Qobuz Store wallpaper
Kategorie:
Warenkorb 0

Ihr Warenkorb ist leer

Candy Dulfer|Candy Store

Candy Store

Candy Dulfer

Verfügbar in
16-Bit/44.1 kHz Stereo

Musik-Streaming

Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität

Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album an

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Abonnement abschließen

Hören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps

Download

Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.

Bereits 1990 begeisterte mich Candy Dulfers Erstling "Saxuality", den ein damaliger Print-Musikmagazin-Rezensent schäbig als "Harmloses Pop/Jazz-Getröte" bezeichnete. Erneuter Beweis für eine immer wiederkehrende Pein: Da hat ein Album Dein Herz gewonnen, doch die vermeintliche Fachwelt hat nichts als Schmähschriften übrig.

Musikkritiker sind schon manchmal üble Zeitgenossen, fürwahr. Doch statt sich allzu lang darüber aufzuregen, beginnen wir lieber den Rundgang durch eine handelsübliche Einkaufspassage.

"Candy Store", die mittlerweile zehnte Alben-Veröffentlichung der niederländischen Künstlerin, entpuppt sich als bestens sortierter, mit aufregenden Entdeckungsmöglichkeiten ausgestatteter Shop. Die Inhaberin selbst beschränkt sich nicht nur auf eine einseitige Geschäftsführungs-Funktion - im Dreierpack fungiert sie als Saxophonistin, Sängerin und Komponistin. Und dies seit Karriere-Beginn mit weltweitem Erfolg.

Die Liste ihrer Kundschaft liest sich erlesen: Dort finden sich u.a. Prince, Maceo Parker, Dave Stewart und Van Morrison. Die stilistischen Einflüsse, die Candy in ihrem "Candy Shop" verarbeitet und feilbietet, sind allesamt aus hochwertigsten Zutaten von Pop bis Jazz kreiiert. Gleich der Opener "Candy" macht mächtig Appetit auf mehr: Knackige Funk-Beats treffen auf jazzige Breaks und zitieren ganz nebenbei leichthändig Songs des Kalibers "Crazy In Love". "L.A. Citylights" pflegt smoothe Funk-Anleihen aus dem Fundus eines George Benson. Die schillernde Melange aus punktgenauem, beseelten Saxophon-Spiel mitsamt gekonnter Songführung ist unterlegt von eleganten Mitternachts-Grooves.

"La Cabana" wirbelt lateinamerikanisch, veredelt durch feine Dub-Elemente. "Summertime" ist gottlob kein erneutes Cover des bereits zu oft bearbeiteten Werks von George und Ira Gershwins "Porgy And Bess"-Klassiker. Candy überzeugt hier - im Gegensatz zum überwiegenden Instrumental-Charakter des Albums- zusätzlich mit ihrem glänzenden Leadgesang. Der "Soulsax" kommt sofort gekauft ins Tütchen für die abendliche, gepflegte Barjazz-Ecke. Gekonnt jongliert die Künstlerin mit ihren Zutaten und serviert auf den 13 Tracks eine bunte, aber niemals beliebige Cocktail-Palette aus wohlschmeckenden Zutaten. "Smokin' Gun" erfreut mit sommerlichen Reggae-Elementen, während "If I Ruled The Word" mit effektvollen Background-Sounds verwöhnt.

Die Zusammenarbeit zwischen Candy, ihrem Komponisten der ersten Stunde, Ulco Bed, dem später dazugestoßenen Thomas Bank und Chance Howard lässt einen runden und harmonischen Eindruck zurück. Spielerische Entspanntheit, gepaart mit ausgeprägtem Gespür für prächtig funktionierende Songs, geben Candy Dulfer Gelegenheit, ihre ganze Virtuosität auszuspielen. Gelegentliche Raps, sowie hie und da dezent eingestreute Hip Hop-Colorierung, gehen eine harmonische Ehe mit Jazz- und Pop-Elementen ein, ohne aufgesetzt zu wirken. Der satte und fette Beat in der zumeist funk-getränkten Schlagzeugarbeit sorgt für nötigen Druck und Drive, während die ruhigeren Nummern mit verführerischen, Stil und Stimmung betonenden, Arrangement-Details aufwarten.

Also auf in den "Candy Store", und bedenkenlos zugreifen bei diesem hochwertigen Angebot. Auch das Booklet hält aparte Leckerlis bereit: Locker verstreut finden sich Fotos einer charmant lächelnden Künstlerin mit eben, nun, jeder Menge Sax-Appeal. Der bei Candy Dulfer erfreulicherweise nie überzogene Einsatz ihrer optischen Vorzüge ist halt lediglich eine willkommene Beigabe - und überlagert niemals das Wichtigste: Ihre künstlerische Klasse, die sie hier mit einem ihrer bislang stärksten Alben eindrucksvoll unter Beweis stellt.

© Laut

Weitere Informationen

Candy Store

Candy Dulfer

launch qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS bereits heruntergeladen Öffnen

download qobuz app Ich habe die Qobuz Desktop-Anwendung für Windows / MacOS noch nicht heruntergeladen Downloaden Sie die Qobuz App

Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.

Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements

Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements

Ab 12,49€/Monat

1
Candy
00:04:10

Chance Howard, Producer, ComposerLyricist - Candy Dulfer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

2
L.A. City Lights
00:03:45

Thomas Bank, Producer, ComposerLyricist - Chance Howard, Composer - Candy Dulfer, Composer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International

3
Music = Love
00:03:54

Ulco Bed, Composer, Producer - Thomas Bank, Composer, Producer - Candy Dulfer, Composer, Producer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

4
La Cabana
00:03:03

Thomas Bank, Composer, Producer - Candy Dulfer, Composer, Producer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

5
11:58
00:04:01

Ulco Bed, Composer, Producer - Thomas Bank, Composer, Producer - Candy Dulfer, Composer, Producer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

6
Summertime
00:04:28

Ulco Bed, Composer, Producer - Thomas Bank, Composer, Producer - Candy Dulfer, Composer, Producer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

7
SoulSax
00:04:24

Ulco Bed, Composer, Producer - Thomas Bank, Composer, Producer - Candy Dulfer, Composer, Producer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

8
Smokin' Gun
00:04:50

Ulco Bed, Composer, Producer - Thomas Bank, Composer, Producer - Candy Dulfer, Composer, Producer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

9
Back To Juan
00:04:26

Ulco Bed, Composer, Producer - Thomas Bank, Composer, Producer - Chance Howard, Composer, Producer - Candy Dulfer, Composer, Producer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

10
If I Ruled The World
00:04:43

Thomas Burton, Composer - Ulco Bed, Composer, Producer - Thomas Bank, Producer - Candy Dulfer, Composer, Producer, MainArtist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

11
Everytime
00:04:32

Ulco Bed, Producer, ComposerLyricist - Thomas Bank, Producer, ComposerLyricist - Candy Dulfer, Producer, MainArtist, ComposerLyricist

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

12
Finsbury Park, Cafe 67 (2007 Version)
00:04:03

Thomas Bank, Composer, Producer - Candy Dulfer, Composer, MainArtist - Gert-Jan Mulder, Composer

℗ 2007 Heads Up International, a division of Concord Music Group, Inc

Albumbeschreibung

Bereits 1990 begeisterte mich Candy Dulfers Erstling "Saxuality", den ein damaliger Print-Musikmagazin-Rezensent schäbig als "Harmloses Pop/Jazz-Getröte" bezeichnete. Erneuter Beweis für eine immer wiederkehrende Pein: Da hat ein Album Dein Herz gewonnen, doch die vermeintliche Fachwelt hat nichts als Schmähschriften übrig.

Musikkritiker sind schon manchmal üble Zeitgenossen, fürwahr. Doch statt sich allzu lang darüber aufzuregen, beginnen wir lieber den Rundgang durch eine handelsübliche Einkaufspassage.

"Candy Store", die mittlerweile zehnte Alben-Veröffentlichung der niederländischen Künstlerin, entpuppt sich als bestens sortierter, mit aufregenden Entdeckungsmöglichkeiten ausgestatteter Shop. Die Inhaberin selbst beschränkt sich nicht nur auf eine einseitige Geschäftsführungs-Funktion - im Dreierpack fungiert sie als Saxophonistin, Sängerin und Komponistin. Und dies seit Karriere-Beginn mit weltweitem Erfolg.

Die Liste ihrer Kundschaft liest sich erlesen: Dort finden sich u.a. Prince, Maceo Parker, Dave Stewart und Van Morrison. Die stilistischen Einflüsse, die Candy in ihrem "Candy Shop" verarbeitet und feilbietet, sind allesamt aus hochwertigsten Zutaten von Pop bis Jazz kreiiert. Gleich der Opener "Candy" macht mächtig Appetit auf mehr: Knackige Funk-Beats treffen auf jazzige Breaks und zitieren ganz nebenbei leichthändig Songs des Kalibers "Crazy In Love". "L.A. Citylights" pflegt smoothe Funk-Anleihen aus dem Fundus eines George Benson. Die schillernde Melange aus punktgenauem, beseelten Saxophon-Spiel mitsamt gekonnter Songführung ist unterlegt von eleganten Mitternachts-Grooves.

"La Cabana" wirbelt lateinamerikanisch, veredelt durch feine Dub-Elemente. "Summertime" ist gottlob kein erneutes Cover des bereits zu oft bearbeiteten Werks von George und Ira Gershwins "Porgy And Bess"-Klassiker. Candy überzeugt hier - im Gegensatz zum überwiegenden Instrumental-Charakter des Albums- zusätzlich mit ihrem glänzenden Leadgesang. Der "Soulsax" kommt sofort gekauft ins Tütchen für die abendliche, gepflegte Barjazz-Ecke. Gekonnt jongliert die Künstlerin mit ihren Zutaten und serviert auf den 13 Tracks eine bunte, aber niemals beliebige Cocktail-Palette aus wohlschmeckenden Zutaten. "Smokin' Gun" erfreut mit sommerlichen Reggae-Elementen, während "If I Ruled The Word" mit effektvollen Background-Sounds verwöhnt.

Die Zusammenarbeit zwischen Candy, ihrem Komponisten der ersten Stunde, Ulco Bed, dem später dazugestoßenen Thomas Bank und Chance Howard lässt einen runden und harmonischen Eindruck zurück. Spielerische Entspanntheit, gepaart mit ausgeprägtem Gespür für prächtig funktionierende Songs, geben Candy Dulfer Gelegenheit, ihre ganze Virtuosität auszuspielen. Gelegentliche Raps, sowie hie und da dezent eingestreute Hip Hop-Colorierung, gehen eine harmonische Ehe mit Jazz- und Pop-Elementen ein, ohne aufgesetzt zu wirken. Der satte und fette Beat in der zumeist funk-getränkten Schlagzeugarbeit sorgt für nötigen Druck und Drive, während die ruhigeren Nummern mit verführerischen, Stil und Stimmung betonenden, Arrangement-Details aufwarten.

Also auf in den "Candy Store", und bedenkenlos zugreifen bei diesem hochwertigen Angebot. Auch das Booklet hält aparte Leckerlis bereit: Locker verstreut finden sich Fotos einer charmant lächelnden Künstlerin mit eben, nun, jeder Menge Sax-Appeal. Der bei Candy Dulfer erfreulicherweise nie überzogene Einsatz ihrer optischen Vorzüge ist halt lediglich eine willkommene Beigabe - und überlagert niemals das Wichtigste: Ihre künstlerische Klasse, die sie hier mit einem ihrer bislang stärksten Alben eindrucksvoll unter Beweis stellt.

© Laut

Informationen zu dem Album

Verbesserung der Albuminformationen

Qobuz logo Warum Musik bei Qobuz kaufen?

Aktuelle Sonderangebote...

Getz/Gilberto

Stan Getz

Getz/Gilberto Stan Getz

Moanin'

Art Blakey & The Jazz Messengers

Moanin' Art Blakey & The Jazz Messengers

Blue Train

John Coltrane

Blue Train John Coltrane

Live In Europe

Melody Gardot

Live In Europe Melody Gardot
Mehr auf Qobuz
Von Candy Dulfer

Saxuality

Candy Dulfer

Saxuality Candy Dulfer

We Never Stop

Candy Dulfer

We Never Stop Candy Dulfer

Candy Dulfer Live In Amsterdam

Candy Dulfer

Funked Up & Chilled Out

Candy Dulfer

All Love

Candy Dulfer

All Love Candy Dulfer

Playlists

Das könnte Ihnen auch gefallen...

The Köln Concert (Live at the Opera, Köln, 1975)

Keith Jarrett

Orchestras

Bill Frisell

Orchestras Bill Frisell

We Get Requests

Oscar Peterson

We Get Requests Oscar Peterson

Kind Of Blue

Miles Davis

Kind Of Blue Miles Davis

The Carnegie Hall Concert

Alice Coltrane

The Carnegie Hall Concert Alice Coltrane