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Hans Werner Henzes Siebte scheint sich als die beliebteste seiner zehn Sinfonien herauszukristallisieren; dies ist bereits die vierte Einspielung des Werks. Markus Stenz hat viele Jahre mit Henze zusammengearbeitet und viele seiner Werke (ur-)aufgeführt. Das lässt eine authentische Interpretation erwarten – und in der Tat werden die Hoffnungen nicht enttäuscht: Anfangs überrascht zwar das recht schnelle Grundtempo für den „Tanz“ – so der Titel des Kopfsatzes; Simon Rattle hat eine gemessenere Gangart gewählt, die dem insistierenden Charakter der Musik gut zu Gesicht steht. Doch Stenz hält im weiteren Verlauf den unablässigen Rhythmus stets im Gang und vollbringt einen steten Spannungsaufbau bis zum apokalyptischen Schluss. Auch in den anderen Sätzen gelingt es ihm, Henzes überbordende Orchestrierung, die gelegentlich Gefahr läuft, monochrom zu wirken, so transparent zu gestalten, dass nicht nur das rein klangliche Geschehen, sondern auch die harmonischen Verläufe deutlich hörbar sind. Auf diese Weise erreicht er sowohl ein Höchstmaß an Dramatik – etwa im auskomponierten Gegensatz von Schönheit und deren Zerstörung im Finale – als auch eine Verdeutlichung des Traditionsbezugs, den Henze in seiner Sinfonie ausdrücklich angestrebt hat.
Höchstes Interesse verdienen auch die weiteren Werke. Da gibt es die aus der Oper „Venus und Adonis“ extrahierten und verselbstständigten „Sieben Boleros“, die man, rhythmisch ansprechend und farbenreich instrumentiert, beinahe als „Henze light“ charakterisieren könnte. Dann die „Ouvertüre zu einem Theater“, Henzes letzte Komposition, und schließlich „L’heure bleue“, das wunderschön elegische Schlussbild aus der Oper „L’Upupa“. Insgesamt ein rundum gelungenes Henze-Porträt.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
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Symphony No. 7 (Hans Werner Henze)
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
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Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
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7 Boleros (Hans Werner Henze)
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Ouvertüre zu einem Theater (Hans Werner Henze)
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
L'heure bleue (Hans Werner Henze)
Gürzenich-Orchester Köln, Orchestra - Markus Stenz, Conductor - Hans Werner Henze, Composer
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
Albumbeschreibung
Hans Werner Henzes Siebte scheint sich als die beliebteste seiner zehn Sinfonien herauszukristallisieren; dies ist bereits die vierte Einspielung des Werks. Markus Stenz hat viele Jahre mit Henze zusammengearbeitet und viele seiner Werke (ur-)aufgeführt. Das lässt eine authentische Interpretation erwarten – und in der Tat werden die Hoffnungen nicht enttäuscht: Anfangs überrascht zwar das recht schnelle Grundtempo für den „Tanz“ – so der Titel des Kopfsatzes; Simon Rattle hat eine gemessenere Gangart gewählt, die dem insistierenden Charakter der Musik gut zu Gesicht steht. Doch Stenz hält im weiteren Verlauf den unablässigen Rhythmus stets im Gang und vollbringt einen steten Spannungsaufbau bis zum apokalyptischen Schluss. Auch in den anderen Sätzen gelingt es ihm, Henzes überbordende Orchestrierung, die gelegentlich Gefahr läuft, monochrom zu wirken, so transparent zu gestalten, dass nicht nur das rein klangliche Geschehen, sondern auch die harmonischen Verläufe deutlich hörbar sind. Auf diese Weise erreicht er sowohl ein Höchstmaß an Dramatik – etwa im auskomponierten Gegensatz von Schönheit und deren Zerstörung im Finale – als auch eine Verdeutlichung des Traditionsbezugs, den Henze in seiner Sinfonie ausdrücklich angestrebt hat.
Höchstes Interesse verdienen auch die weiteren Werke. Da gibt es die aus der Oper „Venus und Adonis“ extrahierten und verselbstständigten „Sieben Boleros“, die man, rhythmisch ansprechend und farbenreich instrumentiert, beinahe als „Henze light“ charakterisieren könnte. Dann die „Ouvertüre zu einem Theater“, Henzes letzte Komposition, und schließlich „L’heure bleue“, das wunderschön elegische Schlussbild aus der Oper „L’Upupa“. Insgesamt ein rundum gelungenes Henze-Porträt.
© Schulz, Thomas / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 13 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 01:05:10
- 1 digitales Booklet
- Künstler: Gürzenich-Orchester Köln Markus Stenz
- Komponist: Hans Werner Henze
- Label: Oehms Classics
- Genre: Klassik
(C) 2016 Oehms Classics (P) 2016 Oehms Classics
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