscheint insofern sicher wie eine richtige Entscheidung. Die vier Songs von "Micro" wirken wie ein Adrenalinshot: ein kurzes, aber begeisterndes Hochgefühl, von dem man unbedingt mehr möchte.

Wer die Ukrainer bereits live erlebt hat, weiß, warum sie derzeit als einer der vielversprechendsten jungen Metalacts gelten, der stimmlichen Dominanz und Bühnenpräsenz Tatiana Shmaylyuks sei Dank. Auf Platte musste man sich dagegen etwas mehr anstrengen, um das Potenzial der Band herauszuhören. "Cloud Factory" von 2014 war zwar stark, ging aber unter. Ihr nachfolgender "Durchbruch" "King Of Everything" geriet insgesamt doch eher durchwachsen und über weite Strecken sogar ziemlich unspektakulär.

Auf "Micro" präsentieren sich Jinjer nun aber fokussierter im Songwriting und eindringlicher in der Wirkung denn je. Das liegt zum einen daran, dass sie Sound und Riffs intensiv gen Meshuggah drücken und somit wesentlich brutaler klingen als zuletzt, gleichzeitig aber die melodischen und experimentellen Elemente eleganter in die Songs einweben.

In "Teacher Teacher" fusionieren Jinjer Nu Metal mit Djent, zelebrieren einen hymnischen Alternative-Refrain und wechseln gegen Ende nahtlos zu ruhigem Progressive Rock. Mit pechschwarzem Groove verhandeln sie in "Dreadful Moments" Kindesmissbrauch, schieben über die düsteren Riffs aber stellenweise noch getragene Mainstream-Rock-Vocals.

Ein wenig erinnert Jinjers Hybrid-Ansatz an SikTh, allerdings agieren sie weniger schizophren. Selbst wenn Shmaylyuk wie in "Ape" in kranker Taktung zwischen Growls à la Jens Kidman und Lacey Sturm switcht, bleibt der Kern des Stücks klar umrissen. Dass sie Clean-Vocals nicht nur zur Akzentuierung beherrscht, sondern damit auch ganze Songs tragen kann, zeigt sie in "Perennial".

Den Tech-Metal-Anteil halten die Instrumentalisten bis auf ein paar furiose Gojira-Einschübe dabei gering. Hier stehen klar die Melodien im Vordergrund.

Zum Runterkommen servieren Jinjer abschließend das kurze Akustik-Instrumental "Micro". Mehr als ein Mood-Piece ist der Titeltrack mit seiner Fingerstyle-Gitarre zwar nicht, funktioniert als Outro aber ähnlich gut wie die traditionell entspannenden Soulfly-Closer und dient als weiteres Zeugnis für Jinjers Vielseitigkeit. Wenn die Band diese beim nächsten Studioalbum ähnlich durchschlagend kondensiert wie auf dieser EP, steht uns Großes bevor.

© Laut

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1
Ape
00:03:16

Iron Avantgarde Publishing, MusicPublisher - JINJER, MainArtist - Eugene Abdiukhanov, Composer - Roman Ibramkhalilov, Composer - Tatiana Shmailiuk, Composer - Vlad Ulasevych, Composer

(C) 2019 Napalm Records Handels GmbH (P) 2019 Napalm Records Handels GmbH

2
Dreadful Moments
00:04:45

Iron Avantgarde Publishing, MusicPublisher - JINJER, MainArtist - Eugene Abdiukhanov, Composer - Roman Ibramkhalilov, Composer - Tatiana Shmailiuk, Composer - Vlad Ulasevych, Composer

(C) 2019 Napalm Records Handels GmbH (P) 2019 Napalm Records Handels GmbH

3
Teacher, Teacher!
00:05:51

Iron Avantgarde Publishing, MusicPublisher - JINJER, MainArtist - Eugene Abdiukhanov, Composer - Roman Ibramkhalilov, Composer - Tatiana Shmailiuk, Composer - Vlad Ulasevych, Composer

(C) 2019 Napalm Records Handels GmbH (P) 2019 Napalm Records Handels GmbH

4
Perennial
00:04:37

Iron Avantgarde Publishing, MusicPublisher - JINJER, MainArtist - Eugene Abdiukhanov, Composer - Roman Ibramkhalilov, Composer - Tatiana Shmailiuk, Composer - Vlad Ulasevych, Composer

(C) 2019 Napalm Records Handels GmbH (P) 2019 Napalm Records Handels GmbH

5
Micro
00:01:43

Iron Avantgarde Publishing, MusicPublisher - JINJER, MainArtist - Eugene Abdiukhanov, Composer - Roman Ibramkhalilov, Composer - Tatiana Shmailiuk, Composer - Vlad Ulasevych, Composer

(C) 2019 Napalm Records Handels GmbH (P) 2019 Napalm Records Handels GmbH

Albumbeschreibung

Vielleicht half Jinjer gerade das intensive Touring (unter anderem mit Arch Enemy) im vergangenen Jahr dabei, ihre Stärken zu bündeln und weiterzuentwickeln. Ihrem vierten Album eine EP vorauszuschicken, erscheint insofern sicher wie eine richtige Entscheidung. Die vier Songs von "Micro" wirken wie ein Adrenalinshot: ein kurzes, aber begeisterndes Hochgefühl, von dem man unbedingt mehr möchte.

Wer die Ukrainer bereits live erlebt hat, weiß, warum sie derzeit als einer der vielversprechendsten jungen Metalacts gelten, der stimmlichen Dominanz und Bühnenpräsenz Tatiana Shmaylyuks sei Dank. Auf Platte musste man sich dagegen etwas mehr anstrengen, um das Potenzial der Band herauszuhören. "Cloud Factory" von 2014 war zwar stark, ging aber unter. Ihr nachfolgender "Durchbruch" "King Of Everything" geriet insgesamt doch eher durchwachsen und über weite Strecken sogar ziemlich unspektakulär.

Auf "Micro" präsentieren sich Jinjer nun aber fokussierter im Songwriting und eindringlicher in der Wirkung denn je. Das liegt zum einen daran, dass sie Sound und Riffs intensiv gen Meshuggah drücken und somit wesentlich brutaler klingen als zuletzt, gleichzeitig aber die melodischen und experimentellen Elemente eleganter in die Songs einweben.

In "Teacher Teacher" fusionieren Jinjer Nu Metal mit Djent, zelebrieren einen hymnischen Alternative-Refrain und wechseln gegen Ende nahtlos zu ruhigem Progressive Rock. Mit pechschwarzem Groove verhandeln sie in "Dreadful Moments" Kindesmissbrauch, schieben über die düsteren Riffs aber stellenweise noch getragene Mainstream-Rock-Vocals.

Ein wenig erinnert Jinjers Hybrid-Ansatz an SikTh, allerdings agieren sie weniger schizophren. Selbst wenn Shmaylyuk wie in "Ape" in kranker Taktung zwischen Growls à la Jens Kidman und Lacey Sturm switcht, bleibt der Kern des Stücks klar umrissen. Dass sie Clean-Vocals nicht nur zur Akzentuierung beherrscht, sondern damit auch ganze Songs tragen kann, zeigt sie in "Perennial".

Den Tech-Metal-Anteil halten die Instrumentalisten bis auf ein paar furiose Gojira-Einschübe dabei gering. Hier stehen klar die Melodien im Vordergrund.

Zum Runterkommen servieren Jinjer abschließend das kurze Akustik-Instrumental "Micro". Mehr als ein Mood-Piece ist der Titeltrack mit seiner Fingerstyle-Gitarre zwar nicht, funktioniert als Outro aber ähnlich gut wie die traditionell entspannenden Soulfly-Closer und dient als weiteres Zeugnis für Jinjers Vielseitigkeit. Wenn die Band diese beim nächsten Studioalbum ähnlich durchschlagend kondensiert wie auf dieser EP, steht uns Großes bevor.

© Laut

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