Musik-Streaming
Hören Sie dieses Album mit unseren Apps in hoher Audio-Qualität
Testen Sie Qobuz kostenlos und hören Sie sich das Album anHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Abonnement abschließenHören Sie dieses Album im Rahmen Ihres Streaming-Abonnements mit den Qobuz-Apps
Download
Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.
Beethovens Gesamtwerk für Violoncello und Klavier markiert den klassischen Gipfelpunkt der Gattung. Für die Interpreten, die gestalterisch gleichberechtigt agieren, stellt sich hier eine ultimative gestalterische Herausforderung: Balance, Proportion, eng verzahntes Geben und Nehmen, die Suche nach der perfekten Interaktion zweier Partner. Der französische Cellist Xavier Phillips und sein Klavierpartner Francois-Frédéric Guy kommen dem Ideal sehr nahe. Ihnen gelingt eine vielschichtige und durchdachte Interpretation, deren Dichte und Spannung nie nachlässt. Die Gewichtung der Stimmen ist genau austariert, subtil, feinsinnig und auf eine unaufdringliche Art und Weise kammermusikalisch.
Die drei Variationszyklen (Zwölf Variationen über ein Thema aus „Judas Maccabäus“, Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ und Zwölf Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“) haben die Musiker den Sonaten vorangestellt. Sie stimmen dezent und auf hohem Niveau unterhaltsam ein auf das Kommende. Schon hier sind grundlegende Gestaltungsmerkmale deutlich erkennbar, etwa das subtile Ausklingenlassen von Phrasen und Melodiebögen oder die Charakteristik von Xavier Phillips Celloton, der sparsame und sehr bewusste Umgang mit Vibrato, das vor allem den kantablen Passagen vorbehalten bleibt. (Strenges „Non-Vibrato-Spiel“ wie etwa in der vorzüglichen Aufnahme mit Jean-Guihen Queyras und Alexander Melnikov findet man hier nicht.)
Phillips und Guy trumpfen dann auf, wenn es Kontraste markant hervorzuheben gilt, etwa im Scherzo der Sonate op. 69. Anderswo nehmen sie sich wieder ganz zurück, wie im verhaltenen langsamen Satz der Sonate op. 102 Nr. 2. Das Konzept geht auf, den beiden Franzosen gelingt eine einheitliche, facettenreiche und gedankenklare Darstellung, die Elemente einer „historisierenden“ Interpretation in sich trägt, sich aber dem klangvoll „romantischen“ Fühlen nicht verweigert.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
Sie hören derzeit Ausschnitte der Musik.
Hören Sie mehr als 100 Millionen Titel mit unseren Streaming-Abonnements
Hören Sie diese Playlist und mehr als 100 Millionen Tracks mit unseren Streaming-Abonnements
Ab 12,49€/Monat
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Ludwig van Beethoven, Composer - Xavier Phillips, Cello, MainArtist - François-Frédéric Guy, Piano, MainArtist
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Albumbeschreibung
Beethovens Gesamtwerk für Violoncello und Klavier markiert den klassischen Gipfelpunkt der Gattung. Für die Interpreten, die gestalterisch gleichberechtigt agieren, stellt sich hier eine ultimative gestalterische Herausforderung: Balance, Proportion, eng verzahntes Geben und Nehmen, die Suche nach der perfekten Interaktion zweier Partner. Der französische Cellist Xavier Phillips und sein Klavierpartner Francois-Frédéric Guy kommen dem Ideal sehr nahe. Ihnen gelingt eine vielschichtige und durchdachte Interpretation, deren Dichte und Spannung nie nachlässt. Die Gewichtung der Stimmen ist genau austariert, subtil, feinsinnig und auf eine unaufdringliche Art und Weise kammermusikalisch.
Die drei Variationszyklen (Zwölf Variationen über ein Thema aus „Judas Maccabäus“, Sieben Variationen über „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ und Zwölf Variationen über „Ein Mädchen oder Weibchen“) haben die Musiker den Sonaten vorangestellt. Sie stimmen dezent und auf hohem Niveau unterhaltsam ein auf das Kommende. Schon hier sind grundlegende Gestaltungsmerkmale deutlich erkennbar, etwa das subtile Ausklingenlassen von Phrasen und Melodiebögen oder die Charakteristik von Xavier Phillips Celloton, der sparsame und sehr bewusste Umgang mit Vibrato, das vor allem den kantablen Passagen vorbehalten bleibt. (Strenges „Non-Vibrato-Spiel“ wie etwa in der vorzüglichen Aufnahme mit Jean-Guihen Queyras und Alexander Melnikov findet man hier nicht.)
Phillips und Guy trumpfen dann auf, wenn es Kontraste markant hervorzuheben gilt, etwa im Scherzo der Sonate op. 69. Anderswo nehmen sie sich wieder ganz zurück, wie im verhaltenen langsamen Satz der Sonate op. 102 Nr. 2. Das Konzept geht auf, den beiden Franzosen gelingt eine einheitliche, facettenreiche und gedankenklare Darstellung, die Elemente einer „historisierenden“ Interpretation in sich trägt, sich aber dem klangvoll „romantischen“ Fühlen nicht verweigert.
© Hornig, Norbert / www.fonoforum.de
Informationen zu dem Album
- 1 Disc(s) - 15 Track(s)
- Gesamte Laufzeit: 02:11:45
- 1 digitales Booklet
- Künstler: François-Frédéric Guy Xavier Phillips
- Komponist: Ludwig van Beethoven
- Label: Evidence (LTR)
- Genre: Klassik Kammermusik
2015 Evidence/Little Tribeca 2015 Evidence/Little Tribeca
Auszeichnungen:
Verbesserung der AlbuminformationenWarum Musik bei Qobuz kaufen?
-
Streamen oder downloaden Sie Ihre Musik
Kaufen Sie ein Album oder einen einzelnen Track. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Streaming-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an.
-
Kein DRM
Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung. Sie können sie sooft herunterladen wie Sie möchten.
-
Wählen Sie das Format, das am Besten zu Ihnen passt
Sie können beim Download Ihrer Einkäufe zwischen verschiedenen Formaten (FLAC, ALAC, WAV, AIFF...) wählen.
-
Hören Sie Ihre Einkäufe mit unseren Apps
Installieren Sie die Qobuz-Apps für Smartphones, Tablets und Computer und hören Sie Ihre Musikeinkäufe immer und überall.