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Marc Coppey|Dvořák: Cello Concerto & Klid - Bloch: Schelomo

Dvořák: Cello Concerto & Klid - Bloch: Schelomo

Marc Coppey, Deutsches Symphonie-Orchester Berlin & Kirill Karabits

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Als reziproke Spiegelbilder versteht der Straßburger Cellist Marc Coppey die beiden zentralen Werke seiner neuen Aufnahme: Blochs „Schelomo“ entstand noch in Europa, wurde dann in den USA uraufgeführt; Dvořák schrieb sein Cellokonzert noch in Amerika, bevor er nach Europa zurückkehrte.
Mehr als 20 Minuten dauert Blochs „Hebräische Rhapsodie“, deren Charakter ständigem Wandel unterzogen ist. Man möchte Coppey daher gratulieren, dass er nicht ständig seine cellistische Bravour ausstellt. Dann nämlich gerät dieses Werk schnell zu einer One-Instrument-Show. Klar, das Cello steht im Fokus, ihm wird eine Vielzahl von Sprecharten abverlangt, doch Coppey geht mit dieser Luxus-Situation um wie ein Kammermusiker, der um die Bedeutung seiner Partner genau weiß. Insofern bilden Solist und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Kirill Karabits eine Einheit.
Coppey geht es nicht um die Demonstration solistischer Überlegenheit, er lässt sein Cello nicht schmachten und meidet auch jede stratosphärische Brillanz. Genau das macht die Stärke seines Spiels aus: Es wirkt ehrlich und sehr plastisch, vor allem stellt es die Wandlungsfähigkeit seines Instruments, eines Goffriller von 1711, unter Beweis.
Beim Dvořák-Konzert ist die diskografische Spitze noch dichter beisammen, doch vom Aufnahme-Erbe lässt sich Coppey nicht beeindrucken. Allenfalls lässt er ein bisschen die Fournier-Linie durchschimmern. Noblesse und Diskretion schwingen mit, Melancholie, und wenn es expressiv sein soll, dann nie vordergründig. Coppey erzeugt einen glanzvollen, runden Ton, schlank wo möglich, breit wo nötig. Ihm geht es nicht darum, die furiosen Passagen im Lichte der Raffinesse darzustellen. Die Musik soll durch sich selbst sprechen, nicht durch Eigenheiten des Interpreten. Auch darin sind ihm die Berliner und Karabits ebenbürtige Partner. Eine herrlich unspektakuläre Aufnahme.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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Dvořák: Cello Concerto & Klid - Bloch: Schelomo

Marc Coppey

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1
Schelomo. Rhapsodie Hébraïque for Violoncello and Orchestra
00:22:33

Marc Coppey, Performer - Orchestre Symphonique Allemand de Berlin, Performer - Kirill Karabits, Conductor - Ernest Bloch, Composer

2017 audite Musikproduktion 2017 audite Musikproduktion

2
From the Bohemian Forest "Ze Šumavy", Op. 68: V. Silent Woods "Klid", B. 182
00:06:20

Marc Coppey, Performer - Orchestre Symphonique Allemand de Berlin, Performer - Kirill Karabits, Conductor - Antonin Dvorak, Composer

2017 audite Musikproduktion 2017 audite Musikproduktion

3
Cello Concerto in B Minor, Op. 104 / B. 191: I. Allegro
00:14:59

Marc Coppey, Performer - Orchestre Symphonique Allemand de Berlin, Performer - Kirill Karabits, Conductor - Antonin Dvorak, Composer

2017 audite Musikproduktion 2017 audite Musikproduktion

4
Cello Concerto in B Minor, Op. 104 / B. 191: II. Adagio ma non troppo
00:11:52

Marc Coppey, Performer - Orchestre Symphonique Allemand de Berlin, Performer - Kirill Karabits, Conductor - Antonin Dvorak, Composer

2017 audite Musikproduktion 2017 audite Musikproduktion

5
Cello Concerto in B Minor, Op. 104 / B. 191: III. Finale. Allegro Moderato
00:12:41

Marc Coppey, Performer - Orchestre Symphonique Allemand de Berlin, Performer - Kirill Karabits, Conductor - Antonin Dvorak, Composer

2017 audite Musikproduktion 2017 audite Musikproduktion

Albumbeschreibung

Als reziproke Spiegelbilder versteht der Straßburger Cellist Marc Coppey die beiden zentralen Werke seiner neuen Aufnahme: Blochs „Schelomo“ entstand noch in Europa, wurde dann in den USA uraufgeführt; Dvořák schrieb sein Cellokonzert noch in Amerika, bevor er nach Europa zurückkehrte.
Mehr als 20 Minuten dauert Blochs „Hebräische Rhapsodie“, deren Charakter ständigem Wandel unterzogen ist. Man möchte Coppey daher gratulieren, dass er nicht ständig seine cellistische Bravour ausstellt. Dann nämlich gerät dieses Werk schnell zu einer One-Instrument-Show. Klar, das Cello steht im Fokus, ihm wird eine Vielzahl von Sprecharten abverlangt, doch Coppey geht mit dieser Luxus-Situation um wie ein Kammermusiker, der um die Bedeutung seiner Partner genau weiß. Insofern bilden Solist und das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin unter Kirill Karabits eine Einheit.
Coppey geht es nicht um die Demonstration solistischer Überlegenheit, er lässt sein Cello nicht schmachten und meidet auch jede stratosphärische Brillanz. Genau das macht die Stärke seines Spiels aus: Es wirkt ehrlich und sehr plastisch, vor allem stellt es die Wandlungsfähigkeit seines Instruments, eines Goffriller von 1711, unter Beweis.
Beim Dvořák-Konzert ist die diskografische Spitze noch dichter beisammen, doch vom Aufnahme-Erbe lässt sich Coppey nicht beeindrucken. Allenfalls lässt er ein bisschen die Fournier-Linie durchschimmern. Noblesse und Diskretion schwingen mit, Melancholie, und wenn es expressiv sein soll, dann nie vordergründig. Coppey erzeugt einen glanzvollen, runden Ton, schlank wo möglich, breit wo nötig. Ihm geht es nicht darum, die furiosen Passagen im Lichte der Raffinesse darzustellen. Die Musik soll durch sich selbst sprechen, nicht durch Eigenheiten des Interpreten. Auch darin sind ihm die Berliner und Karabits ebenbürtige Partner. Eine herrlich unspektakuläre Aufnahme.

© Vratz, Christoph / www.fonoforum.de

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