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Finnish Radio Symphony Orchestra|Magnus Lindberg: Al largo, Cello Concerto No. 2 & Era

Magnus Lindberg: Al largo, Cello Concerto No. 2 & Era

Anssi Karttunen - Hannu Lintu

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Dies ist bereits die dritte Produktion bei Ondine mit Werken von Magnus Lindberg. Diesmal wird das Finnische RSO von Hannu Lintu dirigiert. Neben den beiden Orchesterwerken „Al largo“ und „Era“ enthält die SACD auch das zweite Cellokonzert – alles Werke, die Lindberg zwischen 2009 und 2013 komponiert hat. Dass die im Booklet zitierten Selbstaussagen des Komponisten nicht immer mit der klanglichen Umsetzung in seinen Partituren deckungsgleich erscheinen, sei nur am Rande erwähnt. Lintu und sein Orchester jedenfalls scheren sich nicht um Theorie, auch nicht um die Frage, wo Lindberg gelegentlich Längen einkomponiert hat, über die man zumindest diskutieren könnte. Nein, Lintu geht penibel an die Umsetzung, staffelt den Klang der einzelnen Instrumentengruppen glänzend, die Streicher passt er dem jeweils erforderlichen Charakter an, sie klingen mal seidig, mal strohig; die Bläser blitzen und seufzen mit großer Präzision. Anssi Karttunens Rolle im Cellokonzert erinnert ein wenig an die des Solisten bei Brahms: Er ist Teil des Orchesters, mit dem er heftig dialogisiert, aber er steht nicht einsam in vorderster Linie. Karttunen und Lintu ziehen hörbar an einem Strang, nämlich dem Strang der Verfeinerung, als hätten beide ein Gelöbnis abgelegt, kein Detail zu übergehen. Daher wirkt dieses Cellokonzert ungemein dicht gearbeitet, ohne dass das große Ganze dadurch in seinem Fluss gehemmt würde. Ausdauer bei lang gehaltenen Tönen – davon gibt es reichlich –, Wachheit – bei den plötzlichen Umschwüngen – und Delikatesse – vor allem in der dynamischen Flexibilität – zeichnen diese Aufnahme aus. Das gilt insbesondere für den chromatisch vertrackten dritten Satz. In „Era“ mit seinen mystisch dunklen Klängen formt Lintu Urgrundklänge, die im Idealfall noch erdiger hätten klingen können, um davon die hell einwerfenden Holzbläser noch schärfer absetzen zu können. Insgesamt eine sehr plastische, erzähldichte Aufnahme.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Magnus Lindberg: Al largo, Cello Concerto No. 2 & Era

Finnish Radio Symphony Orchestra

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Al largo (Magnus Lindberg)

1
Al largo
Finnish Radio Symphony Orchestra
00:25:01

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine

Cello Concerto No. 2 (Magnus Lindberg)

2
I. —
Anssi Karttunen
00:09:50

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Anssi Karttunen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine

3
II. —
Anssi Karttunen
00:06:10

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Anssi Karttunen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine

4
III. —
Anssi Karttunen
00:05:06

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra - Anssi Karttunen, Artist, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine

Era (Magnus Lindberg)

5
Era
Finnish Radio Symphony Orchestra
00:20:20

Magnus Lindberg, Composer - Finnish Radio Symphony Orchestra, Orchestra, MainArtist - Hannu Lintu, Conductor

(C) 2016 Ondine (P) 2016 Ondine

Albumbeschreibung

Dies ist bereits die dritte Produktion bei Ondine mit Werken von Magnus Lindberg. Diesmal wird das Finnische RSO von Hannu Lintu dirigiert. Neben den beiden Orchesterwerken „Al largo“ und „Era“ enthält die SACD auch das zweite Cellokonzert – alles Werke, die Lindberg zwischen 2009 und 2013 komponiert hat. Dass die im Booklet zitierten Selbstaussagen des Komponisten nicht immer mit der klanglichen Umsetzung in seinen Partituren deckungsgleich erscheinen, sei nur am Rande erwähnt. Lintu und sein Orchester jedenfalls scheren sich nicht um Theorie, auch nicht um die Frage, wo Lindberg gelegentlich Längen einkomponiert hat, über die man zumindest diskutieren könnte. Nein, Lintu geht penibel an die Umsetzung, staffelt den Klang der einzelnen Instrumentengruppen glänzend, die Streicher passt er dem jeweils erforderlichen Charakter an, sie klingen mal seidig, mal strohig; die Bläser blitzen und seufzen mit großer Präzision. Anssi Karttunens Rolle im Cellokonzert erinnert ein wenig an die des Solisten bei Brahms: Er ist Teil des Orchesters, mit dem er heftig dialogisiert, aber er steht nicht einsam in vorderster Linie. Karttunen und Lintu ziehen hörbar an einem Strang, nämlich dem Strang der Verfeinerung, als hätten beide ein Gelöbnis abgelegt, kein Detail zu übergehen. Daher wirkt dieses Cellokonzert ungemein dicht gearbeitet, ohne dass das große Ganze dadurch in seinem Fluss gehemmt würde. Ausdauer bei lang gehaltenen Tönen – davon gibt es reichlich –, Wachheit – bei den plötzlichen Umschwüngen – und Delikatesse – vor allem in der dynamischen Flexibilität – zeichnen diese Aufnahme aus. Das gilt insbesondere für den chromatisch vertrackten dritten Satz. In „Era“ mit seinen mystisch dunklen Klängen formt Lintu Urgrundklänge, die im Idealfall noch erdiger hätten klingen können, um davon die hell einwerfenden Holzbläser noch schärfer absetzen zu können. Insgesamt eine sehr plastische, erzähldichte Aufnahme.
© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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